Es ist nicht das erste mal, dass sich eine Kaffeefahrten-Quacksalbermeditin als schädlich erweist. Unverständlicherweise nennt der Bericht leider nicht den Namen des Schlangenöls.Zitat:
Zitat von SpamKampf
Eniac
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Es ist nicht das erste mal, dass sich eine Kaffeefahrten-Quacksalbermeditin als schädlich erweist. Unverständlicherweise nennt der Bericht leider nicht den Namen des Schlangenöls.Zitat:
Zitat von SpamKampf
Eniac
Ein Video zu diesem Fall ist jetzt auf:Zitat:
Zitat von Wowoka
zu finden!
Gruß von SpamKampf :xmastime:
http://www.nwzonline.de/Region/Kreis/Cloppenburg/Lastrup/Artikel/2765851/Kaffeefahrten-Gericht-verh%E4ngt-Haftstrafe.html
Zitat:
Weil er Senioren auf Verkaufsveranstaltungen hinterlistig abgezockt hat, muss ein Kaffeefahrten-Veranstalter aus Lastrup für zwei Jahre und zwei Monate ins Gefängnis. Das Cloppenburger Amtsgericht sprach den 41-Jährigen wegen gewerbsmäßigen Betruges in 16 Fällen schuldig. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Gegen das zuvor zitierte Urteil mit der Haftstrafe wurde Berufung eingelegt.
http://www.nwzonline.de/Region/Artikel/2768361/Kaffeefahrt-Veranstalter-aus-Lastrup-legt-Berufung-ein.html
Zitat:
Der Kaffeefahrten-Veranstalter aus Lastrup, der vor einer Woche vom Cloppenburger Amtsgericht wegen gewerbsmäßigen Betruges in 16 Fällen zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten verurteilt worden ist, will das Urteil nicht akzeptieren.
wohl die richtige Richtung, aber wird kaum helfen ...
http://www.n-tv.de/ratgeber/Neue-Regeln-gegen-Abzocker-article5097831.html
Zitat:
Verbraucher sollen bei Geschäften am Telefon und im Internet besser vor Abzockereien geschützt werden.
Zu wenig und zu spät. Aber die FDP ist eh keine Verbraucherschutzpartei, genauso wenig wie CDU und CSU.
Zitat:
Wegen Betruges stehen zwei 28- und 35-jährige Brüder aus Goldenstedt und Cappeln derzeit vor dem Amtsgericht Vechta.
Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden 87 Straftaten vor. Laut Anklage gelangten 535 Kaufakten einer Cloppenburger Firma, die sogenannte Kaffeefahrten durchführt, in die Hände der beiden Brüder.
Diese alten "Kaufverträge" werden regelmäßig in einschlägigen "Handelsbörsen" zu tausenden verkauft.
So erhält man "verifizierte" Opferdaten (AD bzw. AuD = alt und dumm) für relativ wenig Geld.
Zwei Brüder aus Goldenstedt und Cappeln und alte Kaffeefahrtenverträge?
Klingt ganz nach dieser Masche:
Eniac
Ich hab hier auch noch was:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1328163299733
Heute wurde ein Erfahrungsbericht einer Reporterin über eine Kaffeefahrt veröffentlicht. :goodgame:
Da sowohl vom
Telefonbuch-Verlag (siehe Thread:
sowie: )
als auch vom
Medienzentrum Deutschland (siehe Thread: )
im Bericht zu lesen ist, habe ich mich entschieden, diesen Beitrag im Thread „Allgemeine Hinweise bzw. Artikel über Kaffeefahrten“ zu platzieren und entsprechende Links zu den jeweiligen Threads einzufügen.
