Ja, vor allem gegen das branchentypische Bestreiten. "Ja nööö... wüüür wüssen von nüx keinen Cold-Calls... ham wür nüüüü gemacht..."
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Ja, vor allem gegen das branchentypische Bestreiten. "Ja nööö... wüüür wüssen von nüx keinen Cold-Calls... ham wür nüüüü gemacht..."
Passt auch zu den aktuellen Bewertungen der SWP Stadtwerke Pforzheim bei Google:
Stand aktuell: 1,2 von 5 möglichen Sternen.Zitat:
Der Telefonverkäufer einer Berliner Vertriebsgesellschaft rief an und führte ein unverschämtes Verkaufsgespräch in dem er auf meine Argumente nicht nur nicht einging, sondern in einer wirklich unverschämten und penetranten Art und Weise versuchte Details wie Stromzähler etc zu erfahren. Daraufhin brach ich das Gespräch ab und ich denke die Telefonverkäufer schaden dem Image der Stadtwerke Pforzheim mehr als sieihm nützen.
Ist der Ruf erst ruiniert, bimmelt sich's gänzlich ungeniert.
Das Verhalten der SWP PF ist einer der guten Gründe dafür, dass es inzwischen Diskussionen gibt, dem Bundeskartellamt Kompetenzen hinsichtlich der gebührenpflichtigen Verfolgung von Wettbewerbsverstössen einzuräumen sowie die Ordnungsgelder der BNETZA deutlich zu erhöhen.
Dann kann ja der GF=OB künftig ggf. die entsprechenden Posten im jährlichen Geschäftsbericht darlegen und begründen. Und nein, er kann inzwischen nicht mehr sagen, er wisse von nix.
Das Image der von ihm vertretenen Stadtwerke scheint ihm jedenfalls völlig wurst zu sein. Genau dasselbe Verhalten wie ein Drängler und Lichthuper auf der dichtbefahrenen Autobahn. Platz da, jetzt komm ich.
Und sie machen ungeniert weiter:
hallo,
Bei diesem Cold-Call von der 030959980951 wurde mir ein Stromvertrag mit Vattenfall angeboten.
Auf Nachfrage nach Alternativen wurde wir dann die Stadt Pforzheim genannt.
Die E.K.O.D UG - Energiekostenoptimierung Deutschland, Berlin hat also u.A. auch "GletscherEnergie" der Stadtwerke Pforzheim "im Angebot".
Da aber Vattenfall günstiger sei wurde die GletscherEnergie nicht als Erstes angeboten.
Rainer
Was würde eigentlich, rein theoretisch gesehen, passieren wenn sich die Genervten alle an die Polizei wenden würden und eine Anzeige wegen gewerbsmäßiger Datenauspähung und Datenhehlerei stellen würden. Den Stadtwerken ist ja durch die reichlichen Datenschutzanfragen und Beschwerden, neben den Presseartikeln bekannt, dass Sie hier ausgeforschte Daten und damit Vertragsleads ankaufen. Rausreden mit Einzelfällen wäre also nicht mehr möglich. Damit wäre der Vorstand ziemlich unangenehmen Fragen ausgesetzt. Eine Vielzahl von Anzeigen bei der zuständigen Staatsanwaltschaft kann man auch nicht so einfach ignorieren und einstellen. Vielleicht bringt das die Herren ja zur Vernunft. Wobei ja auch andere Energieversorger betroffen sind.
Zitat:
Direktvertrieb: Zweifelhafte Methoden von Stromanbietern
Stand: 02.05.2017
Abmahnungen und Klagen gegen vier Energieversorger: Mit unerlaubten Werbeanrufen oder untergeschobenen Verträgen haben sie Kunden geködert.
Das Wichtigste in Kürze:
Im Direktvertrieb versuchen einige Energieversorger neue Kunden zu gewinnen.
Ihr Vorgehen ist dabei nicht immer seriös.
Gegen die Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co. KG, Voxenergie GmbH, Mivolta GmbH und PST Europe Sales GmbH geht die Verbraucherzentrale NRW rechtlich vor.
Daten, die auf Anrufen beruhen, mit denen letztes Jahr die Stadtwerke Pforzheim verkopft wurden, tauchen jetzt in Anrufen auf, in denen Schweizstrom und mivolta -Gas verlkauft werden.
Dahinter steckt nun eine Avamexx GmbH in Düsseldorf.
Verwendete Nummern: 0282175307030, 0041445158757.
Haben sich die Stadtwerke Pforzheim wegen rechtswidriger Telefonwerbung wieder einmal eine Klatsche geholt?
Zitat:
Erneut ist es in Menden zu unseriösen Telefonanrufen gekommen, in deren Gesprächsverlauf auf dreiste Art versucht wurde, den Angerufenen zur Herausgabe sensibler Daten zu bewegen, um einen Stromliefervertrag abzuschließen. „In mehreren Fällen haben sich Mendener Kunden an uns gewandt und uns um Unterstützung geben", berichtet Philipp Haberle, Teamleiter Vertrieb bei den Stadtwerken Menden, „denn plötzlich waren ihre Stromverträge gekündigt, obwohl sie ihre Strombelieferung von den Stadtwerken Menden gar nicht beenden wollten."
So geschehen bei einer Mendener Kundin: Sie erhielt einen Anruf, in dem angeblich überprüft werden sollte, ob sie den günstigsten Vertrag der „Stadtwerke" habe. Dass es sich beim Anrufer keinesfalls um ihr heimisches Stadtwerk in Menden handelte, sondern ein Callcenter im Auftrag der Stadtwerke Pforzheim auf Kundenfang war, wurde ihr verheimlicht. In gutem Glauben gab die Kundin Auskunft über ihre Versorgungsdaten, unter anderem gab sie ihre Zählernummer preis. „Bereits wenige Angaben genügen, damit ein Versorgerwechsel – ohne das Wissen und die Zustimmung des Kunden – von jedem beliebigen Stromanbieter vorgenommen werden kann", warnt Philipp Haberle.
Die Kundin wandte sich an ihren heimischen Versorger und schilderte den Anruf, da sie Sorge hatte, einem unseriösen Anbieter ins Netz gegangen zu sein. Dass sie auf eine Betrugsmasche hereingefallen sind, ist vielen Kunden peinlich: „Niemandem muss das unangenehm sein, denn die Personen am anderen Ende der Leitung sind meistens darauf geschult, ihre wahren Absichten zu verschleiern,", erklärt Philipp Haberle. „Wir beraten und unterstützen unsere Mendener Kunden schnell und unbürokratisch in solchen Fällen, denn unseriöse Machenschaften verfolgen wir als regionaler Versorger konsequent und gerichtlich." Im Fall der Stadtwerke Pforzheim erwirkte der heimische Versorger eine einstweilige Verfügung zur Unterlassung derartiger Täuschungen.