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Thema: Anzeigenblatt / wie abmahnen?

  1. #11
    Mitglied
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    Standard

    Zitat Zitat von Thoddi
    was so schlimm an diesen Postwurfsendungen ist? Ganz einfach? ICH als Briefkastenbesitzer moechte nicht, dass dort Werbung reinkommt. Das habe ich und auch Gewoell durch einen passenden Aufkleber kundgetan. Daran haben sich die Verteiler zu halten, auch ein Schueler. Hier zumindestens klappt das nach ein- bis zweimaliger Ermahnung ganz gut.
    genau das meine ich. das ist genau mein punkt. thoddi, so sehe ich das auch.

    und nicht alles, was ausdrücklich nicht verboten ist, kann auch erlaubt sein.

    ich mache dem austräger da noch nicht mal einen vorwurf. aber den firmen, die das in auftrag geben und bezahlen. die müssen dafür sorgen, dass sich ihre austräger dran halten - oder sind verantwortlich wenn sie es nicht tun. ok, ein wenig geht geht es mir auf den senkel, dass man da die leute noch ermahnen muss etc., denn das einwerfen klappt ungefragt doch auch. warum können die einen (bzw. den briefkasten) nicht einfach mal ebenso ungefragt in frieden lassen und suchen dauernd ausreden? ich habe schon am briefkasten klar gestellt, dass ich keine werbung will. alles andere sind nur ausflüchte um die eigene respektlosigkeit davor zu tarnen.

    die meisten firmen scheinen sich ja dran zu halten - und das ist gut so. aber wie in einem forum tummeln sich zwischen den normalen menschen ja auch immer austräger mit schweren leseschwächen. anders kann ich mir das nicht erklären.

    übrigens hast du meinen eingangspost eigentlich gelesen the_geniuz? ich habe es bereits im guten versucht und der punkt hierbei ist, daß papier arbeit macht. email spam ist schnell gelöscht, aber mit dem papier habe ich arbeit. und arbeit wird ja als argument hier sehr geschätzt. darum versteht das sicher jeder, wenn ich hier auf meine arbeit bei der entsorgung anspiele. ausserdem wenn es dich nicht stört, dann ist das ok. gut. das kann ja jeder halten wie er will. aber ich für meinen teil möchte den werbemist einfach nicht in meinem briefkasten haben.

    allerdings bestätigt das alles, wie auch einige argumente hier, meine meinung immer schlechter werdende meinung über die werbetreibenden im allgemeinen.

    und nun gebt mir weiter schlechte renomee bewertungen, liebe werbefreunde.
    Geändert von Gewoell (16.07.2006 um 20:47 Uhr)
    sind Spammer Menschen?

  2. #12
    Stardust
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Thoddi
    Hallo Du Schlaumeier,

    was so schlimm an diesen Postwurfsendungen ist? Ganz einfach? ICH als Briefkastenbesitzer moechte nicht, dass dort Werbung reinkommt. Das habe ich und auch Gewoell durch einen passenden Aufkleber kundgetan. Daran haben sich die Verteiler zu halten, auch ein Schueler. Hier zumindestens klappt das nach ein- bis zweimaliger Ermahnung ganz gut.
    Dann tue das doch durch einen entsprechenden Aufkleber kund! Anzeigenblätter, die einen redaktionellen Teil enthalten, sind und bleiben nun mal keine Werbung. Dein Aufkleber "Keine Werbung" schützt dich in dem Fall nicht, und der Austräger darf dich damit beliefern. Wenn du die Lieferung nicht wünscht, ruf mal bei der Redaktion an, die haben alle entsprechende Aufkleber, die sie dir sogar kostenlos zukommen lassen, dann wirst du die Anzeigenblätter nicht mehr erhalten.

    In meiner Wohngegend haben die Austräger spezielle Listen mit Adressen, die nicht beliefert werden dürfen sowie mit Adressen, die unbedingt die Anzeigenblätter erhalten müssen. Es gibt halt auch Leute, die die Werbung haben wollen und ihren Einkaufsplan nach den enthaltenen Flyern der Supermärkte zusammenstellen.