Am Ende des Berichts gibt es noch einige Tipps von einem sehr bekannten Polizeibeamten aus Flensburg. :smile:
Gruß von SpamKampf
Heute ist der Pressemappe „Polizeiinspektion Diepholz“ zu entnehmen:
Schade, dass man nicht sagt, um welche Gewinnversprechungen es sich handelt und den Namen sowie Postfach der fiktiven Firma bekannt gibt. Jedoch haben die Diepholzer richtig gehandelt, indem sie die Polizei über diese falschen Gewinnbriefe informiert haben. Es liegt jetzt an der Polizei, ob sie Maßnahmen einleitet (z.B. dem Bus an der vorgesehenen Haltestelle einer Verkehrskontrolle unterzieht und/oder die wartenden „Gewinner“ an der Haltestelle über die bevorstehende Abzocke eindringlich informiert) oder ob sie es nur bei dem Pressebericht belässt.Zitat:
Erneut sind im Landkreis Diepholz Gewinnversprechen per Post an eine Vielzahl von Haushalten geschickt worden. Mehrere Betroffene haben sich bereits an die Polizei gewandt.
Die aufgeführten Merkmale „können“ nicht nur, sondern „sind eindeutige“ Zeichen für eine unseriöse Kaffeefahrt. Eine solche Warnung der Polizei ist sicherlich hilfreich und auch begrüßenswert, aber aktive Unterstützung um die Kaffeefahrt in seiner Entstehung zu vereiteln wäre noch besser. Es gibt schon Beispiele, wie die Beamten durch Eingreifen an der Haltestelle die Kaffeefahrt beendet haben, z.B.Zitat:
Die Polizeiinspektion Diepholz warnt daher die Bevölkerung im Landkreis: "Das Versprechen von Geldgewinnen, Sachpreisen oder Geschenken, die im Rahmen einer Busfahrt übergeben werden sollen und die Verwendung einer Postfachadresse können untrügliche Zeichen für eine unseriöse Kaffeefahrt sein."
Gruß und schönes Wochenende von SpamKampf :kiss2:
(WAZ v. 26.02.2012)
Über 70% seriös, wie kommt man bloß auf diese Zahlen? Das ist ja unglaublich, so einen Schwachsinn habe ich wirklich selten gelesen. :mad:Zitat:
Polizei und Verbraucherzentrale raten dringend, bei Kaffeefahrten auf der Hut zu sein.
Dabei arbeiten laut Kriminalhauptkommissar Emanuel K. vom Kommissariat Vorbeugung etwa 70 Prozent aller Firmen seriös, aber „20 bis 30 Prozent sind Schummelpeter“.
Vielleicht sollte der Herr Kommissar mal die Webseite von Dieter Nuhr besuchen und nachsehen was machen soll, wenn man keine Ahnung hat.
Richtig ist: Kaffeefahrten (Werbefahrten) sind zu 100% unseriös, zu 95% illegal (GeWO) und zu über 70% kriminell.
Eniac
Würde gerne wissen ab wann er eine Kaffefahrtenveranstaltung für unserös hält.
vermutlich erst wenn keine eingesetzt werden muß.
Der Ausdruck "Schummelpeter" ist darüberhinaus dermaßen schönfärberisch, dass es graust.
Sollte besser bei den Fachgebieten bleiben, von denen er hoffentlich mehr hat.
Ich habe ihn bei der "Kreispolizeibehörde Wesel" mal per Mail angeschrieben und gefragt.Zitat:
Zitat von Arthur
Hallo,
gerade gefunden, ist zwar nichts grundsätzlich Neues, aber sicher trotzdem lesenswert:
Zitat:
Dass bei Kaffeefahrten Ramsch verkauft wird, ist nichts Neues. Doch mit den Heizdecken, Topfsets und Matratzen konnten die Butterfahrt-Touristen früher wenigstens noch etwas anfangen. Heute sind die Methoden kriminell. Völlig sinnlose Produkte werden für Tausende Euro verkauft.
@ Eniac / Arthur:
Die Frage ist natürlich auch, was man unter "Kaffeefahrt" versteht... Vielleicht reagieren wir hier etwas über, da wir automatisch "Kaffeefahrt" = "Fahrt mit Verkaufsveranstaltung" setzen. Da ist es dann Definitionssache, wie man den Begriff "Kaffeefahrt" auslegt.
Die meisten lokalen Omnibus-Unternehmen bieten "Kaffeefahrten" an, die KEINE Werbeverkaufsfahrten sind. Mit dem Ausdruck "Kaffeefahrt" wird hier ein Tagesausflug mit Kaffee&Kuchen, der sich an eine ältere Zielgruppe richtet, umschrieben. Es gibt sogar solche "Tagesausflüge" MIT Verkauf, aber trotzdem seriös, weil der "Verkauf" darin besteht, dass das Reiseziel z.B. ein Outlet-Center ist (oder weil bei der Besichtigung einer Imkerei die Möglichkeit besteht, den Honig vom Imker zu erwerben etc.).
