Da ist keins, da war auch nie eins, ich verstehs ja selber nicht.
Da ist keins, da war auch nie eins, ich verstehs ja selber nicht.
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Zum Thema:
Ich glaube, eine "normale" Zahl kann man da nicht nennen. Die "Belastung" durch CC-Anrufe ist höchst unterschiedlich und hängt im wesentlichen vom Verbraucherverhalten ab.
Das steht so auch schon im Wiki:
Vorbeugung gegen Cold Calls
Wer die dortigen Regeln beherzigt, der kann wohl im Schnitt auf 1-5 CC-Anrufe pro Jahr kommen. Das ist z.B. auch bei mir so, obwohl ich meinen Anschluß hier jetzt seit 2 Jahren habe. Auch, wenn es natürlich keine Garantie dafür gibt: möglich ist das durchaus, wir haben ja hier mehrere Beispiele verschiedener User.
Wer dagegen mit seinen Daten überall "hausieren" geht und jedes "Gewinnspiel" mitmacht, was ihm unter die Finger kommt, und dort überall die Telefonnummer hinterlässt, der wird mehrmals am Tag angerufen - das ist dann nicht ungewöhnlich und als "normal" zu bezeichnen.
Manchmal reicht es leider schon aus, wenn z.B. ein einziger Buchclub, wo man etwas bestellt hatte, die Daten weiterverkauft. In dem Fall werden auch die Daten schon an manchen Stellen kursieren, und dann sind z.B. 1-3 Anrufe wöchentlich "normal". Das kann man leider nicht immer vermeiden, mit etwas Pech kann man trotz vorsichtigem Verhalten irgendwo was bei einem Anbieter bestellen, der ein "Datenleck" ist.
Wer aber mehrmals täglich angerufen wird, sollte meiner Meinung nach definitiv sein Konsum- und Datenschutzverhalten überprüfen. Das ist vermeidbar.
Goofy
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Weisheiten des Trullius L. Guficus, 80 v.Chr.:
"Luscinia, te pedem supplodere audio" - Nachtigall, ick hör dir trapsen
"Vita praediolum eculeorum non est" - Das Leben ist kein Ponyhof
"Avia mea in stabulo gallinario rotam automotam vehit" - Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
"Sed illi, dicito: me in ano lambere potest" - Jenem aber, sag es ihm: er kann mich am Arsch lecken
Seit einigen Jahren erhalte ich nur noch sehr selten Cold Calls. Im Jahr sind dies vielleicht 1-5 Stück. Das liegt daran, dass ich inzwischen sehr sorgfältig mit meinen Daten umgehe.
Die persönliche Anschrift gebe ich nur ungern heraus. Was die Telefonnummer betrifft vermeide ich die Angabe wo es nur geht. Ansonsten gibt es ja immer noch die Nummer von Frank geht ran oder ich benutze meine an sich nie genutzte Prepaidnummer dazu. Dann gehen solche Anrufe eh ins Leere.
Meine private Festnetznummer haben nicht viele Leute und da dies alles Freunde sind mache ich mir hier keine Sorgen.
Allerdings war es schon mal schlimm. Ich kann mich noch an die Lifestyle AG erinnern, die den Befragten eine Uhr fürs Ausfüllen schenkte. Damals war ich eben noch um einiges jünger und auch naiver/unerfahrener in Sachen Datenschutz. Habe mich blenden lassen, weil ich dachte Lifestyle wäre auf Meinungsforschung aus. Das hier nur Adressen gesammelt wurden war mir im Nachhinein auch klar. Da stand mein Telefon nur noch selten still. Ständige Angebote über Zeitschriftenabos und Lottodrücker ... grausam. Wie gut kann ich mich noch an Telefonate aus ganz Deutschland und sogar der Niederlande erinnern. Cold Calls waren es in 99% der Fälle.
Schön war auch die Post von einem Professor aus der Niederlande, der Vitaminpräparate verkaufen wollte und diese als das neue Wundermittel anpries. Lag wöchentlich im Briefkasten. Nach einem halben Jahr haben sie aufgegeben.
Das ich nun kaum mehr die Möglichkeit habe mich über Cold Calls, Werbeanrufe im Allgemeinen und ungewollte Post zu ärgern ist auf der einen Seite auch schade. Habe, wenn es die Zeit erlaubt hat, gerne lange Gespräche mit den Plappermäulern geführt um dann doch nicht am Lottospiel teilzunehmen. Und nach einigen T5F war auch postalisch Werbeende in meinem Briefkasten.
Den letzten Cold Call habe ich vor vielleicht einem Jahr erhalten. Und mit Werbung im Briefkasten sieht es auch eher langweilig aus. Wer sich über mangelnde Post und hungernde Briefkästen beschwert soll lieber Brieffreundschaften schließen oder sich selbst Postkarten schreiben.