  3. #13
    Stardust
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gewoell
    ich mache dem austräger da noch nicht mal einen vorwurf.
    Doch:

    Zitat Zitat von Gewoell
    aber wie in einem forum tummeln sich zwischen den normalen menschen ja auch immer austräger mit schweren leseschwächen. anders kann ich mir das nicht erklären.
    Wenn es dir auch nicht passt (mir übrigens auch nicht, deshalb habe ich zwei Aufkleber an meinem Briefkasten und bin, seit ich den zweiten: "Bitte keine Anzeigenblätter einwefen" habe, nicht mehr beliefert worden), nochmal der Hinweis:

    Anzeigenblätter mit einem redaktionellen Teil dürfen auch an Werbeverweigerer ausgeliefert werden.

    Bringe einfach einen zweiten Aufkleber an (erhältst du kostenlos bei der Redaktion eben dieser Anzeigenblätter) und das Problem ist erledigt. So einfach ist das!

  4. #14
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    Standard da hilft nur: Gesetze ändern!

    auch wenn der letzte Eintrag schon ein paar Monate her ist, hier noch ein kleiner Zusatz zum Thema "kostenlose Anzeigenblätter":

    Ich denke um diese fortlaufenden Ärgernisse aller Seiten für immer aus dem Weg zu räumen, hilft nur eine grundsätzliche Änderung der Rechtslage:

    1. In Briefkästen dürfen nur adressierte Postsendungen eingeworfen werden.
    2. alle darüberhinaus gewünschten Einwürfe müssen vom Besitzer des Briefkastens signalisiert werden. Also, derjenige, welcher Werbung und Anzeigenblätter wünscht, muß dies in geeigneter Weise an seinem Briefkasten kenntlich machen.

    Eigentlich ganz einfach!
    Klare Abhilfe schafft nur eine Umkehrung der jetzt geläufigen Kennzeichnungspraxis. Wer mehr als Postsendungen will, soll dies kenntlich machen, und nicht der, welcher nur seine Postsendungen wünscht.
    Ich denke, dass diese Verfahrensweise inzwischen überfällig ist. Denn mit Blick auf die Briefkästen heutzutage, kann jeder erkennen, dass mindestens die Hälfte bereits "Keine Werbung" -Aufkleber besitzt.
    Die Zeiten, in denen selbstverständlich davon ausgangen wurde, dass alle Werbung wollen, sind doch längst vorbei.
    Um die Gesetzeslage zu ändern, sollte man mit Schreiben an Abgeornete beginnen, am besten vielleicht an irgendwelche Grüne, weil die sich sicherlich am ehesten über tonnenweise im Abfall landendes Papier ärgern (wie ich übrigens auch). Ob diese Problemaitk
    Bundes- oder Landesrecht ist, weiß ich noch nicht, aber ich werde mich damit jetzt genauer befassen, denn ich bin diese unsinnige Praxis
    leid...Man muß das "Übel" an der Wurzel packen und das sind die Gesetze!

  5. #15
    Pöhser Purche Avatar von homer
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    Zitat Zitat von henryy Beitrag anzeigen
    Eigentlich ganz einfach!
    Klare Abhilfe schafft nur eine Umkehrung der jetzt geläufigen Kennzeichnungspraxis. Wer mehr als Postsendungen will, soll dies kenntlich machen, und nicht der, welcher nur seine Postsendungen wünscht.
    Das ist der Unterschied zwischen rationalem Denken und Politik. Wenn es ein Politiker wagen sollte, einen entsprechenden Vorstoß zu machen, gibt es bestimmt einen Aufschrei der Interessensvertreter aus der Werbe- und Printbranche. Totschlagargument "Arbeitsplätze".

    Wie sagt man einem Politiker ab wirksamsten, dass er Volksvertreter und nicht Lobbyhöriger ist?

    Sarkasmus. Weil es illegal ist, dumme Leute zu schlagen.

  6. #16
    msi
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dotshead Beitrag anzeigen
    Für Werbezettel, die in Tageszeitungen oder Wochenblättern eingelegt sind, gilt der Aufkleber "Keine Werbung einwerfen" nicht. Sie sind Bestandteil dieser Zeitungen und können nicht separat zurückgewiesen werden. Die einzige Möglichkeit ist dann, die Zeitung abzubestellen.
    Und wenn eine Zeitung der Meinung ist, sich nicht daran halten zu müssen? Eine Zeitung bin ich auf diese Weise schon losgeworden. Die andere versucht auch die "Abdeckung aller verfügbaren Haushalte" zu erreichen und hat meine erste Bitte nach Einstellung einfach mal ignoriert.

