Bitte die erwähnte Verschiebung der FIU zum Zoll durch den inzwischen wohl sakrosankten damaligen Bundesfinanzminiter Wolfgang Schäuble (100.000DM-Umschlag) nicht vergessen.
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Bitte die erwähnte Verschiebung der FIU zum Zoll durch den inzwischen wohl sakrosankten damaligen Bundesfinanzminiter Wolfgang Schäuble (100.000DM-Umschlag) nicht vergessen.
Die Justiz in Osnabrück besonders die StA war schon immer etwas effizienter als andere...Zitat:
Nach der Razzia in Finanz- und Justizministerium hat die Staatsanwaltschaft ihr Vorgehen verteidigt. Man habe »zum frühestmöglichen Zeitpunkt« durchsucht und damit die Vorschriften befolgt, sagte ein Sprecher der Ermittlungsbehörde dem SPIEGEL.
[ironie]Nur gut dass im Wahlkrampf klein Erna sowas nicht mitbekommt. [/ironie]Zitat:
Ermittlungen wegen Zoll-Spezialeinheit FIU Scholz überging Warnungen zu Geldwäsche-Fahndern
Nach der Razzia im Finanzministerium steht SPD-Kanzlerkandidat Scholz unter Druck. Hat er die Defizite der Geldwäsche-Bekämpfung nicht ernst genommen? Ein Ministeriumsschreiben legt das nach SPIEGEL-Informationen nahe.
Na ja, Fehler machen wir alle, Politiker genau so wie "normale" Menschen. Politiker sollten allerdings in Wahlkampfzeiten keine Fehler machen, am Besten gleich 4 Jahre nicht vor der nächsten Wahl.
Zitat:
Dem Telekommunikationskonzern Vodafone droht angesichts mutmaßlicher Betrugsfälle und Datenschutzvergehen in Partneragenturen ein gewaltiges Bußgeld. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Franchisepartner von Vodafone nutzten anscheinend gravierende Software-Sicherheitslücken, um Produkte ohne Zustimmung der Kunden zu buchen und dafür Provisionen zu kassieren.
Zitat:
In Münster hat am Freitag vor dem Landgericht der Prozess zu einem großen Betrug mit einer Kryptowährung begonnen. Angeklagt sind ein Ehepaar aus Greven sowie ein Rechtsanwalt aus München. Die Kryptowährung, um die es geht, hat möglicherweise nie existiert.
"Onecoin", so der Name der Kryptowährung, hatte Investoren aus aller Welt angezogen. Innerhalb kurzer Zeit stieg der Wert einer digitalen Münze von 50 Cent auf fast 30 Euro. Doch gegeben hat es die Kryptowährung im Grunde nie. Stattdessen verbarg sich dahinter ein illegales Schneeballsystem. Anleger konnten so genannte Schulungspakte kaufen, mit denen sie die Onecoins schöpfen konnten.
Bitcoin ist das legale Schneeballsystem....Zitat:
Stattdessen verbarg sich dahinter ein illegales Schneeballsystem.
Zitat:
BulletProofLink: Wo der ganze Phishing-Spam herkommt
Microsoft beschreibt im Detail, wie auch absolute Neulinge ohne Vorkenntnisse spielend leicht ins Geschäft mit geklauten Zugangsdaten einsteigen können.
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300.000 Subdomains in kürzester Zeit
beschreiben Sicherheitsforscher von Microsoft, wie sie eine Phishing-Mail-Kampagne aufs Korn nahmen, die in kurzer Zeit über 300.000 verschiedene Subdomains einrichtete, um potenzielle Opfer zu ködern. Dabei verwenden die Drahtzieher hinter den Betrugsmails mehr als 100 E-Mail-Templates, die echte Mails von Firmen und Marken zum Teil täuschend echt nachbilden. Microsoft enttarnte eine Phishing-as-a-Service-Infrastruktur, die von ihren kriminellen Betreibern an andere Kriminelle vermietet wird – für den einmaligen Einsatz mit einer Mail-Kampagne oder im monatlichen Abo-Modell.
Zitat:
Ransomware-Gang REvil zockte die eigenen Partner ab
Partner der Ransomware-Gang REvil beschuldigen die Kriminellen, ihre ebenso kriminellen Partner auf geradezu kriminelle Weise betrogen zu haben.
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Da die Partner solcher Ransomware-Gangs einen großen Teil des Risikos tragen, weil sie es sind, die den Schadcode in den Netzwerken der Opfer platzieren müssen, sind sie verständlicherweise sauer, wenn man sie um ihren – ihrer Ansicht nach – hart erarbeiteten Lohn bringt. Sicherheitsforscher und die Opfer der Erpresser-Gangs sind aber ob des Dramas im Hacker-Untergrund wohl eher amüsiert. Mit etwas Glück nimmt der Ruf der REvil-Gang so starken Schaden, dass sie früher oder später von der Bildfläche verschwindet. Trotz aller Schadenfreude über das Missgeschick der Kriminellen lehrt uns die Erfahrung der Vergangenheit allerdings, dass in diesem Fall wahrscheinlich einfach eine neue Gang den Platz der geschassten Gauner einnehmen wird.
Zitat:
Studie: Corona-Pandemie hat verheerenden Einfluss auf IT-Sicherheit
Laut einer Forrester-Studie hat der Exodus ins Home Office neue Schwachstellen geschaffen, die von Angreifern erbarmungslos ausgenutzt werden.
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Dementsprechend gehen Sicherheitsexperten in Firmen jetzt davon aus, dass das Home Office ihrer Mitarbeiter nun Teil des Firmennetzes ist. Damit geht allerdings einher, dass 43 Prozent der befragten IT-Sicherheitsbeauftragten zu Protokoll geben, dass sie zu wenig Einblick in die Heimnetze ihrer Mitarbeiter haben und diese deswegen nicht effektiv genug gegen Bedrohungen schützen können.
Beten ist angesagt.