Daher würde ich sagen: Wenn es sich um eine "unseriöse" Kaffeefahrt mit vom Veranstalter organisierter, in den Reiseauflauf eingebundenen Verkaufsveranstaltung handelt, gebe ich Eniac recht. Falls der Begriff "Kaffeefahrt" dagegen auch die von seriösen Bus- oder Reiseunternehmern veranstalteten Tagesausflüge umschreibt, mag die Aussage des Hauptkommissars stimmen - allerdings lehnt er sich aus meiner Sicht doch ziemlich weit aus dem Fenster, da zu seiner Tätigkeit bestimmt nicht das Führen von Statistiken über die Ausflugsfahrten von Reise- und Busunternehmen zählt...
Zitat:
Zitat von Schnabelland
Seriöse Veranstalter "werben" ( = spammen per Briefkasten ) nicht mit Gewinneinladungen aller Art.Zitat:
Zitat von wikipedia
Da ist der bereits im allerersten Ansatz entscheidende Knackpunkt und wenn
er den Unterschied nicht kennt/ erkennen kann, sollte er besser dazu schweigen.
PS: Er sollte er sich im WWW dazu informieren z.B auf solchen Seiten
>
Im Kontext ging es ganz klar um um unseriöse Kaffeefahrten (Werbefahrten) und nicht um Kaffeefahrten von AWO et al.. Insofern bleibe ich bei meiner Bewertung.Zitat:
Zitat von Schnabelland
Eniac
Andere Polizeidienststellen sehen die Zusammenhänge klar und deutlich:
Es fehlt dabei der Hinweis, dass unaufgeforderte Werbung im Briefkasten = Papierspam bereits das erste Anzeichen ist.Zitat:
Das Versprechen von Gewinnen sowie die Verwendung einer Postfachadresse in der Antwortkarte sind untrügliche Zeichen für eine unseriöse „Kaffeefahrt“, so die Polizei.
Echte Veranstalter meiden aus diesem Grund auch weitgehend diese Bezeichnung.Zitat:
Zurzeit bekämen vor allem ältere Bürger aus dem Kreis ein Schreiben per Post zugeschickt, in dem die Teilnahme an einer Busreise beworben würde.
Und hier hat es die Polizei eigentlich gut gemacht :)
das sollten alle Polizeidienststellen mal so weiterführen, oder?
Teilnahmebericht leider ohne die Nennung von Firmennamen oder Produkten:
Zitat:
Angst machen, lügen, Vorurteile aufwärmen, Verschwörungstheorien entwickeln. Nackte Einschüchterung bis hin zu verbaler Gewalt. Das ist die Masche der Kaffeefahrt-Mafia.
Eniac
Zitat:
Kaffeefahrt Dubioser Veranstalter lädt zum „persönlichen Probier-Termin“ in den Wahnbeker Hof
Das Ordnungsamt hat die Veranstaltung verboten. Der Gastwirt sagte den Veranstaltern ab.
Es ging hier um eine Veranstaltung der Phantasiefirma "". Den Saal angemietet hat eine Firma Pro Vital GmbH.
Im findet sich auch sogleich eine entsprechende Firma aus Cloppenburg (woher auch sonst?) mit einschlägigem Geschäftszweck:
Pro Vital GmbH
AG Oldenburg HRB 204083
Kleine Straße 80
49661 Cloppenburg
Vorbildlich ist das Verhalten des Wirts, der den Drückern die Tür gewiesen hat.
Eniac
Auch das Ordnungsamt hat korrekt reagiert (Wanderlager)
Zitat:
Wahnbek - Das Ordnungsamt der Gemeinde Rastede (Landkreis Ammerland) hat eine Kaffeefahrt untersagt, die an diesem Dienstag im Wahnbeker Hof in Wahnbek stattfinden sollte.
Kein Doppelpost, sondern weiterer Artikel!
