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Thema: Estlander & Rönnlund GmbH / derhedgefonds.de

  1. #1
    Mitglied Avatar von drboe
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    Standard Estlander & Rönnlund GmbH / derhedgefonds.de

    Hi,

    erhalte ich doch heute ziemlich dummfrechen spam von der Estlander & Rönnlund GmbH in Heimeranstr. 37, D-80339 München, bei denen die Herren Matthäus J. und Jochen H. als Geschäftsführung auftreten. Mit dem Betreff "Guter Einstiegszeitpunkt beim Investmentprodukt des Jahres" will man mich wohl zum Kauf irgendwelcher windigen Anlageprodukte bewegen. Windig müssen sie schon deshalb sein, als sie mittels spam beworben werden.

    header:
    01: Return-Path: <bounce[BOUNCE filtered]@inxserver.de>
    02: ...
    03: Received: from pop3.web.de [217.72.192.134]
    04: by localhost with POP3 (fetchmail-6.2.5)
    05: for ***@localhost (single-drop); Fri, 27 Oct 2006 xx:xx:xx +0200 (CEST)
    06: Received: from [213.144.20.2] (helo=inxmx1.inxserver.de)
    07: by mx05.web.de with esmtp (WEB.DE 4.107 #114)
    08: ID: [ID filtered]
    09: for ***@***.de; Thu, 26 Oct 2006 xx:xx:xx +0200
    10: Received: from s108.inxserver.de (s108.inxserver.de [213.144.20.14])
    11: by inxmx1.inxserver.de (Postfix) with ESMTP ID: [ID filtered]
    12: for <***@***.de>; Thu, 26 Oct 2006 xx:xx:xx +0200 (CEST)
    13: Message-ID: [ID filtered]
    14: Date: Thu, 26 Oct 2006 xx:xx:xx +0200 (CEST)
    15: From: =?ISO-8859-1?Q?Estlander_=26_R=F6nnlund?= <info [at] derhedgefonds.de>
    16: Reply-To: =?ISO-8859-1?Q?Estlander_=26_R=F6nnlund?= <info [at] derhedgefonds.de>
    17: To: ***@***.de
    18: Subject: Guter Einstiegszeitpunkt beim Investmentprodukt des Jahres
    19: Mime-Version: 1.0
    20: Content-Type: text/html;
    21: charset="ISO-8859-1"
    22: Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
    23: X-Mailer: Inxmail EE 3.5, build 061025
    24: Sender: bounce[BOUNCE filtered]@inxserver.de
    Der Dreck kommt als HTML-Mail. Aus dem Verteiler, in den ich mich natürlich nie eingetragen habe, kann man sich angeblich über einen Link austragen, der auf whois:inxserver.de verweist. Alles sehr vertrauenerweckend. Die Betreiber der Seite whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] haben m. E. auch recht lustige Vorstellungen davon, wie man die Verpflichtungen des §6 aus TDG realisiert. Ich werde den Datenschutzbeauftragten des Landes Bayern informieren und dann sollen die Herren J. und H. mir einmal genau erklären, woher die verwendete Mail-Adresse stammt. Auf die Erklärungen bin ich so etwas von gespannt.

    Hat noch jemand diesem Müll erhalten?

    M. Boettcher
    Geändert von Fidul (27.10.2006 um 17:20 Uhr) Grund: Spamgelinkt und anonymisiert.
    Für eine kritsche Gegenöffenlichkeit http://www.nachdenkseiten.de lesen

  2. #2
    Senior Mitglied Avatar von Grisu_LZ22
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    Standard Sehr dubios

    Ich hab mal versucht mich auf den seiten von whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] umzusehen, aber Infos kriegt man(n) nur, wenn man den Disclaimer akzeptiert, der ein Kekschen auf den Rechner backen will.

    Auch das Impressum ist nur nach Akzeptierung des Disclaimers einzusehen. Ob das so ganz einwandfrei ist? Ich hab da meine Zweifel.

    Vielleicht hilft ja eine Anfrage an
    [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] weiter?

    Uuuuuuuups, ausversehen ne email gepostet. Hoffentlich übersehen die Harvester, dass [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] eine eMailadresse ist.

    112 - eine echt heiße Nummer
    Ein steter Quell der Weisheit: Das
    Antispam-Wiki.
    Lesen bildet!

  3. #3
    Mitglied Avatar von heinerle
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    Standard

    und nicht zu vergessen: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] ist auch so eine Adresse, die die Harvester auf der Webseite mangels Cookie-Fähigkeit sicherlich nie zu sehen bekommen würden

  4. #4
    Mitglied Avatar von arschtreter
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    Bei mir ebenfalls aufgeschlagen. Lt. freundlicher Auskunft der Inxmail GmbH ist die Estlander & Rönnlund GmbH dort Kunde nutzt deren Kapazitäten zum Mailversand. Einen Mailserverbetreiber trifft zwar sicherlich im rechtlichen Sinne eine gewisse Mitstörerhaftung, allerdings konzentriere ich mich bei den anstehenden Schritten derzeit ausschliesslich auf diese Fondsfirma, da die Serverbetreiber hier meiner Meinung nach selbst die Opfer sind.
    Signatur:
    In Deutschland kriegen Spammer Arschtritte, in Minnesota (USA) gibts 30 Jahre Knast und in Russland passieren ganz andere Sachen.
    Spammer, klick mal.

