Gibt es einen Zusammenhang zwischen Benutzung einer Preselection / Call-by-Call - Dienstleisters und plötzlichen Ping/Werbeanrufen?
Reicht die pure Verwendung einer Vorwahl aus, um ein "Willenserklärung" abzugeben, das somit ein Geschäftskontakt besteht, auf das ich fortan zu den "erlesenen" Kunden gehöre, die mit Werbung belästigt werden dürfen?
Meiner Meinung nach ein klarers "Nein!", da der Gesetzgeber ausdrücklich ein opt-in fordert, dem ich mit der puren Nutzung der Call-by-Call-Vorwahl nicht zugestimmt habe, folglich wären die auf diese Art & Weise äußerst bequem gesammelten Rufnummern respektive Kundendaten illegal.
Trotzdem habe ich die Vermutung, das auf diesem Weg Kundendaten gesammelt werden. Die Telekom tut dies nachweislich; sobald dort bei einem Kunden in der Rechnung mehrheitlich Preselection auftaucht, treten die sogenannten hauseigenen Tarifberater auf den Plan, die dann, meist telefonisch und teilweise auch noch dummerweise berechtigt, weil vorher opt-in, bei ihren Kunden anrufen und sie T-Com-affin "beraten".
Vielleicht gibt es ja für andere Call-by-Call-Unternehmen / Telefonanbieter generell ähnliche Beobachtung. Wenn ja, dürfte ein T5F angebracht sein...
Gruss
HOC
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