Zitat:
Er zockt Rentner auf Kaffeefahrten ab: Christoph S. (33) erzählt völlig ungeniert, wie leicht es ist, gutgläubigen Senioren das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Cloppenburg – „Mir tun die Rentner nicht leid. Alle wissen Bescheid. Wer trotzdem noch so blöd ist, hat selbst Schuld.“ Die Worte des Kaffeefahrten-Verkäufers Christoph S*. sind genauso wie die Machenschaften der Abzocker:GNADENLOS, GIFTIG, GIERIG
Heute gibt es eine weitere Meldung über Kaffeefahrten-Abzocker:
Und was macht man mit diesem versteckten Geld? :wink:Zitat:
Auf zwei Schweizer Konten liegen umgerechnet mehr als 8,1 Millionen Euro, die ein deutscher Kaffeefahrt-Abzocker dort versteckt hatte!
Und wer steckt dahinter? :undercvr:Zitat:
Die Staatsanwaltschaft hat das Geld von zwei Firmen auf den Schweizer Konten eingefroren.
Firmennamen mit Adressen und Zahlungseingängen sind auch im Artikel erwähnt.Zitat:
Der Chef der Unternehmen, A****** K. ……
Gruß von SpamKampf
Der hat doch 2011 erst eine Strafe eingefangen und ist danach in Insolvenz gegangen?! Jetzt freuen sich ein paar Gläubiger und !Zitat:
Und wer steckt dahinter?
Der Chef der Unternehmen, A****** K. ……
Die Kaffeefahrtenveranstalter haben es nicht leicht. :p Erneut musste eine Verkaufsveranstaltung abgebrochen werden. Wie heute auf:
zu lesen und als Video zu sehen ist, befand sich ein ehemaliger Polizist unter den Teilnehmern und er sorgte dafür, dass die nicht genehmigte Veranstaltung vorzeitig beendet wurde.
Zitat:
Rentner-Rächer H****** K******** (76) war als Undercover- Kommissar mit dabei – und hat die Abzocke gestoppt.
Gruß von SpamKampfZitat:
Der ehemalige Polizist filmt die Betrüger mit versteckter Kamera.
prima -auch in der eifel platzte heute eine solche fahrt, nachdem der bus bereits leer an der 2. haltestelle ankam, wo ich mit der örtlichen presse schon wartete. ausser mir war nur ein " gewinner " da, der aber nach kurzem gespräch ebenfalls wieder nach hause ging. bin dem bus dann nachgefahren, sodass er die beiden nächsten haltestellen nicht anfahren konnte. als die abholzeiten verstrichen waren, fuhr der bus noch etwas planlos durch die gegend und verschwand dann.
jaja, so schnell können 2000.- E flöten gehen :D:D:D
Wie gestern in einer Pressemitteilung der Polizeidirektion Konstanz
zu lesen war, konnte erneut eine Kaffeefahrt nicht wie von den Veranstaltern geplant durchgeführt werden: :p
Zitat:
Vertreter von Polizei und Gewerbeamt untersagten am Donnerstagmittag den weiteren Verlauf einer Wanderverkaufsveranstaltung in einer Gaststätte einer Hegaugemeinde.
Gruß von SpamKampfZitat:
Gegen den 51 Jahre alten Mann der die Wunderdecke präsentierte und seinen 39 Jahre alten Gehilfen, beide aus Cloppenburg, wurden Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb eingeleitet.
Ein lesenswerter Bericht über Kaffeefahrten ist gestern auf:
erschienen. :wink:
Unter anderem wird auch hier die Frage beantwortet, weshalb sich viele Menschen für unseriöse Kaffeefahrten anmelden:
Zu diesem Thema gibt es auch bei uns einen eigenständigen Thread: :)Zitat:
Warum trotz aller dubiosen Versprechungen und Abwicklungen dennoch so viele Menschen auf den Kaffeefahrt-Trick hereinfallen? Walter M* zumindest kann es genau sagen: "Ich habe daran teilgenommen, weil ich mal rauskommen wollte. Es war eine schöne Abwechslung.
