Heute auf:
packt ein ehemaliger Busfahrer von Kaffeefahrten aus: :smile:
Gruß von SpamKampfZitat:
Werbefahrten führen meist in die Einöde, zu Geldverlust und großem Ärger: Ein Kärntner Busfahrer packt über die üblen Praktiken aus.
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Heute auf:
packt ein ehemaliger Busfahrer von Kaffeefahrten aus: :smile:
Gruß von SpamKampfZitat:
Werbefahrten führen meist in die Einöde, zu Geldverlust und großem Ärger: Ein Kärntner Busfahrer packt über die üblen Praktiken aus.
Interessant auch dies hier:
In Ö selber wagen sie es nicht im Gegensatz zu Deutschland dem Paradies der Kaffefahrtenabzockermafia.Zitat:
Besonders drastisch waren die Bedingungen bei den Tagesfahrten, die die Werbeveranstalter bewusst ins Ausland verlegten, um nicht von der heimischen Gewerbeaufsicht kontrolliert zu werden
Auf den Internetseiten des BDV konnte ich nichts von einem Anwalt „O.H“ finden. Dort kann man nur als Anwalt des Vereins den Herrn M.K. entnehmen. Auch dieser Anwalt M.K. war eigentlich als Vertreter des BDV vorgesehen (siehe )
aber stattdessen kam der Anwalt „O.H“.
Vielleicht vertritt der Anwalt „O.H“ schon länger den BDV und er hat sich jetzt durch dieses Verbraucherforum geoutet? :p
Um die schwarzen Schafe in dieser Branche (wovor der BDV warnt) zu bekämpfen, ist es sicherlich von großem Vorteil, einen erfahrenen Rechtsanwalt aus der Kaffeefahrtenszene als Interessenvertreter zu haben. :rolleyes:
Allerdings hatte der Rechtsanwalt „O.H“ im Forum kein leichtes Spiel, wie man auf:
lesen kann: :lol:
Kein Wunder, dass der Anwalt M.K. einen anderen zum Forum geschickt hat. Der hat vermutlich schon geahnt, was auf ihn zukommen würde. :!cannon:Zitat:
Während H******* sprach, schüttelten die anderen Podiums-teilnehmer ihre Köpfe. Der Münchner Generalstaatsanwalt C******** S***** platzte heraus: „Ein Vorstandsmitglied ihres Vereins hat selber eine unseriöse Firma.“
Gruß von SpamKampf
Da fragt man sich doch ernsthaft, wie so ein Anwalt noch eine Zulassung haben und sogar den BDV vertreten kann. Mir hat sich fast der Magen umgedreht beim Lesen eben. Net zu fassen, wie dreist dieser Herr die Kaffeefahrtenbranche schönredet und reinwaschen will. Da fällt einem wirklich nichts mehr zu ein :mad:
Der Bericht der CSU Landtagsfraktion dazu:
http://www.csu-landtag.de/www/1213_5153.asp
Bisher merkt man nicht allzuviel davon...Zitat:
Die Aufklärung und Information für Seniorinnen und Senioren muss weiter ausgebaut werden, so Justizministerin Dr. B. M.. „Keiner auf der Welt schenkt einem etwas und kostenlose Busfahrten gibt es nicht“. Diese oft betriebene „Art von Freiheitsberaubung“ durch unseriöse Kaffeefahrten-Anbieter werde mit aller Konsequenz bekämpft.
Wie gestern auf:
zu lesen war, konnten die Veranstalter einer „unseriösen“ Kaffeefahrt ihre Abzockveranstaltung nicht wie vorgesehen durchführen:
Na und? Das ist doch ganz normal bei solchen Abzockfahrten. :skull: Nichts wird angemeldet und die Senioren werden ohne irgendwelche Intervention bzw. Hilfe von Behörden gnadenlos ausgenommen, da das eigentliche Veranstaltungsziel weder bei der Gewinnmitteilung bzw. Einladung noch bei dem anschließenden Bestätigungsschreiben preisgegeben wird. Zumindest so stellen es sich die Veranstalter dieser getarnten Kaffeefahrten vor. Leider gibt es aber vermehrt „Verräter“ unter der Bevölkerung welche die Standorte solcher Veranstaltungen melden und wenn dann die zuständigen Behörden auch tätig werden, wird das gute Geschäft mit den Senioren vermasselt:Zitat:
Am 29.11.2011 wurde bei der PI Diessen bekannt das in einer Gaststätte in Greifenberg eine Verkaufsveranstaltung anläßlich einer sogenannten "Kaffeefahrt" stattfindet. Die Veranstaltung wurde bei der zuständigen Gemeinde Schondorf nicht angezeigt.
