Diesmal ohne Bezahlung für alle Interessierten im Internet lesbar. :thumbsup:
Gruß von SpamKampfZitat:
BILD fordert vier Maßnahmen gegen die Kaffeefahrten-Abzocke!
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Gruß von SpamKampfZitat:
BILD fordert vier Maßnahmen gegen die Kaffeefahrten-Abzocke!
Problem ist, dass die (meist älteren) Teilnehmer oft so eingeschüchtert sind, dass sie gar nicht an diese Möglichkeit denken.Zitat:
Forderung 4
Teilnehmer an Kaffeefahrten sollten konsequent die Polizei rufen, wenn sie von Verkäufern unter Druck gesetzt oder gar Türen abgeschlossen werden. Die Ordnungshüter müssen dann die Veranstaltung beenden. Dadurch haben Veranstalter hohe Einnahmeverluste.
Will der Polizei nicht zu nahe treten, aber ob sie in jedem Fall in der Lage ist, solchen "Bagatellvergehen" nachzugehen?
Bagatellvergehen weil die Bußgelder lächerlich niedrig sind.
Wenn die älteren Herrschaften befürchten müssen, nicht mehr rechtzeitig zur Tagesschau zu Hause zu sein, werden die wohl die Füße stillhalten.
Die Versammlung auflösen zu lassen, stundenlang herumzudiskutieren und dann vom Bustransfer heimwärts ausgeschlossen zu werden,
riskieren die meist lebenserfahrenen Ausflügler wohl eher nicht.
Ich plädiere nach wie vor fürs Verpfeifen an Polizei und Presse - schließlich habe ich das auch schon gemacht.
Die Einladung war an meine Freundin gegangen. Sie bekam später keine Einladungen mehr. Es wäre interessant zu wissen, wie die Veranstalter ihre Adresslisten bereinigen. Aber das werden wohl auch unsere Freunde von der Polizei nicht so schnell herausfinden.
Natürlich bin ich auch dafür. Aber gerade die älteren Semester,
die hauptsächliche Zielgruppe, haben weder die Kenntnis noch
den Mut sich zur Wehr zu setzen. Wenn sie wüßten,
was sie erwartet, würden sie wohl kaum teilnehmen.
Dass jemand wie der Ex-Polizist den Nerv und die Zeit hat, den Ganoven
in die Suppe zu spucken, ist leider selten.
Richtig, und genau das soll sich ändern, sofern der Bundestag den Entwurf des „Anti-Kaffeefahrt-Gesetzes“ (Forderung 1) endlich verabschiedet. :yawn:
Die Forderung 4 würde ich etwas erweitern. Teilnehmer an Kaffeefahrten sollten auch dann die Polizei anrufen, sobald die ersten Verkäufe getätigt wurden, da der dringende Verdacht auf eine illegale Verkaufsveranstaltung besteht. Die Ordnungshüter müssten dann prüfen, ob die Veranstaltung ordnungsgemäß angemeldet ist und diese ansonsten beenden. Daraus resultieren nicht nur Einnahmeverluste sondern auch Bußgelder in hoffentlich bald 10-facher Höhe. :dumb:Zitat:
Denn dem Bundestag liegt seit Jahren auf Initiative Bayerns ein Gesetzesentwurf zur Abstimmung vor. Das „Gesetz zur Stärkung des Verbraucherschutzes bei Verkaufsveranstaltungen im Reisegewerbe“ sieht u. a. vor, das Bußgeld für nicht angemeldete Veranstaltungen von 1000 auf 10000 Euro zu erhöhen.
Das Gesetz ist überfällig.
Gruß von SpamKampf
Och Mann, jetzt gehöre ich bereits seit längerem auf Grund meines Alters zum Beuteschema dieser Typen. Warum bekomme ich keine Einladung? Ich glaube, ich weiß warum. Ich habe vor ein paar Jahren eine Einladung 10 X kopiert und mit Fantasienamen unfrei in den Briefkasten geworfen.
Dabei würde ich gerne mal eine Veranstaltung sprengen.
Vermutlich ja. Ich weiß es aber nicht mehr genau.
Ja, es gibt auch Menschen die ähnlich denken, aber die Durchführung scheitert oft weil man für eine solche ehrenamtliche Leistung nur Zeit und Aufwand opfert. Ich denke, dass sich die Bereitschaft an solchen Aktionen teilzunehmen steigern würde, wenn man eine Belohnung (Kopfgeld) :guillot: für die Sprengung einer solchen Veranstaltung ausloben würde. Sogar keine ausgesprochene Kaffeefahrtengegner würden evtl. dann teilnehmen, um die eigene Haushaltskasse aufzubessern. Ich glaube, dass bei einem Bußgeld in Höhe von 10.000 Euro durchaus 1.000 Euro pro erfolgreichen Hinweis angebracht wären. :victorious:
Gruß von SpamKampf