Hallo Leute,
jetzt auch bei uns. Habe alle Bekannte gewarnt.
Danke Schwarzangler
Hallo Leute,
jetzt auch bei uns. Habe alle Bekannte gewarnt.
Danke Schwarzangler
Hallo Users,
heute auch bei mir in Gelb aufgeschlagen.
0800 503 532 703
Dicker fetter Strich rüber und zurück an Absender.
Gruss Mario
und heute auch hier in Gelb
0800 503 511 105
... wenigstens muessen die Porto (0,25Eur) zahlen ...
Aber nochmals die Frage - hat schon jemand einen T5F erfolgreich durchbekommen?
Gruss
Habe heute auch eine "Gelbe" Karte erhalten.
Zu erreichen unter 0800 503 532 706
Gruß
Hallo.
Ich weiß nicht, ob ich hier im Thread richtig bin...Folgendes:
Das Arbeitsamt hat mich an eine Call Center Bude zwangsvermittelt, wo ich nun genau diesen Schrott den Anrufern verkaufen soll.
a) Kann ich dagegen was machen? (Ok, ehr ne Frage für nen Arbeitslosenforum, aber trotzdem)
b) Interesse an Infos?
Nummern u.a. 0800 503 511 104 und -503 511 132
Geändert von skadi (08.12.2007 um 17:51 Uhr) Grund: bessere lesbarkeit tel.nr.
Ich würde möglichst nur einen Tag hingehen, alles Wichtige aufschreiben, mit möglichst vielen Leidensgenossen Adressen tauschen usw. Jeder Leidensgenosse ist ein potenzieller Zeuge.
Spickzettel:
Am zweiten Tag würde ich das Protokoll dem Arbeitsamts-Menschen gegen Empfangsbestätigung in die Hand drücken und ihm nachweisbar stecken, was dort alles krumm ist. Wenn fest steht, dass der lokale Zeitungsverlag nicht an dem Callcenter beteiligt ist, würde ich auch die Lokalzeitung informieren.
- Angerufener mault über Kaltanruf: -->Namen und Rufnummer notieren, kommt als Zeuge in Frage.
- Wo kommen die Adressen her? Einwilligung für Werbeanrufe vorhanden? -->Nachfragen: "der sagt, das war ein Kaltanruf. Haben Sie seine Einwilligung zur Hand? Nicht, dass da was anbrennt!"
- Bezahlung? Musste jemand seinem Geld nachlaufen?
Wenn es um Zumutbarkeit einer Callcenter-Tätigkeit geht, bist du aber wirklich in einem Arbeitslosen-Forum besser aufgehoben.
Erfahren wir, wie es weiter gegangen ist? Das wäre nett.
Wuschel
Wer mir was tut, sei auf der Hut!
Dazu etwas, was ich aus einer Fernsehsendung (glaube "Wiso") zum Thema ColdCall mitbekommen habe. Der Experte (Anwalt) hat in Chat zur Sendung folgendes gesagt (Ohne Garantie auf richtige Wiedergabe!):
- die Arbeitsamter wissen häufig gar nicht, dass manche Callcenter schwarze Schafe sind und sind froh, Leute dahin vermitteln zu können
-> Anregung, dies den Arbeitsamt mitzuteilen, um diese Unternehmen auf die schwarze Liste zu setzen.
-> meine Anregung: Auch nachfragen/Druck machen, dass dieses Unternehmen gesperrt wird. Presse etc. finde ich auch eine gute Idee (wenn man Beweise hat!)
- Wenn man bei einem Schwarzen Schaf kündigt, darf das Arbeitsamt einem das Arbeitslosengeld NICHT streichen, da dieses gesetzeswidrige Tätigkeiten durchführt!
Der Anwalt hatte dann sogar im Chat geschreiben, "er würde das Arbeitsamt in der Luft zerreissen, falls es doch eine Arbeitslosengeldsperre verhängen würde." Es gibt dazu, soweis ich weiss, zur Not diese für Arbeitslose kostenlosen "Gerichtsstellen" beim Arbeitsamt.
