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Thema: Statistische Erhebungsstelle in Bayern

  1. #1
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Daumen runter Statistische Erhebungsstelle in Bayern

    Vorhin kam ein Anruf einer "Statistischen Erhebungsstelle in Bayern". Der Anrufer, der leicht bayerischen Tonfall sprach, wollte einige Fragen zur "Wohnraumsituation in München" beantwortet haben. Ich gab mich wieder mal als mein Bruder aus und versprach, einen Rückruf zu veranlassen. Natürlich rückte der Anrufer keine Rückrufnummer heraus.

    Ich fragte ihn, wieso eine statistische Erhebungsstelle keine Rufnummer übermittle und keine Rückrufe haben wolle - und von wem die Frageaktion eigentlich ausgehe. Der Anrufer nannte darauf einen Verein namens "Wohnraumförderung e.V." Dessen Adresse sei ihm nicht bekannt, ich könne sie aber ergoogeln.

    Ich: "Und was verkaufen Sie?" Er: "Nichts - es geht nur um die Umfrage."

    Ich: "Glaube ich Ihnen nicht". Ende des Gesprächs.

    Den Verein Wohnraumförderung e.V. gibt es in München wirklich: whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Der Verantwortliche für diese Seite ist nicht der Webseitenbetreiber. Ermittelt man diesen per Whois, gelangt man an eine Immobilien-GmbH in einem Nachbarort von München. Im Telefonbuch sind sie nicht zu finden, aber per Google-Suche wird man fündig.

    Wahrscheinlich haben die ein paar Eigentumswohnungen zu verkaufen. Aber nicht an mich!

    Ich versuche jetzt, eine konventionalstrafbewehrte Unterlassungserklärung zu erhalten bzw. die Leutchen abmahnen zu lassen und werde ggf. weiter berichten.

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  2. #2
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    Frage Wohnraumförderung und Steuern sparen?

    Guten Tag allerseits, ich habe mich jetzt einmal hier angemeldet und hoffe einige Infos/Meinungen zu erhalten...

    Mein Verlobter bekam vor einiger Zeit einen Anruf von einer Dame von einem Verein für Wohnraumförderung - sie wolle ihn gern über Möglichkeiten und Wege aufklären wie man auch schon als junger Mensch an Wohneigentum kommen könne und wie man hierbei noch Steuern sparen kann. Hauptsächlich ginge es ihr um Aufklärung und Steuerspartipps. Mein Verlobter war skeptisch, hatte da auch nicht wirklich Zeit für ein längeres Telefonat. Sie bot ihm an mal vorbeizukommen - da er das aber erst mit mir besprechen wollte bat er sie nochmal anzurufen.
    Das tat die gute Frau und rief auch öfter an - mein Verlobter gab schließlich nach und gestern war sie dann zu einem Gespräch bei uns.

    Die Dame war gut gekleidet, sprach niederbayerisch und hat uns nach einem fröhlichen Servus auch gleich das Du angeboten weils lockerer is... Naja Ich war etwas skeptisch wg. ihres forschen Auftretens - als würden wir uns schon lang kennen. Sehr seriös wirkte das nicht auf mich bzw. ich hatte etwas anderes erwartet (ein etwas weniger forsches Auftreten usw.)

    Schließlich stellte sie sich vor, zeigte auch nochmal ihren Ausweis von Wohnraumförderung e.V. Sie sei da um uns aufzuklären wie wir mit einem Wohnungskauf Steuern sparen könnten und so auch günstig an Wohneigentum kommen könnten.
    Nämlich indem wir eine Wohnung anschaffen und diese dann vermieten - weil wir dann als Unternehmer gelten und wenn wir die Wohnung mit Fremdkapital kaufen (also mit Kreditaufnahme) dann würden wir ja erstmal Verlust fahren die ersten Jahre und das Finanzamt würde in diesem Fall Steuern "erlassen" (Hälfte Lohnsteuer z.b.). Wir würden somit monatlich nur 150 Euro zahlen für die Wohnung - der Rest begleiche sich durch Steuerersparnis und Mieteinnahmen.
    Binnen 10 Jahren würde der Verlust sich durch 2jährige Mieterhöhungen dann zu einem Gewinn wandeln (dann natürlich keine Vergünstigunen mehr vom Finanzamt). Und dann könne man die Wohnung ja wieder verkaufen und damit ne neue Wohnung anschaffen oder einfach noch zusätzlich ne neue Wohnung anschaffen und wieder vermieten.
    Und damit man als Eigentümer möglichst wenig Stress mit der vermieteten Wohnung hat gäbe es noch eine Firma (mit der der Verein natürlich kooperiert) die sich um alles kümmert was mit der Wohnung zu tun hat: Mieter suchen, Mieter überprüfen, regelmäßig Wohnungsbegehungen machen um nach dem rechten zu sehen, Kleinstreparaturen übernehmen (bis 200 Euro) usw. und so fort.

