Frage oder Feststellung?
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Ein Zusammenhang würde jedenfalls keinen Sinn ergeben.
Hallo zusammen
auch ich bin in die Falle getappt.
Ebenfalls mit einem Anruf wurde mir erklärt, dass ich einmal bei LottoX gespielt habe und man nun einen Verwaltungsfehler gemacht habe und mir eine Prämie zustehen würde, wenn ich denn auf das Angebot, monatlich eine Reservierungsprämie von 65€ zu zahlen, eingehen würde.
Aus irgendeinem Grund hab ich mir Infomaterial zusenden lassen, jedoch mit dem ausdrücklichen Hinweis, bzw der Nachfrage vielmehr, dass das alles unverbindlich sei. Darauf hin wurde mir versichert, dass man mich nicht am Telefon über den Tisch ziehen wollen würde. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, was ich da am Telefon bestätigt habe, war das eigentlich nur die Korrektheit meiner Adressdaten. Leider wurde auch nur dieser Abschnitt des Gesprächs aufgezeichnet.
Kurze Zeit später kam auch dieser dicke Batzen mit der Post per Einwurf Einschreiben, also nicht per Post ident. Da das Ganze so aufgemacht war wie die Werbung auf QVC hab ich dem nicht weiter Beachtung geschenkt, weil es eben dubios und wie eher zweitklassige Werbung wirkte. Offenbar hätte ich dem Ganzen innerhalb eines Monats widersprechen müssen, was ich aber nicht tat. Nach näherem Untersuchen war den Dokumenten tatsächlich eine Widerrufsbelehrung beigefügt und überall ebenfalls die Notiz "Diese Dokumente wurden von Ihnen bereits genehmigt". Doch ich habe überhaupt nichts genehmigt, bzw unterschrieben. Nun kam mittlerweile auch eine Zahlungsaufforderung, bzw -Erinnerung und auch lästige Anrufe sind an der Tagesordnung. Am Telefon gibt es mittlerweile Diskussionen, bei denen man sogar mit Inkassobüros usw gedroht hatte.
Sicherlich, es wurde schon gepostet, dass man nichts unternehmen soll. Doch will ich mir meine Optionen offen halten, ich möchte nicht weiter belästigt werden.
Die Telefonnummer habe ich in der Fritz Box! schon gesperrt.
Kann ich denn nun immer noch eine Widerrufserklärung oder Unterlassungserklärung senden? Oder gar auf ein gerichtliches Mahnverfahren ankommen lassen, dem ich dann widerspreche?
Manchmal rege ich mich echt über mich selber auf. Ich sollte gar nicht solche Anrufe beantworten. Aber das ist genau das hinterhältige, oftmals, wie auch ich, ist man durch die aktuelle Tätigkeit abgelenkt, so dass man gar nicht wirklich kapiert, was die von einem wollen und schon hat man den Salat.
@zitronenhai
Und was hat das mit dem Thementhread zu tun?
Der Fall liegt ganz einfach, logisch und klar.
Gewöhne Dir an, zu denken wie ein Einzeller, denn genau so denken Juristen. Ganz stur und einlinig. Damit kommt man am besten klar.
Ausgangspunkt: Du hast am Telefon nichts zugesagt, sondern nur Infomaterial bestellt. Also. Kein gültiger Vertrag, keine Vereinbarung. Das Gegenteil wird die Gegenseite nicht beweisen können.
Wenn es aber schon keinen Vertrag gibt, dann braucht man auch keine Widerrufsbelehrung schicken, denn dann gibt es nichts, was man widerrufen müsste. Ganz einzellig einlinig logisch.
Man muss sich da nicht erklären/verschwurbeln/rechtfertigen/vergewohlerklärbären/vergehummniburzen. Gar nichts muss man.
Der Passus "Diese Dokumente wurden von Ihnen bereits genehmigt" ist absoluter Blödsinn, den kann sich der Gold-Ecki einrahmen, ausdrucken und über den Lokus hängen. Gar nichts wurde da genehmigt. Das Gegenteil wird er nicht beweisen können. Müsste er aber. Denn im Streitfall vor Gericht ist immer derjenige in der Beweispflicht, der "etwas vom anderen will", und der sich "auf eine für ihn günstige vermeintliche Tatsache beruft." Er muss dann nachweisen, dass seine Behauptung wirklich den Tatsachen entspricht, es ist nicht Deine Aufgabe, das Gegenteil beweisen zu müssen.
Grundsätzlich diskutiert man nicht am Telefon mit Abzockern. Es gibt hierzu keine Rechtspflicht. Man muss es nicht, und es bringt auch nichts, und man macht es einfach nicht. Und zwar einfach deshalb, weil später von den Lügen und Drohungen, die dort evtl. geäußert werden, nie mehr irgend etwas beweisbar ist.
Nicht diskutieren. Gespräch beenden. Wenn die was wollen, sollen sie ihre Lügen schriftlich schwarz auf weiß vorbringen, so dass man sie ggf. schön wegen des versuchten gewerbsmäßigen Betrugs bzw. der Nötigung anzeigen kann. Wenn die Anrufe lästig werden: man kann inzwischen bei den meisten Telefon-Routern (z.B. Fritz-Boxen) bestimmte anrufende Nummern sperren.
