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Thema: Antijüdische Hetze im Gästebuch

  1. #1
    Mitglied Avatar von schmubo
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    Standard Antijüdische Hetze im Gästebuch

    Vor zwei Stunden im Gästebuch meiner HP eingetragen: Sinnfreier Nazispam (schon entschärft - so was bleibt bei mir nicht lange stehen).
    Absender ist ein gewisser Alexander M., IP: 88.70.145.*** (Arcor mit Einwahlpunkt in Garbsen / NDS).

    Da ich das Gästebuch gegen Eintragungen von Spam-Bots abgesichert habe, ist hier definitiv von einem "zu Fuß" getätigten Eintrag auszugehen.

    Ich nehme an, dass unsere lieben Neonazis einen Großangriff auf Gästebücher deutschsprachiger Websites starten. Wer ist noch betroffen?
    Scambaiter Deutschland - wir sind der Sand im Getriebe der Betrugsmaschine!

  2. #2
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    Hm, wenn es eine deutsche IP ist, würde ich Anzeige erstatten.

    Es kann zwar ein gehijackter PC sein, kann aber auch einfach ein Idiot sein.

    Bringt natürlich nur was, wenn du noch Aufzeichnungen über den Eintrag für die Polizei/Staatsanwaltschaft hast.

    Anzeige erstatten geht auch bequem online, macht da fast keine Arbeit mehr.

  3. #3
    Mitglied Avatar von schmubo
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    Eine Recherche bezüglich dieses Alexander M. und seiner in Schweden und Dänemark gehosteten Webseiten hat mich tief in den braunen Sumpf gezogen. Ich konnte Dinge lesen über den Zentralrat der Deutschen in Deutschland, über die Juden-Wahrheit und die totale kriminelle Judenherrschaft.

    M. scheint ein Stammkunde der Polizei und der Justiz zu sein. Hausdurchsuchungen und Knastaufenthalte sind ein wesentlicher Bestandteil seiner Biografie. Eine weitere Strafanzeige meinerseits wegen Volksverhetzung würde den Ermittlungsbehörden nur zusätzliche fruchtlose Arbeit bescheren - der Knabe hat bereits seinen geregelten Ärger. M. ist (um mit Tills Worten zu sprechen)
    Zitat Zitat von TillP Beitrag anzeigen
    einfach ein Idiot.
    Übrigens ist es erschreckend, in wie vielen Gästebüchern seine Hetze unzensiert und unkommentiert stehen bleibt.
    Scambaiter Deutschland - wir sind der Sand im Getriebe der Betrugsmaschine!

  4. #4
    Mitglied Avatar von Chactory
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    Umso beeindruckender [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] Gastons Aktivitäten gegen ein mit allem möglichen illegalen und menschenverachtenden Zeugs vollgespammten Forum!

  5. #5
    BOFH Avatar von exe
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    Ich glaub der Patient ist schon bekannt:
    [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Sehr lustig:
    whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Da hat ihm die Justiz wohl den Stecker gezogen.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und billiger Polemik enthalten. Die Schöpfungshöhe ist technisch bedingt.

    Wir müssen die Religion des anderen respektieren, aber nur in dem Sinn und dem Umfang, wie wir auch seine Theorie respektieren, wonach seine Frau hübsch und seine Kinder klug sind.
    Richard Dawkins

  6. #6
    Mitglied Avatar von schmubo
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    Zitat Zitat von exe Beitrag anzeigen
    Da hat ihm die Justiz wohl den Stecker gezogen.
    Richtig. Am 24.02.07 ging Norbert S. in die Psychiatrie der JVA Kassel (auch darüber hat sich ein Volksgenosse damals in meinem Gästebuch beschwert).

    Der Typ ist aber nicht identisch mit dem Urheber des aktuellen Spam-Runs. Der beworbene Link führt nach
    whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ].
    Genauso lustig.
    Scambaiter Deutschland - wir sind der Sand im Getriebe der Betrugsmaschine!

  7. #7
    weazle
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    Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus.

    Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig.

    Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent.

    Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi.


    Gerhard Bronner
    Besser kann man es nicht sagen

  8. #8
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    Zitat Zitat von TillP Beitrag anzeigen
    Anzeige erstatten geht auch bequem online, macht da fast keine Arbeit mehr.
    Die Bayern und Sachsen, vielleicht auch noch andere wissen schon, warum sie keine Onlinewache haben. Die nach so einer Anzeige erforderlichen Nachermittlungen stehen da nicht im verhältnis zum Nutzen und der Anzeigende muss noch zur Nachvernehmung. Höchstens eine sinnfreie Anzeige die direkt an die Staatsanwaltschaft abgegeben werden kann zur Einstellung.
    Wir machen jetzt die Methode Känguru. Mit leeren Beutel kann man(n) große Sprünge machen
    und lieber vorbeugen als auf die Schuhe k....

  9. #9
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    Gerade bei Vorfällen, die im Internet stattfinden, ist das oft genau umgekehrt.

    Wenn irgendwo im Internet rechtsradikaler Müll verbreitet wird, muss der Anzeigende nicht nur Vernehmung, weil meist die Polizei/Staatsanwaltschaft selbst sehr gut überprüfen kann, was da im Internet steht. Daher ist dann der Anzeigende als Zeuge unwichtig.

    Nächster Vorteil der Anzeige: Wenn man das Formular richtig und ausführlich ausfüllt, landen die Sachen direkt bei jemanden, der in dem Tätigkeitsbereich Erfahrung hat.


    Und die Menge an Ermittlungen bleibt gleich, egal, ob ich denen einen Brief schreibe, eine E-Mail, ein Telefonat zur Niederschrift oder selbst vorbeikomme.

  10. #10
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    Zitat Zitat von TillP Beitrag anzeigen
    Und die Menge an Ermittlungen bleibt gleich, egal, ob ich denen einen Brief schreibe, eine E-Mail, ein Telefonat zur Niederschrift oder selbst vorbeikomme.
    Du scheinst da ja jedemenge Erfahrung zu haben
    Wir machen jetzt die Methode Känguru. Mit leeren Beutel kann man(n) große Sprünge machen
    und lieber vorbeugen als auf die Schuhe k....

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