Geändert von CaptainPlanet (20.11.2008 um 02:28 Uhr)
Ich denke mal es sind in unserem Falle die diversen Kundenkarten. Man hat da 2 oder 3 verschiedene, mit denen man Punkte sammelt um dann diese irgend wann einlösen zu können.
An diesen Kundenkarten hängen dann wieder soundsoviel Unternehmen jeweils dran, bei denen man Punkte sammeln kann, so dass letztendlich die Adresse und Telefonnummer durch die Datenbanken geistern.
Normalerweise habe ich Anrufe von Unbekannt weitergeleitet auf den AB. Aber gelegentlich verzichte ich darauf ein paar Tage und sofort habe ich wieder einen CC.
Das sind dann bis zu 3 Anrufe pro Woche.
Und dann muss ich halt wieder die Unbekannten umleiten.
Wobei erst kürzlich einer tatsächlich schon seine Nummer sendete.
Eine Vorwahl aus Pforzheim.
Ich habe aber beinahe den Eindruck das ist so ein Wohnzimmer/von zu Hause-Telefonierer. Mag wohl das Risiko.
Es werden tatsächlich viele Heimarbeiter angeheuert, die "für Outbound-Tätigkeit" von zuhause aus telefonieren und i.d.R. gar nicht wissen, dass sie juristisch voll dran sind, wenn sie mit anwaltlichen Abmahnungen nebst Unterlassungserklärungen konfrontiert werden.
Die Auftraggeber wälzen das Rechtsrisiko auf diese Weise ab.
Goofy
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Mein Bedauern für solche Fälle hält sich in Grenzen.
Vor Ewigkeiten hatte ich sowas auch schonmal. Da ging es um Versicherungen. Ich sollte von Zuhause aus Kaltanrufe tätigen. Als ich sagte, dass das verboten sei, bekam ich zur Antwort, dass ich dann eben sagen solle, ich würde aus dem Ausland aus anrufen, ja nee is klar, ne.
Dass ich den Job nicht gemacht habe, brauche ich hoffentlich nicht zu erwähnen.
Gruß
Gonzo
Besonders witzlos, wenn der Angerufene einen über die Fangschaltung greift. Außerdem macht sich so eine krasse Lüge vor Gericht gleich doppelt schlecht. Man beweist damit, dass man in bewußter Ignoranz zur Rechtslage eine wettbewerbswidrige Werbemaßnahme durchführt. Was sich mit Sicherheit nicht erleichternd bezüglich des Urteils auswirken dürfte.
Goofy
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Ich denke mal, die Probleme hätte mein potenzieller Arbeitgeber dann auf mich abgewälzt.
Wahrscheinlich wäre auch Scheinselbständigkeit im Spiel gewesen.
Wiegesagt, es ist zu lange her, aber als der Spruch mit dem Anrufen aus dem Ausland kam, war für mich eh klar, dass ich das nicht mache.
Allerdings kannte ich mich damals ohnehin noch nicht so gut mit der "Materie" aus ;-)
Gruß
Gonzo
Also ich habe den Fehler gemacht und mich letztes Jahr bei der SKL angemeldet zu haben. Nachdem ich auf meine Kündigung bestand (man erklärte mir ja am Telefon das würde nach Ablauf der 6-monatigen Spielzeit automatisch geschehen) und mir tatsächlich ein Kündigungsschreiben ins Haus flatterte (es gibt noch Zeichen und Wunder) konnte ich mich vor Anrufen kaum retten. Ich hätte hier und da mitgemacht. Hab alles abgeschmettert. Ich kann sagen da waren es pro Tag so um die 2 Anrufe. Zumindest für nen Monat. Nachdem ich denen jedes Mal am Telefon alles abgewürgt hab wurde ich nach und nach in Ruhe gelassen.
Bis zu dem Tag an dem sich eine vermeintliche Redakteurin der Sat1 Group bei mir meldete und mich wieder köderte (aber jetzt bin ich definitiv geheilt!). Wie gesagt, ich wurde schwach und gab der Dame die benötigten Daten. Seitdem hatte ich wieder mind. täglich 2 Anrufe am Tag. Schon erschreckend wie schnell sich das rumspricht. Ich sag mal zu meinem Vorteil, dass meine "neuen" Daten (ich habe nach SKL die Bankgewechselt) noch nicht weiter geleitet wurden. Wenn ich mich bei den Telefonaten die ich jetzt führe Interesse bekunde und die mir die Daten vorlesen und meine alte Kontoverbindung nennen hab ich den Spass auf meiner Seite. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie erfinderisch die werden können wenn sie die neuen Daten haben möchten
Seitdem ich aber wieder ständig nein am Telefon sage bzw mein Lebensgefährte (unsere Namen sind ja unterschiedlich ^^) sich meldet und denen sagt, dass es hier keine Frau xy gibt ist Ruhe im Karton. Solltet ihr vielleicht auch mal probieren. Denn mit anderen Namen können die wohl nix anfangen^^ Auf jeden Fall hab ich seit gut nem Monat wieder Ruhe und ich hoffe es bleibt so!
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