Anwälte und Inkassobüros sind keine Behörden, die haben keine Sonderrechte. Mahnpapier ist seeehr geduldig, solange das alles außergerichtlich bleibt. Und vor Gericht gehen die eh nicht, weil sie dort die Beweise nicht führen können und sie daher auf die Nase fliegen und alle Kosten zu zahlen haben, auch Deine Anwaltskosten. Daher lassen die auch den Blödsinn.
Falls die Abzocker es mit dem gerichtlichenprobieren sollten, was aber sehr unwahrscheinlich ist: da reicht es, innerhalb 14 Tagen an das Mahngericht den Widerspruch zu schicken. Ansonsten kann das ganze Mahn- und Drohgetöse geflissentlich ignoriert werden. Mahnbescheid
Danke für die Antwort, das beruhigt einen doch schon wieder ;)
Ging es wirklich um Gold SE oder ging es um irgendwelche Lotto-Angebote? - Einen Unterschied macht es nicht, es geht nur um unsere Sortierung hier in den Themen-Threads.
Ja, es ging dabei wirklich um die Gold International SE-Fuzzis ;)
Hallo,
Goofy hat das alles recht beruhigend und für mich auch soweit verständlich beschrieben.
Ich bin auch in die "Gold International SE" - Falle getappt. War, wie bei den anderen Beschrieben, recht "dämlich". Ich war auf Arbeit und gernevt und wollte eigentlich gar nicht weiter mit dem Typen telefonieren (Frag mich übrigens auch, warum ich solche Anrufe nicht einfach mal abwimmel oder auflege.). Ich frage mich übrigens, woher die meine Handynummer haben, denn die haben direkt da angerufen.
Jedenfalls kann ich mich nicht mehr an den Wortlaut des Telefonats erinnern und was da nun wann aufgezeichnet wurde oder was nicht. Ich weiß, dass ich gesagt habe, dass ich es mir mal anschaue.
Der Brief ging bei mir an die Adresse meiner Eltern (weiß gar nicht, warum ich diese Adresse angegeben habe) und zudem auch noch an die falsche Straße (wurde anscheinend falsch verstanden). Da es eine Kleinstadt ist, wurde das dann trotzdem irgendwie zugeordnet und per Einschreiben Einwurf zugestellt. Bei meinen Eltern bin ich zudem eigentlich gar nicht mehr gemeldet. Die Widerrufsfrist ist auch bei mir schon vorbei (war zwischendurch noch 2 Wochen im Urlaub und der Brief lag da so rum).
Goofy, du sagst zwar, dass du nicht glaubst/weißt/denkst, dass die vor Gericht gehen, aber da ich nicht mehr weiß, was ich da am Telefon gesagt habe, bleibt bei mir da schon irgendwie eine Restunsicherheit. Weiß nicht so recht, was ich im Moment tun soll. Kann ja im Moment auch gar nix machen, glaube ich. Die Fristen sind abgelaufen und ob ein Vertrag besteht weiß ja anscheinend auch keiner so wirklich. Da würde ich ja mit jedem Schreiben eher schlafende Hunde wecken.
Die Verbraucherschutzzentrale hat mir nur gesagt, ich soll mal zur Rechtsberatung vorbeikommen. (Eine Nummer ziehen und 22€ bezahlen ... mitten am Tag, wo ich eigentlich auf Arbeit bin, um mir dann ... ja was eigentlich erklären zu lassen?)
Wäre schön, wenn die Betroffenen hier immer mal den Stand der Dinge kommentieren.
Gruß
Martin
Vor Gericht gehen, heisst zunächst einen gerichtlichen Mahnbescheid zu beantragenZitat:
Goofy, du sagst zwar, dass du nicht glaubst/weißt/denkst, dass die vor Gericht gehen, aber da ich nicht mehr weiß, was ich da am Telefon gesagt habe, bleibt bei mir da schon irgendwie eine Restunsicherheit.
dazu:
- Muss die Firma aber eine ladungsfähige Adresse etc. beim Gericht angeben
- Muss die Firma aber 28 EUR berappen, soviel kostet der gerichtliche Mahnbescheid
Dieser Mahnbescheid wird dir dann zugestellt und du kannst ihm widersprechen. Einfach ankreuzen und gut ist. Erst wenn dieser Mahnbescheid kommt müsstest du wenn die es darauf anlegen, reagieren. Auf deren Mahnblafasel nicht.....
Dann kann die Firma klagen..... aber auch hier muss die Firma beweisen dass die Forderung rechtens ist
Was Du gesagt hast oder nicht gesagt hast, das können wir natürlich nicht für Dich beantworten. An sich sollte man aber doch meinen, dass Du im Vollbesitz Deiner geistigen Kräfte und geschäftsfähig wie auch wahlberechtigt bist und damit wenigstens in groben Zügen (d.h. im Ergebnis) weißt, was Du zugesagt hast oder auch nicht.
