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Thema: So sieht es aus, wenn der Täter zum Opfer gemacht wird...

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  1. #1
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    Standard So sieht es aus, wenn der Täter zum Opfer gemacht wird...

    [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Die heulende Firma hat Massenspam versand, darunter auch an unsere Mandantschaft.

  2. #2
    Pöhser Purche Avatar von homer
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    Zitat Zitat von HL Rechtsanwaltskanzlei Beitrag anzeigen
    Die heulende Firma hat Massenspam versand, darunter auch an unsere Mandantschaft.
    Böser Anwalt! Böser, böser Anwalt!

    Was mich aber noch interessiert: Haben die nun, wie im Artikel beschreiben
    Zitat Zitat von WP Lokalnachrichten
    Martina Walter sagt weiter, dass es für sie "nicht nachvollziehbar" sei, dass es eine Einstweilige Verfügung gegeben habe, obwohl schon vorher eine Erklärung abgegeben worden sei, nicht mehr die "hansafans.de-Seite" zu kontaktieren.
    die Unterlessungserklärung abgegeben oder warum wurde sonst eine EV beantragt?

    Sarkasmus. Weil es illegal ist, dumme Leute zu schlagen.

  3. #3
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    Zitat Zitat von homer Beitrag anzeigen
    Böser Anwalt! Böser, böser Anwalt!

    Was mich aber noch interessiert: Haben die nun, wie im Artikel beschreiben

    die Unterlessungserklärung abgegeben oder warum wurde sonst eine EV beantragt?

    Ich zitiere mal aus unserer Korrespondenz mit der Postille:

    Sofern die Geschäftsführerin in Ihrem Artikel mit „’Wir waren einfach nur geschockt’, erinnert sich die Geschäftsführerin. So etwas darf doch nicht sein." und „Die Rechtsvertreter des Saßmicker Unternehmens baten um Stellungnahme bei ihren Berufskollegen in der Bundes-hauptstadt. Statt eines Antwortschreibens tauchte kurze Zeit später der Gerichtsvollzieher ‚Im großen Garten 8’ bei Signum Trikora auf.“ zitiert wird, entspricht das nicht dem tatsächli-chen Ablauf.

    Tatsächlich erhielten wir am 8.11.06 ein Telefax einer Anwaltskanzlei aus Olpe, wo es u.a. hieß: „Unserer Mandantin ist Ihr Mandant nicht bekannt, weshalb nicht nachvollzogen werden kann, wie die E-mail — so dies überhaupt der Fall sein sollte — an diesen gelangt ist. Unsere Mandantin versendet E-mails nur an solche Adressaten, die bereits Kunde des Unternehmens sind. In diesem Falle bereits existierender Geschäftsverbindungen besteht nach ständiger eine Vermutung dahingehend, dass der Empfänger mit der Zusendung von E-mails einverstanden ist.“

    Das heißt, die Fa. Signum Trikora hat in diesem Schreiben durch Ihre Rechtsanwältin behauptet, sie habe gar keine Werbe-E-Mail an unseren Auftraggeber versandt und würde nur an gegenwärtige Kunden eine solche Mail verschicken.
    Nunmehr heißt es in Ihrem Beitrag: „’Gerne wollten wir auch bei diesem Verein Ansprech-partner werden’, erinnert sich die Geschäftsführerin. Statt einem neuen Kunden gab es jede Menge Ärger. Der resultiert aus einer E-Mail, die Mitarbeiter Christian Venc an [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] geschickt hat.“

    Mithin war die Behauptung in dem Schreiben der Olper Kollegin glatt gelogen!

    Nachdem durch die Header-Angaben die Authenzität der E-Mail der Fa.Signum Trikora verifiziert wurde, die Behauptung also als unwahr sich herausstellte und keine strafbewehrte Unterlassungserklärung seitens der Fa. abgegeben wurde, stattdessen auf plumpe Art und Weise dieser Rechtsbruch vertuscht werden sollte, war die Beantragung der einstweiligen Verfügung die einzig logische Konsequenz, um sich vor weiteren Mails zu schützen.

