[Satire=on]
Ich kann dazu nur sagen: Zu lasche Gewerkschaften im Einzelhandel... Liebe Gewerkschaften, schaut Euch doch mal die Zuschläge an, die ich kürzlich "im Kleingedruckten" einer Handwerkerrechnung gefunden habe:
[leider Satire=off; ist wirklich wahr...]
- Arbeit zwischen 16 und 18 Uhr (außerhalb Bürozeiten): +25%
- Arbeit zwischen 18 und 6 Uhr (Nachtarbeit): +100%
- Samstagsarbeit 6 bis 14 Uhr: + 50%
- Samstagsarbeit 14 bis 18 Uhr: +75%
- Samstagsarbeit 0-6 und 18-24 Uhr: +100%, zzgl. Nachtarbeitszuschlag (also insgesamt + 200%)
- Arbeit an Heiligabend/Silvester, 6-14 Uhr: +100%
- Arbeit an Heiligabend/Silvester, 14-18 Uhr: +200%
- Arbeit an Heiligabend/Silvester, 0-6 und 18-24 Uhr:+300%, zzgl. Nachtarbeitszuschlag (insgesamt +400%).
Sonn- und Feiertagsarbeit spar ich mir (Nachtarbeit am 1.Weihnachtsfeiertag kam insgesamt auf so etwa +450%...).
[Satire=on]
Die laschen Gewerkschaften hätten einfach dafür sorgen müssen, dass die Zuschläge denen von Handwerkern entsprechen - ich glaube, dann wären einige Läden heutzutage exakt von Montag bis Freitag, 06:00 bis 16:00 Uhr auf... Samstagsöffnungszeiten bis 20:00 Uhr wären mit +200% völlig unbezahlbar, aber auch Montag bis Freitag nach 18 Uhr müssen die Gehälter fürs Personal verdoppelt werden, da macht also auch keiner mehr auf... An Heiligabend nimmt der Ladeninhaber vielleicht noch wegen des großen Umsatzes (insbesondere mit Berufstätigen, die ja bei Öffnungszeiten bis 16 oder maximal 18 Uhr fast keine Chance mehr haben, ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen) bis 14 Uhr den 100%-Zuschlag in Kauf - aber anschließend ist zu!
Sorry übrigens für die Frühaufsteher - Handwerker gehören da eben dazu, so dass man frühmorgens ab 6 eben zum Normaltarif schuften muss...
[Satire=off]