Wenn Du lediglich um Zusendung von Unterlagen gebeten hast, dann ist das keinesfalls eine Zustimmung in einen kostenpflichtigen Vertrag. Etwas anderes müsste die Gegenseite Dir nachweisen können, z.B. unter Vorlage einer Gesprächsaufzeichnung. Hier wäre dann auch noch die Frage, ob Du der Aufzeichnung überhaupt zugestimmt hast. Wenn nicht, dann ist die gar nicht beweisverwertbar vor Gericht.
Darüber hinaus gibt es bei den Werbegesprächen am Telefon sehr oft so viele Informationsmängel, dass selbst bei einer schwammig ausgedrückten fraglichen Zusage kein wirksamer Vertrag entsteht.
Im Zweifel ist eine Beratung bei der Verbraucherzentrale immer eine gute Idee. Die Rechtsberatung kostet 15 Euro.
Sowas ist lächerlich einfach - speziell im Verbraucherbereich geht es kaum glasklarer. Ein Vertragsabschluss setzt eine Willenserklärung vorraus - und sowas kann man nicht "unabsichtlich" oder "aus Versehen" machen. Mir geht eh jedesmal die Hutschnur durch, wenn selbst Verbraucherschützer was von "unabsichtlich geschlossenen Verträgen" daherreden.
Einen Vertrag kann man nur absichtilch schließen, und an sowas sollte man sich immer erinnern können. Da reicht kein "Ich hab nur nach Unterlagen gefragt", kein "Ich hab nicht nein gesagt" und auch kein "Ich hab halt mal kurz Ja gesagt". Die Frage für den Verbraucher ist immer "Wollte ich genau das, was die Gegenseite jetzt behauptet - habe ich das genau so, und von genau denen, zu genau den Bedingungen haben wollen?"
Natürlich hält das den durchschnittlichen Ganoven nicht davon ab, hinterher zu behaupten, dass ein Vertrag bestünde, aber das ist genauso wie mit dem Köter an der Straße (um mal den geflügelten Spruch eines anderen Forenmitglieds auszuleihen): Der kann noch so laut bellen, das heißt immer noch nicht, dass er mein Leberwurstbrötchen bekommt!
Hallo Smojo,
der Stand der Dinge sieht so aus: Die "Firma", wohl eher kriminelle Organisation, hat offenbar begriffen, dass sie mich nicht mehr anrufen sollen, nachdem ich denen eher deutlich gesagt habe, was ich von ihnen halte. (Die Gute Frau hat zuerst angefangen, mich zu beleidigen, da konnte ich nur noch reagieren. War eher lustig :D) Dennoch kam nach der ersten Zahlungserinnerung eine laut dem Schreiben selbst kostenfreie erste Mahnung, bei der aber schon der nächste Betrag dazuaddiert wurde. Gut, ich werde es aber drauf ankommen lassen. Sollen die doch vor Gericht gehen, ich rechne nicht damit, dass das jemals passiert.
Gruß
Hallo Gemeinde
Auch ich bin GOLD SE auf den Leim gegangen.
Habe nach einem Anruf von dieser Fa. (der Mann hat mich ziehmlich zugetextet) ein Einwurfeinschreiben bekommen, weil ich dummer Weiße der Zusendung von Unterlagen (vermeindlich und suggeriert - Infomaterial) zugestimmt habe. Da ich, als ich das erhielt, dem keine Beachtung schenkte (die Prospekthülle sieht aus wie ein Werbeprospekt)...... wollte mir das mal in einer ruhigen Minute anschauen...... ist aber in Vergessenheit geraten...... bis vorigen Donnerstag, als ich einen Brief mit einer Zahlungsaufforderung über 97,50 erhielt...... dort angerufen und gefragt, was das soll..... Antwort:..... ob ich mir das nicht angeschaut hätte...... mit der Zusendung hätte ich dem Vertrag über ein "partiarisches Darlehen" zugestimmt und ein Wiederuf meiner Seits sei bei GOLD SE nicht eingegengen, obwohl dem Schreiben eine Wiederufsbelehrung beiliegt. Die Frau am anderen Ende hat mir dann noch angeboten den monatlich zu leistenden Betrag auf 65 Euro zu reduzieren. Dann hab ich mir das genauer angeschaut: .......Totalverlust ist nicht auszuschließen......., Hallo? Wer investiert denn da in vollbesitz seiner geistigen Kräfte?
Die Fragen, die sich mir nun stellen:
Mit was muß ich rechnen, wenn ich dieser Zahlungsaufforderung nicht nachkomme?
Muß ich zahlen, weil ich der vermeindlichen Info-Post keine Beachtung geschenkt habe und dadurch die Wiederufsfrist abgelaufen ist?
(ich gehe davon aus, daß jedwedes Geld, was ich dort hin überweise, einfach nur weg ist ohne jemals eine Gegenleistung zu erhalten)
Sollte ich ein "Anfechtungsbrief" schicken? (wiederuf geht ja nicht mehr wegen Fristüberschreitung)
Brauch ich jetzt einen Anwalt um mich zu schützen?
Oder soll ich eher Ruhe bewahren und abwarten, was da noch kommt? :confused:
Was hat GOLD SE nun für Rechte mir gegenüber?
