Am 5.11.2009 erhielt ich um 14:18 Uhr einen Anruf mit angezeigter Rufnummer +498000003249 und es meldete sich eine Mitarbeiterin der htp GmbH, lokaler Telefon- und Internetanbieter aus Hannover mit dem ich zuvor noch nie irgendeinen Kontakt hatte. Offenbar ging es darum, Produkte der htp GmbH zu verkaufen. Nein, dies sei kein Werbeanruf, man wolle nur einen Termin absprechen, zu welchem mich ein anderer Mitarbeiter der htp zuhause besuchen würde, um mich zu beraten. Woher meine Daten stammen? Die kämen von der htp GmbH! Ahhhh jaaaaa, alles klar.

Also per E-Mail der htp GmbH einen T5F geschickt, den diese zwar schnell aber absolut unzureichend beantwortete. Man kannte meinen vollständigen Namen, meine Anschrift und meine Telefonnummer. Man machte aber keine Angaben, aus welcher Quelle meine Daten denn stammen und zu welchem Zweck diese gespeichert wurden.

Die htp GmbH begibt sich somit in die Reihe der Firmen, welche trotz Verschärfung der Konsequenzen von Cold Calls nicht vor diesen zurückschrecken. Noch läuft die Frist für die vollständige Beantwortung meines T5F, aber irgendwie habe ich im Gefühl, dass da freiwillig nicht mehr viel von denen kommen wird.

Immerhin hat die htp GmbH die Rufnummer nicht unterdrückt, die Mitarbeiterin sich am Telefon korrekt ausgegeben und mein T5F wurde zumindest beantwortet und somit seitens der htp GmbH der Cold Call zugegeben was die weitere Verfolgung und Abstellung dieser Belästigung relativ einfach macht.