    Ein weiteres Schreiben an den Verlag? Oder eins an die Geschäftsführung (andere Adresse)? Mit dem Anwalt drohen möchte ich nicht. Offen gestanden wirkt das hilflos, andernfalls würde ich nicht drohen, sondern tatsächlich meinen Anwalt um Hilfe bitten. Soweit wollte ich es gar nicht kommen lassen.

    Ich werde aber mal unsere Schreibwarenläden nach einem passenden Aufkleber "keine Gratiszeitungen" (o.ä.) abklappern.

  7. #17
    msi
    Gast

    Standard

    Ich habe es noch einmal auf die freundliche Tour versucht; das heißt, Email an den Zustellservice-Verantwortlichen im Verlag und Ankündigung des Briefes, der morgen abgeschickt wird.

    Grundsätzlich sehe ich keinen Sinn darin, etwas abzubestellen, dass ich nie bestellt habe (s. Info vom Verbraucherschutz). Ich habe in Mail und Brief argumentiert, dass es keine rechtliche Grundlage gibt, die mich verpflichtet, a) die Zeitung abzunehmen, und b) die Zustellung als solche überhaupt zu dulden.
    Ich habe auch angekündigt, dass ich im Notfall auch eine Unterlassungserklärung (kostenpflichtig) schicken werde. So ein T5F lässt sich als Vorlage ja gut verwenden. Aber ich hoffe, so weit kommt es nicht.


    Die anwesenden Zusteller mögen bitte Nachsicht haben. Ich weiß, ihr wollt ein bisschen Geld verdienen. Gönne ich euch ja auch. Aber ich möchte halt bestimmte Dinge nicht im Briefkasten haben.

  8. #18
    Deekaner Avatar von deekay
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    1. In Briefkästen dürfen nur adressierte Postsendungen eingeworfen werden.
    Der Post-Spam nimmt dann aber merklich zu. Genauso wie die netten Trittbrettbriefe: Du bist Kunde zb. bei Bertelsmann und die schicken von Ihrem Partner dann nette Handyangebote.

    Ich würde die Anzeigenblätter die ich nicht wünsche am Briefkasten vermerken und bei Verstoss die eingeworfenen Blättchen der Redaktion (oder dem Vertrieb - je nach Größe des Blättchns) auf den Tisch legen mit der Forderung nach Unterlassung.

    In den meisten Fällen hilft das
    "Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."

    (Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater)

  9. #19
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    Zitat Zitat von deekay Beitrag anzeigen
    Der Post-Spam nimmt dann aber merklich zu. Genauso wie die netten Trittbrettbriefe: Du bist Kunde zb. bei Bertelsmann und die schicken von Ihrem Partner dann nette Handyangebote.
    Das sehe ich nicht so. Wenn du einen an dich persönlich adressiertes Werbeschreiben erhältst, kannst du nach Datenschutzgesetz bzw. Wettbewerbsrecht der Verwendung deiner Daten zu Werbezwecken widersprechen und da bist du ziemlich bald mit allen Kandidaten durch. Diesen Hebel hast du bei einfachem Einwurfspam nicht zur Verfügung.

  10. #20
    Mitglied
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    154

    Standard Wie dem Anzeigenverteiler geholfen wird...

    Liebe Mitmenschen!

    Ist es soooooo schwer eine sinnvolle Lösung zu finden ?

    Man kann mit mit oder ohne Nachbarn mit dem Verteiler Kontakt aufnehmen, daß er bei ihrem Haus /Wohnanlagen nicht mehr vorbeikommen braucht. Man erlaubt ihm aber, die eingesparten Zeitungen selbst zu entsorgen,und verspricht ihm, ihn nicht beim AG zu verpetzen, so daß der weniger Zeitungen liefert oder ihn absetzt, weil er Zeitungen nicht geliefert hat. Denn die Zeitungsjungen kriegen Geld pro Zeitung.

    So hat der Zeitungsjunge ne kleine Lohnerhöhung, und die Kunden keine Zeitungen, die sie nicht wollen.

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