Für mich ist dieses Vorgehen seitens GOLD SE sehr unseriös!
Dieser Vertrag über eine Reservierung eines partiarischen Darlehns ist in meinen Augen nur einseitig abgeschlossen, wird aber GOLD SE nicht so sehen.....
Ich bin sehr verunsichert, was ich jetzt tun soll. :confused:
Für mich das erste mal, daß ich in einer solchen Situation bin und meine bessere Hälfte weiß noch nicht mal was davon, oje
mfG
Frank
Einfach mal den gesamten Thread durchlesen. Deine Fragen wurden alle schon mindestens einmal beantwortet.
Das ist kein Leim, sondern das ist Luft. Mehr nicht.
War es wirklich nur ein Einwurfeinschreiben, oder war es ein Post-Ident, was von Dir unterschrieben wurde? Wenn es ein Post-Ident war: bei der Verbraucherberatung beraten lassen.
Wenn es dagegen ein normales Einschreiben war, dann gilt:
Die Bitte um Zusendung von Info-Material ist keine rechtlich gültige Zustimmung in einen kostenpflichtigen Vertrag.
Man telefoniert grundsätzlich nicht mit Abzockern. Dabei kommt regelmäßig gar nichts heraus.
Ebenso gut hättest Du es als Lokuspapier benutzen können. Ist aber vermutlich zu hart. Oder zum Grillanzünden.
Blödsinn. Damit kommt der Gold-Ecki vor keinem Gericht durch, und der weiß das auch.
Wenn Du Deinem Nachbarn einen Brief schickst: "Mit dem Erhalt dieses Briefes kommt ein kostenpflichtiger Vertrag im Wert von 527,98 Euro für eine Lieferung von 6 Pfund Knallerbsen zustande...", dann ist das rechtlich kein Vertrag. Und es ist vollkommen uninteressant, ob Du da eine Widerrufsbelehrung beigefügt hast oder nicht, denn es gibt keinen Vertrag, also gibt es da auch nichts zu widerrufen. Dein Nachbar hat nichts zugestimmt, nur darauf kommt es an und nicht auf Deinen Brief. Ein Vertrag ist eine beiderseitige Willenserklärung. Genau das wird von Abzockern typischerweise den Betroffenen unterschlagen. Der Nachbar muss nicht zahlen. Dein Briefgeschreibsel ist völlig wurst. Er muss überhaupt nichts, noch nicht einmal widersprechen, sich rechtfertigen oder erklärbärverkündigen oder verfemmnemmbemmsen. Gar nichts muss er.
Genau so liegt Dein Fall mit dem albernen Gold-Tünnes. Wenn Du nichts zugestimmt hast, dann gibt es keinen kostenpflichtigen Vertrag. Punkt basta aus. Das Gegenteil wird der Tünnes Dir nicht nachweisen können. Müsste er aber. Es ist jetzt nicht Deine Aufgabe, etwas beweisen zu müssen. Wenn es schon keinen Vertrag gibt, dann ist auch ein Widerruf nicht notwendig. Du musst exakt null-komma-gar-nix.
Wenn der Gold-Ecki meint, er hat was von Dir zu kriegen, soll er Dich doch verklagen. Macht er aber sowieso nicht, weil er weiß, dass er vor Gericht verliert. Also versucht er es mit albernen Mahnbriefen, weil er denkt: mit dem doofen, rechtsunkundigen Verbraucher kann ich das schon so machen.
Wie nett. Der Einbrecher bietet Dir einen "Vergleich" an, weil er so nett ist, lässt er die Münzsammlung da, aber nur, wenn er dafür Deine Geldkassette kriegt.
Nee. Garnix kriegt der. Höchstens einen deftigen Tritt vor die Kniescheibe, danach schiebst Du ihm mit dem Handballen den Unterkiefer in Richtung Hals vor. Anschließend können ihn die Blauen abholen. Ansonsten hat der überhaupt gar keine Ansprüche anzumelden.
Nur derjenige, der den Versprechungen des Gold-Ecki glaubt.
Na, was glaubst Du, was ein Kojote veranstaltet, dem Du sein Freßchen wegnimmst?
Heulen, knurren und geifern wird er. Na und? Deshalb hat er noch lange keinen Anspruch auf ein Leberwurstbrötchen. Und auch keinen Anspruch auf eine Rechtfertigung von Dir, weshalb er jetzt leider keins bekommt. Gar nichts kriegt der. Soll er sich eine Ratte oder sonstwas fangen.
Siehe oben. Du hast nichts zugestimmt. Die Bitte um Zusendung von Info-Material ist keine Zustimmung in einen kostenpflichtigen Vertrag.
Wer den Gold-Ecki und seine Geschäftsmethoden aus langjähriger Beobachtung hinreichend kennt, der könnte ebenfalls auf so eine Vermutung kommen.
Wozu? Würdest Du auch vor einer Parkuhr ein Avemaria singen?
Den Anwalt brauchst Du erst in dem völlig unwahrscheinlichen Fall, dass der Gold-Ecki Dich verklagt. Darauf kannst Du warten, bis Pflaumenpfingsten und Maria Empfängnis auf einen Tag fallen. Den Spaß gönnt der Dir nicht.