  5. #5
    Urgestein Avatar von Liquid-Sky-Net
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    Standard

    Auch das Impressum ist nur nach Akzeptierung des Disclaimers einzusehen. Ob das so ganz einwandfrei ist? Ich hab da meine Zweifel.
    "Der Gesetzgeber macht keine festen Vorgaben, wie das Impressum eingebunden werden soll. Er fordert aber, das es "leicht erkennbar" sein muß. Nach überwiegender Meinung ist diese Vorschrift erfüllt, wenn das Impressum durch einen Link mit der Bezeichnung "Impressum", "Kontakt" oder "Über uns" erreichbar ist."

    "Weiter fordert der Gesetzgeber, daß das Impressum "unmittelbar erreichbar" sein muß. Der Nutzer darf also nicht gewungen werden, erst Modifikationen an seinem Browser vorzunehmen oder gar Plug-Ins zu installieren, bevor er das Impressum lesen kann. Somit darf die Erreichbarkeit des Impressums nicht davon abhängig gemacht werden, ob Javascript unterstützt wird. In einem Firmennetz müsste der Nutzer womöglich erst seinen Administrator bitten, Javascript freizuschalten. Ein blinder oder sehbehinderter Nutzer, der den Browser Lynx benutzt, hat gar keine Möglichkeit, Javascript einzuschalten. Somit erfüllt ein Impressum, das beispielsweise als Javascript-Popup realisiert ist, nicht die Vorschrift "unmittelbar erreichbar"."

    [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
    Ich leb in meiner eigenen Welt, aber das ist o.k. - man kennt mich dort! :D
    Zitat Zitat von axys
    Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.

  6. #6
    Mitglied Avatar von arschtreter
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    Daumen hoch Nett entschuldigt

    Habe vorhin einen sehr netten Entschuldigungsanruf vom Geschäftsführer von Estlander & Rönnlund erhalten. Es war ihm hörbar unangenehm. Als kleine Entschädigung für den Ärger bot er sogar an, eine Flasche Wein zuzusenden.

    Die Emailadressen wurden von einem Adressbroker aus der Schweiz erworben, welcher eine finanzaffine Zielgruppe und Double-Opt-In versprochen hat. Gegen den Adressbroker plant die Firma selbst vorzugehen.

  7. #7
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Standard Ob er wirklich gegen den Adressbroker vorgeht?

    Zitat Zitat von arschtreter Beitrag anzeigen
    Habe vorhin einen sehr netten Entschuldigungsanruf vom Geschäftsführer von Estlander & Rönnlund erhalten....

    Die Emailadressen wurden von einem Adressbroker aus der Schweiz erworben, welcher eine finanzaffine Zielgruppe und Double-Opt-In versprochen hat. Gegen den Adressbroker plant die Firma selbst vorzugehen.
    Ich würde den Geschäftsführer höflich bitten, über das weitere Vorgehen gegen den Schweizer Adresshändler informiert zu werden: wie heißt er, wo ist die Firma, was will Estlander & Rönnlund tun? Wenn wirklich versucht wird, dem Schweizer das Geld wieder zu entlocken, ist der Fall wohl erledigt.

    Aber wenn nichts passiert, verkauft der Schweizer seine Adressen munter weiter und die nächste Firma fällt darauf herein.

    Wuschel

  8. #8
    Gravenreuth
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    Standard

    Zitat Zitat von arschtreter Beitrag anzeigen
    Habe vorhin einen sehr netten Entschuldigungsanruf vom Geschäftsführer von Estlander & Rönnlund erhalten. Es war ihm hörbar unangenehm. Als kleine Entschädigung für den Ärger bot er sogar an, eine Flasche Wein zuzusenden.

    Die Emailadressen wurden von einem Adressbroker aus der Schweiz erworben, welcher eine finanzaffine Zielgruppe und Double-Opt-In versprochen hat. Gegen den Adressbroker plant die Firma selbst vorzugehen.
    Anruf genau wie bei mir - und die Schweizer schnapp ich mir, da an eine nicht veröffentlichte mail-Adresse gespammt wurde.

    Angeblich hat er bereits 4 Abmahnungen erhalten. Klang alles ziemlich glaubwürdig.

  9. #9
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    Standard Wein-Spam oder wie?

    Zitat Zitat von arschtreter Beitrag anzeigen
    Habe vorhin einen sehr netten Entschuldigungsanruf vom Geschäftsführer von Estlander & Rönnlund erhalten. Es war ihm hörbar unangenehm. Als kleine Entschädigung für den Ärger bot er sogar an, eine Flasche Wein zuzusenden.

    Na, das ist ja eine ganz neue Art des Spams: Zusendung von Wein (Marke Chateau Migräne mit Schraubverschluss), um an Adressen heranzukommen

    Oder bin ich da nach den ganzen Meldungen hier im Forum schon paranoid geworden?

  10. #10
    Mitglied Avatar von arschtreter
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    Standard

    Zitat Zitat von Vaughn Beitrag anzeigen
    Oder bin ich da nach den ganzen Meldungen hier im Forum schon paranoid geworden?
    Das Angebot klang wirklich nett gemeint, dennoch habe ich auf den Wein verzichtet und wollte lieber die ursprünglich geforderte Unterlassungserklärung haben.

    Offtopic:
    Gründe, paranoid zu werden, gibts genug, dafür sind viel zu viele gestörte Leute in der Welt von Spammy unterwegs. Ein anderer Spammer wollte mich mal aufs Oktoberfest nach München einladen, auch hier habe ich dankend abgelehnt, wer weiss, was der da mit mir vorhatte. Ein spammendes Luxushotel wollte mir grosszügigerweise einen Drink an der Hotelbar spendieren - ein Schelm, wer Böses dabei denkt, denn weit und breit ist dort kein anderes Hotel und ich hätte in der Luxushütte womöglich noch absteigen müssen.

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