    Sie bot uns an mal überprüfen zu lassen ob wir finanzierbar wären - das wäre ja Voraussetzung um einen Kredit bei der Bank zu erhalten für einen Wohnungskauf... Das würde eine Wirtschaftskanzlei machen und die würden sich dann auch - wenn wir Interesse hätten - weiter um alles kümmern und mit uns gemeinsam ne Wohnung suchen, uns nochmal genau beraten usw.

    Zwischendrin gab sie noch preis dass sie selbst aus einem vermögenden Elternhaus komme und daher auch schon mehrere Immobilien besitzen würde, die sie natürlich alle vermietet hat - wg. der Rendite usw. Und sie würde auch nach dem Prinzip vorgehen dass sie uns erklärt hat. Und sie selbst würde auch zur Miete wohnen - weil ihre Wohnungen vermietet sie ja, wär ja quatsch da in eine selbst einzuziehen. In Niederbayern hätte sie noch ein Haus welches auch grad vermietet sei. Sie selbst sei Steuerfachfrau und hätte lange im Finanzamt gearbeitet und nun enagagiere sie sich viel ehrenamtlich, unter anderem in dem Verein für Wohnraumförderung, weil es ihr wichtig ist jungen Menschen Wege aufzuzeigen wie man Steuern spart (das erwähnte sie seeeehr oft).

    Als mein Freund ein paar kritische Fragen stellte die etwas mehr ins Detail gingen kam die gute Dame allerdings etwas ins Schlingern und meinte, das wüsste sie jetzt so genau auch nicht, dafür müssten wir dann mit den Leuten von der Wirtschaftskanzlei reden wenn wir uns für diese Sache entscheiden würden. Sie sei nur für die Aufklärung da und wolle uns Wege zum Steuern sparen aufzeigen (bzw. diesen einen Weg )
    Und alle Firmen die sie als Partner hätten bei dem Verein würden auf Herz und Nieren geprüft usw.

    Nach 3 Stunden war das Gespräch dann vorüber und uns summte der Schädel. Die Dame war zwar sehr freundlich und auch lustig, doch sie redete sehr schnell, viel und teilweise sprang sie von einem Thema zum nächsten. Sie war recht forsch und frech und teilweise ging mir das doch auch ein wenig zu weit...

    Tja - nun sitzen wir da und wissen nicht was wir davon halten sollen und ob wir es hier mit einem Verein zu tun haben die nur auf Kundenfang aus is für die Firmen mit denen der Verein kooperiert oder ob an der Sache wirklich was gutes dran is...

    Die Internetseite des Vereins gibt leider auch nicht viel mehr her als das was uns die Dame gestern erzählt hat und auch keine wirklich detaillierten Informationen wer und was da dahintersteckt und auch die Kooperationspartner erscheinen nicht auf der Seite.

    Ich habe nach einem der Kooperationspartner gesucht (eine Firma Fullhouse) und rausgefunden dass die Firma Fullhouse Immobilien Marketing alle möglichen Dienstleistungen für Immobilieninhaber anbietet, allerdings nur im Raum NRW. Ob es in München oder für München eine Niederlassung gibt oder eine eigenständige Firma die so heißt konnte ich leider nicht rausfinden.

    Ich bin jetzt echt etwas verwirrt und sehr skeptisch was wir davon halten sollen... Vll. hat hier schon jemand Erfahrungen mit dem Verein gemacht oder etwas darüber gehört. Über Infos wäre ich sehr dankbar
    Geändert von cmds (08.06.2010 um 12:49 Uhr) Grund: zusammengetackert, was zusammen gehört

  3. #3
    Deekaner Avatar von deekay
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    Meinst Du die hier? whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Fangen wir mal an zu sezieren: Im Impressum fehlt die Angabe über die Eintragung im Vereinsregister

    [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    so kommen die wahrscheinlich an ihre "Kunden"(Opfer)Daten...oder auch so:

    whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Das soll wohl die Satzung sein, hat wer eine Lupe? whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Der Mitgliedsbeitrag beträgt 13,- ¤ im Quartal und ist jeweils im Voraus zu entrichten.

    Kontonummer, Statuten und Satzung werden Ihnen nach Prüfung Ihres Antrages umgehend zugesandt.

    ZIEL unseres Vereins: Soviel Menschen wie möglich Informationen zu geben.
    Nach dem Beitritt erst die Satzung? *hüstel*

    FAZIT: Finger Weg
    "Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."

    (Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater)

  4. #4
    Waldorf Avatar von siebich
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    Eine Firma/Verein oder sonstiges welche via ColdCall was illegal ist für sich wirbt kann meiner Ansicht nach nicht seriös sein.