Also, Beweise sammeln (Rufnummern von Angerufenen, die sich beschweren, evtl. dies mit den Angerufenen besprechen! Wenn mich jemand fragen würde, würde ich gern als Zeuge aussagen! Muss ich mal einem ColdCaller anbieten :-) ),
Dann noch "Anweisung vom Chef, die eigene Firma nicht zu nennen und aufzulegen" etc. festhalten. Tagebuch über die gesamte Zeit führen.
Das Tagebuch etc. dann als Beweis dem Arbeitsamt vorlegen (und ideal auch anderen Stellen. Polizei könnte man auch fragen, die beraten einen sicher).
Jeder, der diese Zivilcourage hat, hätte mein höchstes Ansehen.
Gruss
Hallo und vielen Dank für Eure Antworten.
Das Problem ist ja, das wir gar nicht selbst anrufen, sondern von den Empfängern dieser Postkarten angerufen werden.
Die denken natürlich meist, dass sie bei der DTAG gelandet sind, also halt bei "Der Telekom", weil auf den Karten ja Telecom Service Deutschland drauf steht.
Die Adressen kommen natürlich von Adresshändlern (Gewinnspiele und co, aber uns kleinen Lichtern sagt man das ja nicht so genau.) Außerdem hängen da irgendwie noch Burda und freenet mit drin.
Naja, ich binde den Leuten natürlich direkt auf die Nase, dass sie nicht bei T-Com, sondern bei einem privaten Anbieter sind. Da gehts dann natürlich los, woher die Adresse/Tel.Nr. kommt, Irreführende Werbung, unerwünschte Werbung etc. und zum Glück sagen auch viele, das sie zum Verbraucherschutz gehen wollen. Habe mir da auch einige Rufnummern aufgeschrieben.
Da in unsere Gespräche auch reingehört wird, bzw. auch mal Stichproben aufgezeichnet werden, hänge ich mich mit solchen Tips nicht aus dem Fenster, sage den Leute halt schon, was Sache ist mit Firma TSD eben halt nicht Telekom und wie der Tarif aussieht und das die Zahlen verglichen werden mit nem T-Net Standard uralt Tarif (von wegen "Sie sparen bis zu 52 %...") höre aber auch, dass Kollegen da statt dessen sagen "Ihre Gespräche werden 52 % günstiger" Ja, klar, aber im Vergleich zu was?!
Und natürlich sind wir ja kein CallCenter, nönö, wir sind ja TSD ...
Und natürlich bin ich nun auch vertragsbrüchig, weil ich über meine Arbeit ja nicht reden darf, gell.
Aber da man so "ehrlich" natürlich seine Quote nicht erfüllt, wird der Spuck wohl nicht lange dauern. Traurigerweise hab ich aber vom A-Amt außer CallCenter und Zeitarbeit nichts angeboten bekommen, bloß hatte ich vorher das Glück, dass die mich eh nicht haben wollten. Da waren auch so tolle Sachen dabei mit "Sie haben eine Reise gewonnen, nun müssens bloß noch ne Zeitschrift abonnieren", das hat das Amt aber auch nicht interessiert, Hauptsache, einer weniger in der Statistik.
Tagebuch ist ne Super Idee, werde ich machen. Von wegen Zeitung hatte ich da schon direkt an die blöd gedacht, das dieses Center hier ja auch bei Top Arbeitgeber mit dabei ist und da will ich bei der örtlichen Presse lieber nicht auf die Nase fallen, man weiß ja nie.
Naja, dann schreib ich mal wieder ein paar Bewerbungen...
So, heute nach einer Woche Beschäftigung inkl. 3 Tagen Schulung Kündigung bekommen, da Quotenvorgabe nicht erfüllt und ich ein hoffnungsloser Fall bin. Bei der Gelegenheit gleich mal sämtliche Projektunterlagen mitgenommen.
Lesezeichen