Das Vorsorgungswerk muss doch weiter laufen, wo sonst können abgehalfterte Politiker günstig und parteischonend entsorgt werden. Da ist man sich dann auch schnell fraktionsübergreifend einig und drückt das ein oder andere Auge zu. Wenn Strafanträge gegen Verantwortliche persönlich erfolgen, dann sollte das ein Alarmsignal sein, auch wenn die Verfahren letztlich eingestellt werden. Hier sollte ab er dann spätestens eine Prüfpflicht durch den Aufsichtsrat erfolgen, da auch intern im Rahmen des Compliance ein derartiger Anfangsverdacht ermittelt werden sollte. Wir reden hier konkret von Datenhehlerei, da bei der Aquise ja anscheinend schon Daten der Betroffenen vorlagen und diese, wie etwa Kontodaten auch direkt abgeglichen wurden. Das sich der Prozess über derart lange Jahre hinzog bekräftigt die Vermutung das hier auch politisch einiges aufzuarbeiten ist. Der SPD Stadtrat dürfte sich sicher auch nicht wohl in seiner Haut fühlen, da er jetzt auch im Fokus der Medien steht und es um diese Jahreszeit immer klimamäßig und politisch Glatteis hat.