Ein beliebiges Heißgetränk Deiner Wahl zu Dir nehmen.
Und die albernen Briefe (auch wenn da was vom Inkasso oder Anwalt kommen sollte) lochen und abheften. Das sind keine Behörden, die können Dir gar nichts.
Für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass es der Gold-Ecki mit dem gerichtlichenprobiert (gelber Brief vom Gericht): Widerspruch innerhalb 14 Tagen ans Gericht schicken. Aber den Mahnbescheid wirst Du ziemlich sicher nie zu Gesicht kriegen, weil der Gold-Ecki nämlich die Gerichtskosten vorschießen muss und die nicht wiederkriegt. Daher probiert der das nicht. Mahnbescheid
Genau so viele Rechte wie der schon oben zitierte Kojote, der leider kein Leberwurstbrötchen kriegt.
Es ist vollkommen wurst und rechtlich nicht relevant, wie der Gold-Ecki das sieht. Maßgeblich ist allein die Rechtslage, und die sieht so aus: einen "einseitig" geschlossenen Vertrag gibt es nicht.
Siehe oben. Ein Heißgetränk Deiner Wahl aufsetzen.
Na und? Dann zeig ihr diese Webseite, denn sie könnte ebenfalls mal Anrufe von solchen Abzockern kriegen.
Vielen Dank Goofy für Deine detalierte Antwort! :)
Das heißt für mich also keine Aktionen bis zum gerichtlichen Mahnbescheid, ok.
Nee, war tatsächlich ein Einwurfeinschreiben, habe den Umschlag noch, hab das Ding ja erst am verg. Donnerstag geöffnet. Ich habe da nix für unterschrieben, lag einfach nur im Briefkasten. Ich habe glaube auch irgendwo gelesen/gesehen/gehört, daß die DP Postident für fa. GOLD SE nicht mehr macht.
Zum letzten Punkt, meiner besseren Hälfte wird sowas nicht passieren, sie wimmelt grundsätzlich alles ab, da ist sie hart - ich mach das in der Regel auch. Bei Lottoteam habe ich es damals nicht gemacht, das hat mir einen tatsächlich ausgezahlten Gewinn von etwa 50 Euro nach 5 Monaten gebracht. Dann mußte ich kündigen, weil meine Frau dagegen war 50 Euro pro Monat in ein Gewinnspiel (Systemlotto) zu investieren. Als der Mann von GOLD SE was über Lottoteam erzählte und ich da eben noch Bonus hätte.... etc.... habe ich ihn weiter erzählen lassen..... weil bei Lottoteam ich mir nicht abgezockt vorkam.
Ende von diesem Lied wie oben beschrieben.
mfG
Frank
Ein Einwurfeinschreiben beweist keinen Vertragsschluss.
Erst im unwahrscheinlichen Fall des Mahnbescheids besteht Handlungsbedarf.
Ansonsten, zur Einstimmung auf das allfällige Mahngedönse von Inkassobüros und Anwälten, mal das lesen:
Abzocke - Hilfe! Was kann mir passieren
Über die Machenschaften von LottoTeam:
OT
is ja der Hammer, da ist Lottoteam zum Abzocker mutiert. Muß dazu sagen, das ist bei mir schon ein paar Jahre her, als ich dort mitgespielt hatte. Aber bei mir war immer alles korrekt. Ich hatte immer feste Zahlen, kann es nicht mehr genau sagen, waren glaub ich 11 Zahlen. Nachverfolgbar. Mir war auch der Gewinn-Teiler bekannt. Ich hab das damals mal nachgerechnet. Es ging da, dachte ich, auch ein Opulus an Lottoteam ab, aber war gering. Kontostand wurde glaub ich einmal im Monat mitgeteilt und auch wie viele Gewinne auf die Zahlen vielen, war damals alles korrekt. Beim Kündigen und transfer auf mein Konto gab es damals auch keine Probleme. Wie geagt, ich hatte zum Schluß etwa 50 Euro Plus....
En cet instant, la foi me fait défaut malgré le message que j'ai entendu.
Wahrscheinlich so gering, dass der Opulus unter seinem weißlackierten Ziegeldach regelrecht kurz vor dem Verhungern steht. :pZitat:
Es ging da, dachte ich, auch ein Opulus an Lottoteam ab, aber war gering.
Entschuldigung!
ich wollte jetzt hier keinen Abzocker verteitigen. Ich hatte wohl, im Gegensatz zu tausenden Betrogenen, Glück gehabt, keine Ahnung. WIll die Sache jetzt auch nicht weiter vertiefen, weil hier geht es nicht um DIESEN Abzocker.
Naja, ich werde in meiner aktuellen Sache hier weiter berichten
mfg
Frank
offtopic:Zu Lottoteam: Soweit mit bekannt, konnte man da mit dem sprichwörtlichen Lottoglück immer noch einen Schnitt für sich selbst machen. Ich gebe nur zu bedenken: Warum sollte ich ein einer Lottospielgesellschaft teilnehmen, die mich unerbeten anruft und dann noch einen gewissen Anteil der monatlichen Gebühren für die Verwaltung einbehält? Welchen Vorteil hat das gegenüber einer klassischen Spielgesellschaft (z. B. mit Freunden oder Arbeitskollegen)? Genau: keine. Und deswegen verkauft sich so etwas nur via Kaltaquise.