:chair:
Gruß von SpamKampfZitat:
Die Veranstaltung wurde anschließend aufgelöst. Kaufverträge und Waren wurden vom Landratsamt sichergestellt. Gegen die Verantwortlichen, einen 44jährigen- und 48jährigen Mann, wurden Ermittlungen nach dem Gewerberecht eingeleitet.
http://salzburg.orf.at/news/stories/2512169/
4000 Euro wurden dann als angebliche Kaution für die angeblich arg wertvollen Mittelchen verlangt - und wurden natürlich nicht wie mündlich vereinbart nach 14 Tagen zurückgezahlt.Zitat:
Dem Ehepaar im Alter von 92 und 85 Jahren war gesagt worden, sie hätten besonderes Glück und seien als Testpersonen für medizinische Nahrungsergänzungsmittel ausgewählt worden.
Zitat:
Die Salzburger Polizei warnt ausdrücklich vor der Teilnahme an solchen Veranstaltungen.
Während die Landshuter Polizei die Polizeidienststellen an der geplanten Fahrtstrecke informierten, wurden über die regionalen Zeitungen, Radio und Fernsehen Warnungen des Landratsamts vor einer Teilnahme an dieser Fahrt veröffentlicht.Zitat:
In einer gemeinsamen Aktion haben Landratsamt Landshut und die Polizei-Inspektion (PI) Landshut am Mittwochmorgen eine dubiose Kaffee-Fahrt nach Tschechien verhindert.
Zitat:
Die Veranstalter der Kaffee-Fahrt bliesen die Tour offenbar noch vor Erreichen der nächsten geplanten Haltestelle am Bahnhof Dingolfing ab – für dieses Mal jedenfalls.
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/landshut/regionales/Kaffefahrt-Landshut-Betrug-Polizei;art67,83225
Aus http://www.nwzonline.de/Region/Artikel/2758883/Rentner-erfolgreich-gegen-Kaffeefahrten-Veranstalter-aus-Lastrup.html - 13.12.11
"Urteil 1000 Euro Gewinn vorgegaukelt – Unternehmer muss Entschädigung zahlen
... hatte im Herbst 2010 die Nachricht erhalten, er habe 1000 Euro im Lotto gewonnen. Wenn er noch eine weitere Person auf eine „Gewinn-Bustour“ mitnehme, bekäme er außerdem ein Navigationsgerät, versprach der Veranstalter.
...
Statt der 1000 Euro „gewann“ er Kurzurlaube – für die er aber zunächst 236 Euro „Bearbeitungsgebühr“ zahlen sollte. Der Rentner klagte – mit Erfolg. Das Amtsgericht Bad Kissingen entschied gegen den Unternehmer. „1386 Euro soll ich jetzt bekommen. Aber noch ist das Geld nicht da“, sagt P***."
Die versprochene Heilwirkung der bei Kaffeefahrtenangebotenenaufgedrängten Wundermittel bleibt nicht nur aus, sondern diese Mittel können sogar auch negative Auswirkungen haben. :sick:
Aus einer Pressemitteilung der Polizeidirektion Rottweil vom 16.12.2011 geht folgendes hervor:
Gruß von SpamKampf :xmastime:Zitat:
Die Polizei ermittelt jetzt gegen die Veranstalter nicht nur wegen Nötigung und Betrugsverdacht, sondern auch wegen des Verdachts der Körperverletzung. Das Präparat verursachte bei der Frau nämlich gesundheitlich Beschwerden, die nach Absetzung sofort wieder verschwanden.