    Der Satz „Zur Vermeidung weiterer Streitigkeiten wird unsere Mandantin Ihrem Mandanten — ohne Anerkennung einer etwaig dahingehenden Rechtspflicht — aber selbstverständlich keine weiteren E-Mails zusenden, sodass die Angelegenheit hiermit abgeschlossen sein dürfte“ kann die Wiederholungsgefahr nicht beseitigen, zumal die Firma vorher ja behauptet hat, die E-Mail gar nicht versendet zu haben.

    Hätte also die Fa. Signum Trikora sich vorher an die geltenden Gesetze gehalten bzw. nach Erhalt der Abmahnung sich angemessen mit Hansafans.de ins Benehmen gesetzt, wäre es nicht soweit gekommen. Denn nicht Hansafans.de sondern Signum Trikora hat den Rechtsbruch begangen!


    Die haben Massenspam an jeden, der etwas mit Fußball zu tun haben könnte, versandt und dann einen auf Münchhausen gemacht...
    Geändert von exe (01.12.2006 um 16:42 Uhr) Grund: valide E-Mail-Addy entschärft

  4. #4
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    Recht so! Immer drauf auf die dreißten Spammer.
    nix

  5. #5
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    Hallo HL Rechtsanwaltskanzlei,

    genau so eine Rechtsanwaltskanzlei suche ich schon lange.
    Ich kann euch zuschmeissen mit Arbeit.
    Ich bekomme täglich zig unerwünschte emails.Vor allem was mich besonders ärgert ist der Umstand, dass ich als Gewerbetreibender von Mitbewerbern ständig mit Angeboten zugemüllt werde, als hätte ich nicht selbst schon genug Ware zum Verkaufen.

    Ich würde jetzt auch zugerne mal einen gaaaanz dicken Hammer auspacken, genau so wie ihr das gemacht habt, wie gehe ich das am besten an?

    Brauche ich dazu unbedingt so eine Rechtsanwaltskanzlei wie euere?
    Können wir fifty-fifty machen beim Ertrag?
    oder kann ich das auch selbst erledigen?

    Also fürs Erste würde ich schon gerne eure Hilfe in Anspruch nehmen, ist ja quasi gefundenes Geld.

  6. #6
    Urgestein Avatar von Liquid-Sky-Net
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    Ich würde jetzt auch zugerne mal einen gaaaanz dicken Hammer auspacken, genau so wie ihr das gemacht habt, wie gehe ich das am besten an?
    Das geht so:

    Brauche ich dazu unbedingt so eine Rechtsanwaltskanzlei wie euere?
    Können wir fifty-fifty machen beim Ertrag?
    oder kann ich das auch selbst erledigen?
    Die Fragen sind zum:

    Also fürs Erste würde ich schon gerne eure Hilfe in Anspruch nehmen, ist ja quasi gefundenes Geld.
    Wir helfen Dir auch gerne... und zwar so:

    Mehr fällt mir dazu nicht ein
    Ich leb in meiner eigenen Welt, aber das ist o.k. - man kennt mich dort! :D
    Zitat Zitat von axys
    Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig.

  7. #7
    Neues Mitglied Avatar von Aeffchen
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    Zitat Zitat von HL Rechtsanwaltskanzlei Beitrag anzeigen
    Mithin war die Behauptung in dem Schreiben der Olper Kollegin glatt gelogen!
    Manche Anwälte sind sich halt zu nichts zu schade. Statt den Schaden vom eigenen Mandanten abzuwenden, wird er vergrößert, indem - wie hier - richtig dumme Fehler bei der Verteidigung gemacht werden:

    Eine Abmahnung allein ist nicht besonders kostspielig. Die meisten Kosten entstehen, wenn durch Unkenntnis der Rechtsprechung Rechtsmittel und Berufungen eingelegt werden, die, soweit man einen sachkundigen Anwalt beauftragt, besser unterblieben wären. In drei von vier Verfahren verursachen anwaltliche Beratungsfehler um ein Vielfaches höhere Kosten als die Abmahnung.
    Quelle: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ], die den Oberabmahner vom Mediamarkt zitieren.
    Grüsse aus dem Auge des Orkans vom
    Aeffchen

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