Es gab da mal einen Beitrag im Schweizer Rundfunk zu einer andenen Abzock-Gesellschaft, die nicht Lotto, sondern Euromillions verkaufte: Eurolotto. Der SRF hat das grafisch wunderbar dargestellt, wer wie was gewinnt: http://www.myvideo.de/watch/6285112/Eurolotto_Abzocke_mit_Lottogewinnsystemen
@Mittwoch: Nein, glaube ich nicht.
@frank2000: Danke vorab für kommende Updates.
So
Heute kam wieder ein Einwurfeinschreiben mit einer "Vertrags"-Änderung.
"Ihre Reservierung beginnt am 15.05.2014 mit einer Reservierungspremie von monatlich 65 Euro"
Da stand dann auch direkt im Adressfenster "Vertragsänderung" während beim ersten Schreiben auf der "Begrüßungsseite" nichts von Vertag steht. Da steht nur "Reich durch Ideen!" und weiter: " durch ihre Reservierung "Reich durch Ideen!" kann sich ihre Welt ein ganzes Stück verändern....... bla,bla,bla...... Sie stellen jetzt alle Weichen für ihre Zukunft......... bla,bla,bla - Heißt doch eigendlich: wenn ich da mitmachen wollen würde, könnte sich meine Welt und meine Zukunft ändern. Es steht nicht da: "Vielen Dank, daß sie da mitmachen" - sinngemäß
Auf der Seite 2 des Pamphletes steht auch nichts von Vertrag, sondern Partiarisches Darlehen - Resevierung und eine für mein Verständniss vorweggenommene Aussage "Ja, ich möchte .... bla,bla,bla..." Meine Daten stehen drin inc. Kunden-ID aber nichts, woran ich eindeutig erkennen könnte, daß ich dieses Angebot in irgendeiner Weise schon abgesegnet hätte. Irgendein Datum über Laufzeitbeginn oder Vertragsbeginn find ich dort auch nicht. Ein Datum kann ich finden: "die Reservierung soll bis 15.04.2016 bestehen" und die Reservierungsprämie ist monatlich zu zahlen......
Hab ich jetzt durch die Anforderung der Vertragsänderung (schicken sie mir das mit den 65 Euro mal zu) einen Fehler gemacht? :confused:
Die Frau tat so als ob ich da schnell was unterschrieben zurückschicken muß. Kann aber außer der Bankeinzugsermächtigung nichts entdecken, was ich unterschreiben und zurückschicken könnte. Naja und das mach ich natürlich nicht.
Jetzt hab ich ja wieder 1 Monat Widerrufsrecht, aber das wird sich ja nur auf die Vertragsänderung beziehen und nicht auf die "Reservierung" als solches, oder?
Sollte ich jetzt von dem Widerufsrecht gebrauch machen, weil eben jetzt was von "Vertrag" drauf steht?
:confused:
Es gab von Anfang an nie einen verbindlichen Vertrag. Folgerichtig gibt es auch keine Änderung des nicht existierenden Vertrags. Folglich braucht auch - immer noch - nichts widerrufen zu werden. Wenn die Gold-Trolle da was anderes faseln, dann interessiert das überhaupt nicht.
Hallo frank2000, wenn du hier die ganzen Antworten auf deine Problematik verfolgst, kannst du immer wieder feststellen, dass das Fazit ist: Nichts unternehmen, ab in die Papiertonne und sich entspannt zurücklegen. Was du auch immer von diesen Spammies erhälst, es ist nicht lohnenswert, sich darüber Gedanken zu machen, geschweige denn, in irgendeiner Form darauf zu reagieren. Nur, beim Eintreffen eines gerichtlichen Mahnbescheides, der vermutlich niemals kommen wird, müßtest du reagieren.
Ja Katzina, das hab ich schon begriffen und dennoch hab ich ein mulmiges Gefühl bei der ganzen Geschichte, weil, sowas ist mir bisher noch nicht passiert
Danke Euch!
Gern, wir lernen alle aus Fehlern.
Hallo frank2000,
es ist glaube ich eine deutsche Tugend dass man bei solchen Machenschaften aktiv werden möchte, Briefwechsel mit Fantasiefirmen anfangen möchte oder diche Sache telefonisch hinterfragt. Und die Unsicherheit und die Tatsache dass viele noch nie mit solchen Machenschaften konfrontiert wurden, nutzen diese Kriminellen aus. Bei vielen kommt dann noch ein Schamgefühl dazu, weil ihnen so etwas passiert ist und sie eventuell sogar gezahlt haben.