    Desselben lasse ich mir nicht von einem Mädchen welches wenns Glück hatte gerade mal zwei Wochen Lehrgang hinter sich hat eine Wohnung aufschwatzen.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Leute mit einem Heiligenschein ausgestattet sind. Jeder arbeitet nur zu seinem finanziellen Vorteil, warum sollten die ausgerechnet Euch dann so zu Reichtum führen wollen? Wenn die Sache so toll ist warum machen die das nicht selber?
    Wahrscheinlich hat die Tante auch noch erzählt dass sie dabei drauflegen...

    Erinnert mich an die Lottolose-Verticker....warum kaufen die nicht selber die Lose wenn man zu 100% gewinnt und anschließend im Geld schwimmt.
    Hier etwas Lesestoff: Portal

    Die Familie von morgen
    (vorsicht Ironie)

  5. #5
    Mitglied Avatar von riona
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    Hallo zusammen,

    ich habe mir Sweetys langen Text durchgelesen, welcher bei mir alle Alarmglocken bimmeln läßt, Stichworte:


    - Wohneingentum
    - Steuern sparen
    - Wirtschaftskanzlei
    -riona

    Computer lösen eine Menge Probleme die wir ohne sie gar nicht hätten... (unbekannter Informatiker)

  6. #6
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    Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschliessen.

    Wer mit illegalen Methoden um Kunden wirbt, ist unseriös. Warum sollte dann sein Angebot serios sein?

    Wohneigentum zur Vermietung wird schon seit Jahren von einschlägigen Firmen "vertickt".

    Wie die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt, tauchen immer die gleichen Probleme auf:

    - Die Wohnung wird viel zu teuer verkauft (kann man als Laie schlecht beurteilen)
    - Meistens ist die Immobilie weit weg, man kann den Zustand und die Vermietbarkeit (Umgebung etc.) nicht beurteilen
    - Ob die angegebene Miete (noch dazu mit regelmässigen Erhöhungen) überhaupt dauerhaft erzielt werden kann ist zweifelhaft
    - Der Verkauf (mit Gewinn) nach 10 Jahren wird einem suggeriert, ist aber im Regelfall gar nicht möglich
    - Die Betreuungsfirma geht regelmässig nach einigen Jahren in die Insolvenz, der Vermittler ist dann auch nicht mehr da, mit Problemen ist man alleingelassen
    - Die Steuerförderung läuft irgendwann aus, es kommen Instandsetzungen etc, aber den Kredit hat man 30 Jahre an der Backe. Kann man sich die Zinsen und Tilgung auch dann leisten, wenn keine Förderung mehr erfolgt, gerade keine Miete gezahlt wird und z.B. nach 10 Jahren der fällige Zins für die Finanzierung von jetzt 4% auf das langjährige Mittel von 8% steigt? Ich kenne genug Fälle, wo die Wohnung dann in der Zwangsversteigerung gelandet ist.

    Fazit für Laien: Finger weg

  7. #7
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    Es handelt sich bei vielen derartigen "Steuersparmodellen" nicht nur um belästigende Werbung. Eine Vielzahl von Medienberichten zeigt, dass Betroffene, die bei derart beworbenen Geschäften unterschrieben haben, am Ende finanziell komplett ruiniert waren. Stichwort Schrottimmobilien.
    sastef

  8. #8
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    Vor kurzem kam ein solcher Fall im TV.
    Die Leute hatten sich eine Wohnung aufschwatzen lassen.
    In einer heruntergekommenen Gegend, Wert nicht mal die Hälfte von dem,
    was sie an Kredit aufnehmen mussten. Und nun stehen sie vor dem Ruin.
    Und nicht mal angeschaut hatten sie sich die Wohnung vor dem Kauf.
    Es wurde behauptet, es wäre eine noble Gegend und der Wohnwert wäre sehr hoch.
    Mitleid für die Leute überwiegt natürlich, aber ich bin einfach platt über diesen Leichtsinn.

    Finger weg von so einer Sache. Bekomme auch öfters Anrufe von solchen Leuten,
    die mir helfen wollen, Steuern zu sparen. Lauter liebe Menschen, die nur das beste wollen.
    Mein Geld, das ich nicht mal habe.
    Viele Grüße

  9. #9
    jens69
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    Zitat Zitat von Sweety Beitrag anzeigen
    Mein Verlobter bekam vor einiger Zeit einen Anruf von einer Dame von einem Verein für Wohnraumförderung - sie wolle ihn gern über Möglichkeiten und Wege aufklären
    Wahrscheinlich ein Cold Call?" Na ja, an UWG hält man sich schonmal nicht...