Gruß von SpamKampf
Eine tolle Karikatur einer grenzüberschreitenden Kaffeefahrt ist hier zu sehen: :)
Gruß von SpamKampf
Zitat:
Eine Schiffsreise auf dem Plauer See mit Musik und Beelitzer Spargel: An viele Hennigsdorfer Haushalte wurden vergangene Woche vermeintliche Gewinnmitteilungen verschickt, die mit diesem Trip locken. Die Verbraucherzentrale Oranienburg warnt vor dem Angebot.
Als Absender ist eine Firma Norina und ihre Abteilung „Schöner-Reisen Berlin“ genannt, die Adresse scheint frei erfunden.
Die Masche mit dem Schiffchenfahren und einem Kapitän gabs doch schon mal?
Sehr richtig! Hier der Thread dazu: :)Zitat:
Zitat von Walbeck
Hoffentlich werden wir bald erfahren, welche frei erfundene Adresse (Postfach oder Briefkastenhaus?) die angebliche Berliner Firma Norina hat. Ein Scan dieser Einladung mit Antwortkarte wäre für einige Teilnehmer dieses Forums eventuell aufschlussreich. Übrigens, so ganz frei erfunden kann die Adresse nicht sein, wenn der „Rückumschlag“ zur Anmeldung dienen sollte.Zitat:
Zitat von Walbeck
Gruß von SpamKampf
Und jetzt geht es dem 51 Jährigen aus Cloppenburg hoffentlich bald an den Kragen: :grin:Zitat:
Zitat von SpamKampf
Gruß und schönes Wochenende von SpamKampf *pizza*Zitat:
Zur Anzeige wegen eines Vergehens gegen das „Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb“ gelangt ein 51 Jahre alter Mann aus Cloppenburg. Der Beschuldigte gilt als der Verantwortliche dafür, dass ein Reisebus voll älterer Personen aus der Schweiz mit Gewinnversprechen in eine Gaststätte in den Hegau gelockt wurde, um ihren zugesicherten Gewinn entgegenzunehmen.
Zuerst geht es Monsieur an den Geldbeutel: Organisationskosten, aber fehlende Einnahmen, Anwaltskosten und später Gerichtskosten.Zitat:
Zitat von SpamKampf
Wuschel
P.S. Kennen wir den Herrn?
Wie heute einer Pressemeldung der Polizei Bayern, Präsidium Schwaben Süd/West, zu entnehmen ist
haben die Kaffeefahrtenabzocker aus zwei Überweisungsträgern gleich drei gemacht und somit einen zusätzlichen Umsatz für sich verbucht: :greedy_dollars:
Gruß von SpamKampfZitat:
Folgen einer Kaffeefahrt
ICHENHAUSEN: Am 12.04.12 nahm 63-jährige an einer Kaffeefahrt teil und kaufte auf dieser zwei Magnetmatratzen. Zur Bezahlung stellte sie zwei Überweisungsträger aus. Bei der Überprüfung ihres Kontos stellte die Dame dann fest, dass eine dritte Überweisung über 424.-- € von ihrem Konto aus getätigt wurde ohne dass sie hierfür einen Auftrag erteilt hatte.
Wer auf Kaffeefahrten etwas kauft, muss offensichtlich damit rechnen, dass er unerwartet nochmals zur Kasse gebeten wird: :mad:
Zitat:
Der fällige Betrag wurde damals im Lastschriftverfahren von seinem Konto abgebucht, was soweit in Ordnung war.
Gruß von SpamKampfZitat:
Nun stellte der Geschädigte fest, dass Anfang Mai 2012 nochmals 1798 Euro von seinem Konto abgebucht wurden.
Da es der Kaffeefahrtenbranche anscheinend nicht mehr gut geht, bleibt den Organisatoren solcher Fahrten offensichtlich nichts anderes übrig, als die bereits vor 1 bis 2 Jahren bezahlten Beträge nochmals als „Überweisung“ abzubuchen. :devil:
Gruß von SpamKampfZitat:
Bereits vor zwei Jahren hatte eine Plattlingerin an einer sogenannten Kaffeefahrt teilgenommen und hierbei auch Waren erstanden die sie damals per Lastschriftverfahren bezahlte.
In der vergangenen Woche stellte sie plötzlich fest, dass exakt der selbe Betrag für diese Waren nochmals von ihrem Konto, dieses Mal allerdings per Überweisung von ihrem Konto abgebucht worden war.