Man sollte immer an eines denken:
Wer von mir Geld haben will muss mir gegenüber beweisen dass er dazu berechtigt ist. Nicht ich muss beweisen dass ich zahlen oder nicht zahlen muss
Mulmig wird mir auch aus der Ungewissheit heraus, was die aus meiner Zusage zur Zusendung der Unterlagen (Informationsmaterials) für sich herausdrehen können. Ich kann mich nicht mehr an den genauen Wortlaut des Telefonates erinnern. Ich weiß nicht mal mehr, ob die mich gefragt haben, ob sie das Telefonat aufzeichnen dürfen. Das macht mich alles so unsicher. Vielleicht können die das ja so hindrehen, als wie ich hätte dem Vertrag zugestimmt..... Dann hätten sie wahrscheinlich auch gute Chancen vor Gericht, wenn es denn zu einem Prozess käme...... - keine Ahnung (und davon 'ne ganze Menge).
Dazu würden mich mal Erfahrungen interessieren.
Zahlt eine Rechtsschutzversicherung auch, wenn der Versicherte den Prozess verliert?
Gibt es (ich habe bei Google nicht wirklich was gefunden) aktenkundige Urteile, bei welchen der Abzocker erolgreich seine Forderungen durchsetzen konnte?
Bei mir kam das Zeug ohne Postident. Aber sind Betroffene, die da via Postident unterschrieben haben, aus der Sache unbeschadet raus gekommen?
Was hat der S. für Druckmittel? Der kann sich ja Anwälte leisten ohne Ende (Geld regiert die Welt)
Irgendwie muß sich das ja für den S. rechnen, Prospekte (Hochglanz-Werbung), Mahnschreiben, Inkassobüros, Anwälte - das muß ja alles irgendwie finaziert werden und er verdient trotzdem noch dran.
Wie geht das? Das kapier ich nicht.
Das geht, weil es genügend Leute gibt, die sich in die Hose machen und ihm das Geld geben, das er haben will.
Willst du zu den Leuten gehören, die sich in die Hosen machen?
Wenn nein, dann hör einfach auf, es zu tun!
Wenn jemand Geld von dir will, muss er nachweisen können, dass es einen Vertrag gibt, dem du zugestimmt hast. Den gibt es nicht, also kann er das nicht. Wenn du zugesagt hast, dass sie dir Unterlagen schicken, dann dürfen sie genau das: Dir Unterlagen schicken. Und damit ist dann auch gut, daraus entsteht kein Vertrag.
hoppala
Vielleicht beruhigt dich das: um einen telefonischen Vertrag zu schließen, muss es gewisse Informationen am Telefon geben. Diese sind genau bestimmt: im Verkaufsgespräch müssen die erforderlichen Angaben gemäß § 312c BGB in Verbindung mit Art. 246 §§ 1 u. 2 EGBGB gemacht werden, falls nicht, gibt es keinen Vertrag.
Welche Angaben sind das? Ich zähle mal auf:
Hat man dich irgend etwas davon nicht erzählt? Glückwunsch, dann gibt es keinen Vertrag.Zitat:
1. seine Identität, anzugeben ist auch das öffentliche Unternehmensregister, bei dem der Rechtsträger eingetragen ist, und die zugehörige Registernummer oder gleichwertige Kennung,
2. die Identität eines Vertreters des Unternehmers in dem Mitgliedstaat, in dem der Verbraucher seinen Wohnsitz hat, wenn es einen solchen Vertreter gibt, oder die Identität einer anderen gewerblich tätigen Person als dem Anbieter, wenn der Verbraucher mit dieser geschäftlich zu tun hat, und die Eigenschaft, in der diese Person gegenüber dem Verbraucher tätig wird,
3. die ladungsfähige Anschrift des Unternehmers und jede andere Anschrift, die für die Geschäftsbeziehung zwischen diesem, seinem Vertreter oder einer anderen gewerblich tätigen Person gemäß Nummer 2 und dem Verbraucher maßgeblich ist, bei juristischen Personen, Personenvereinigungen oder Personengruppen auch den Namen eines Vertretungsberechtigten,
4. die wesentlichen Merkmale der Ware oder Dienstleistung sowie Informationen darüber, wie der Vertrag zustande kommt,
5. die Mindestlaufzeit des Vertrags, wenn dieser eine dauernde oder regelmäßig wiederkehrende Leistung zum Inhalt hat,
6. einen Vorbehalt, eine in Qualität und Preis gleichwertige Leistung (Ware oder Dienstleistung) zu erbringen, und einen Vorbehalt, die versprochene Leistung im Fall ihrer Nichtverfügbarkeit nicht zu erbringen,
7. den Gesamtpreis der Ware oder Dienstleistung einschließlich aller damit verbundenen Preisbestandteile sowie alle über den Unternehmer abgeführten Steuern oder, wenn kein genauer Preis angegeben werden kann, seine Berechnungsgrundlage, die dem Verbraucher eine Überprüfung des Preises ermöglicht,
8. gegebenenfalls zusätzlich anfallende Liefer- und Versandkosten sowie einen Hinweis auf mögliche weitere Steuern oder Kosten, die nicht über den Unternehmer abgeführt oder von ihm in Rechnung gestellt werden,
9. die Einzelheiten hinsichtlich der Zahlung und der Lieferung oder Erfüllung,
10. das Bestehen oder Nichtbestehen eines Widerrufs- oder Rückgaberechts sowie die Bedingungen, Einzelheiten der Ausübung, insbesondere den Namen und die Anschrift desjenigen, gegenüber dem der Widerruf zu erklären ist, und die Rechtsfolgen des Widerrufs oder der Rückgabe einschließlich Informationen über den Betrag, den der Verbraucher im Fall des Widerrufs oder der Rückgabe gemäß § 357 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs für die erbrachte Dienstleistung zu zahlen hat,
11. alle spezifischen zusätzlichen Kosten, die der Verbraucher für die Benutzung des Fernkommunikationsmittels zu tragen hat, wenn solche zusätzlichen Kosten durch den Unternehmer in Rechnung gestellt werden, und
12. eine Befristung der Gültigkeitsdauer der zur Verfügung gestellten Informationen, beispielsweise die Gültigkeitsdauer befristeter Angebote, insbesondere hinsichtlich des Preises.