    Die Dame war gut gekleidet,
    Kleider machen Leute. Gauner treten auch immer gut gekleidet auf um seriös zu wirken

    hat uns nach einem fröhlichen Servus auch gleich das Du angeboten weils lockerer is...
    Oder eher weil es auf die persönliche Ebene geht und man jemanden damit emotional leichter unter Druck setzen kann?

    Nämlich indem wir eine Wohnung anschaffen und diese dann vermieten - weil wir dann als Unternehmer gelten und wenn wir die Wohnung mit Fremdkapital kaufen (also mit Kreditaufnahme) dann würden wir ja erstmal Verlust fahren die ersten Jahre und das Finanzamt würde in diesem Fall Steuern "erlassen" (Hälfte Lohnsteuer z.b.). Wir würden somit monatlich nur 150 Euro zahlen für die Wohnung - der Rest begleiche sich durch Steuerersparnis und Mieteinnahmen.
    Und das weiß sie ohne die Informationen über den Kredit und die Wohnung zu haben?!

    Binnen 10 Jahren würde der Verlust sich durch 2jährige Mieterhöhungen dann zu einem Gewinn wandeln (dann natürlich keine Vergünstigunen mehr vom Finanzamt). Und dann könne man die Wohnung ja wieder verkaufen und damit ne neue Wohnung anschaffen oder einfach noch zusätzlich ne neue Wohnung anschaffen und wieder vermieten.
    Auch hier: zu pauschal!

    Und damit man als Eigentümer möglichst wenig Stress mit der vermieteten Wohnung hat gäbe es noch eine Firma (mit der der Verein natürlich kooperiert) die sich um alles kümmert was mit der Wohnung zu tun hat: Mieter suchen, Mieter überprüfen, regelmäßig Wohnungsbegehungen machen um nach dem rechten zu sehen, Kleinstreparaturen übernehmen (bis 200 Euro) usw. und so fort.
    Der Eigentümer hat die Verantwortung und die Firma kümmert sich um alles? Dafür will sie natürlich Geld haben und wer weiß, was sie alles anstellt, wenn man ihr die notwendigen Vollmachten einräumt.

    Sie bot uns an mal überprüfen zu lassen ob wir finanzierbar wären - das wäre ja Voraussetzung um einen Kredit bei der Bank zu erhalten für einen Wohnungskauf... Das würde eine Wirtschaftskanzlei machen und die würden sich dann auch - wenn wir Interesse hätten - weiter um alles kümmern und mit uns gemeinsam ne Wohnung suchen, uns nochmal genau beraten usw.
    Wenn ich wissen will, ob meine Bank mir einen Kredit einräumt, dann frage ich die Bank und keine Wirtschaftskanzlei, die dafür wahrscheinlich Geld sehen will um mirdann anschließend einen überteuerten Kredit zu verkaufen, an dem sie noch gute Provision verdienen.


    Zwischendrin gab sie noch preis dass sie selbst aus einem vermögenden Elternhaus komme und daher auch schon mehrere Immobilien besitzen würde, die sie natürlich alle vermietet hat - wg. der Rendite usw.
    Sicher erzählt sie das, schließlich muß man zeigen, daß man vom Geschäftsmodell selbst überzeugt ist. Oder würdest Du bei jemandem abschießen, der Dir erzählt wie toll alles ist und selbst Abstand davon nimmt?

    Als mein Freund ein paar kritische Fragen stellte die etwas mehr ins Detail gingen kam die gute Dame allerdings etwas ins Schlingern und meinte, das wüsste sie jetzt so genau auch nicht, dafür müssten wir dann mit den Leuten von der Wirtschaftskanzlei reden wenn wir uns für diese Sache entscheiden würden. Sie sei nur für die Aufklärung da und wolle uns Wege zum Steuern sparen aufzeigen (bzw. diesen einen Weg )
    Ist schon schwach, daß sie dieses Modell anbietet, angeblich auch selbst nutzt und keine Details kennt. Ist außerdem komisch, daß offene Fragen erst nach Vertragsabschluß geklärt werden sollen.

    Und alle Firmen die sie als Partner hätten bei dem Verein würden auf Herz und Nieren geprüft usw.
    Ja sicher, aber mit welchem Hintergrund? Wohl eher der Maximierung des eigenen Gewinns.

    Ich bin jetzt echt etwas verwirrt und sehr skeptisch was wir davon halten sollen...
    Was das Konzept anbetrifft: Frag Deinen Steuerberater, der gibt Dir sicher brauchbare Antworten. Wohnungen sind sicher keine schlechte Anlage, vor allem, wenn man selbst einen hohen Steuersatz hat. Wenn, dann würde ich das allerdings selbst in die Hand nehmen, dann weiß ich was ich kaufe, an wen ich vermiete und was passiert. Im Endeffekt will der Verein eine Generalvollmacht um alles für Dich entscheiden zu können. Wer weiß, was da alles auf Dich zukäme...

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