@ Frank 2000
Hör auf zu Jammern und tue etwas, nämlich dich ganz entspannt zurücklehnst. WEnn etwas konkretes vom Gegner bei dir einschlägt dann berichte das bitte hier im Forum.
ich hör ja schon auf zu jammern. ;)
Danke auch an truelife für die Info, das beruhigt mich schon ein stück weit!
Natürlich werde ich weiter berichten!
oh, und sorry wegen Namensnennung (Klarnamen)
Keine - sonst hätte er dein Geld schon.
Viele Anwälte bedeuten aber weder, dass er im Recht ist noch das er vor Gericht Recht bekommt.
Ganz einfach: die rufen 100.000de an und wenn auch nur 1000 davon bezahlen machen sie Gewinn. Deshalb ist dieses Forum ja auch so wichtig - je mehr es lesen und sich an die Ratschläge hier halten, desto geringer die Chance der Abzocker, genug Geld zu bekommen.
Als Ergänzung zum Beitrag von truelife:
Die wenigsten Callcenter nennen die korrekten Namen ihrer Auftraggeber, wenn es um so halbseidene Dinge wie hier geht. Sonst wäre die Verfolgung und Ahndung viel einfacher. Obendrein existieren die Firmen der meisten Abzocker hier nicht wirklich. Daher auch keine gerichtlichen Mahnbescheide. Dafür müssten sie eine "richtige" Firma gründen, eine ladungsfähige Anschrift haben und Geschäftsführer (reale) benennen. Das alles beißt sich aber mit dem Wunsch der Abzocker, im Hintergrund/Verborgenem zu bleiben. Wer einen Vertrag abschließen will, aber dabei keine richtigen Daten nennt, entzieht dadurch dem Vertrag die Grundlage und es existiert nichts mehr verbindliches - ausser die Belästigung am Telefon.
Hallo auch und guten Morgen,
auch ich bin dem Gold-Ecki auf den Leim gegangen! Hab mich leider von seinem Call-Center-Boy dummquatschen lassen und dieses sogenannte "kostenlose Informationsmaterial" zusenden lassen. Nach dem Gespräch hab ich mich im Internet schlau gemacht über Goldaktie.com und bemerkt dass dies nur Abzocke sein soll. Als dann 3 Täge später die Infos kamen, nahm ich diese aus meinem Briefkasten und beförderte sie ungelesen in die Mülltonne. Hab gedacht, dass wäre es gewesen!! Am 28.04.2014 erhielt ich dann dieses Erinnerungsschreiben in dem aufgefordert wurde 97,50.- Euronen für einen Reservierungs-Vertrag zu überweisen. Daraufhin hab ich beim denen angerufen um zu fragen was dass soll. Nach langem hin und her meinte der Gesprächpartner ich hätte ja einen Wideruf einlegen können. Ich sagte ihm: Was ich nicht gelesen habe, kann ich auch nicht wissen, hab ja euren Scheiß in der Mülltonne versenkt. Daraufhin legte der Call-Boy auf......mal sehen was jetzt kommt? Wahrscheinlich die erste Mahnung - da bin aber gespannt!!!
Anscheinend aber an der falschen Stelle denn...Zitat:
Nach dem Gespräch hab ich mich im Internet schlau gemacht über Goldaktie.com und bemerkt dass dies nur Abzocke sein soll.
das ist nach unserer Meinung im Forum nicht nötig denn es handelt sich tatsächlich umZitat:
Daraufhin hab ich beim denen angerufen um zu fragen was dass soll.
Zitat:
Abzocke
Moin auch deekay,
ich bin ja auch erst später auf dieses tolle Forum gestoßen. Wollte ja nur mal meinen Fall schildern, da ich ja das Infomaterial entsorgt habe und so nie wissen konnte, dass da eine Widerrufsbelehrung drinn ist. Ich bin ja nicht verpflichtet Info-Post oder Werbung zu lesen, ich kann sie auch ungelesen in die Tonne hauen - oder wie siehst du den Sachverhalt?!
Ach ja, noch einen schönen 1.Mai...
Auch wenn bei Infomaterial eine Widerrufsbelehrung dabei ist: Was soll damit widerrufen werden? Ein nicht existierender Vertrag? Geht nicht.