Wie heute auf
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
zu lesen ist, sollen einige Kölner eine Einladung nach Venlo erhalten haben:
Der Supermarkt hat jetzt Strafanzeige gestellt.Dubiose Kaffeefahrt-Anbieter haben sich den Supermarkt „Die 2 Brüder von Venlo“ als angebliches Ziel ausgeguckt. Zumindest werben die Betrüger in ihren Einladungen damit und geben sich als „Abteilung Reiseservice“ des Supermarktes aus. Der Einzelhändler aus der niederländischen Grenzstadt distanzierte sich gestern gegenüber der NRZ ausdrücklich von dem Anbieter und warnte vor der falsch deklarierten Kaffeefahrt.
Gruß von SpamKampf
Die Polizeiinspektion Rotenburg meldet:
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
„Medikamente“ für rund 150 Euro sollen gekauft worden sein? Angebliche Gesundheitsprodukte werden auf Kaffeefahrten fast immer im vierstelligen Bereich verkauft. Der billige Preis macht mich etwas stutzig.Als sie jetzt die Abbuchungen auf ihrem Konto überprüfte, bekam die Frau einen Schreck. Offensichtlich war das Komma auf der Überweisung nach hinten verschoben und der Betrag auf fast 1.500 Euro nach oben "korrigiert" worden. Die Rotenburger Polizei geht jetzt diesem Betrug nach.
Gruß von SpamKampf
Wie gestern auf
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
zu lesen war, sind mal wieder Kaffeefahrtenbetrüger mit einem blauen Auge davon gekommen:
Andreas D. (48) und Günter B. (50) saßen Mittwoch wegen Betruges auf der Anklagebank. Auf einer Kaffeefahrt sollen sie hochbetagten Opfern überteuerte Nahrungsergänzungs-Pillen als „Wundermedizin“ aufgeschwatzt haben.Gruß und schönes Wochenende von SpamKampfWenn Andreas D. (48) innerhalb von 4 Monaten 1000 Euro Geldauflage zahlt, stellt das Gericht das Verfahren ein. Gegen seinen Gehilfen wurde das Strafverfahren bereits gestern eingestellt.
Wie heute auf [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] zu lesen ist, hat dem [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] eine Revision nichts gebracht.
Gruß und schönes Wochenende von SpamKampfDa half auch keine Revision mehr: In sieben Fällen wegen Urkundenfälschung wurde ein Organisator von Kaffeefahrten zu einer Bewährungsstrafe vom Landgericht Oldenburg verurteilt.
Heute ist ein ausführlicherer Bericht dazu erschienen
Quelle [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]Cloppenburg Die Veranstalter von Kaffeefahrten, die vor allem vom Landkreis Cloppenburg aus im gesamten Bundesgebiet und im europäischen Ausland tätig sind, müssen in Zukunft deutlich vorsichtiger mit der Verwendungen von angeblichen Firmennamen und vermeintlichen Gewinnzusagen sein: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat jetzt die Revision eines 41-jährigen Planers von Kaffeefahrten aus Cloppenburg verworfen, der am 28. März 2014 vom Landgericht Oldenburg wegen Urkundenfälschung in sieben Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt worden war. Damit ist das Urteil des Landgerichts rechtskräftig.
Die Signatur befindet sich aus technischen Gründen auf der Rückseite dieses Beitrages!
Dieser Eintrag wurde extrem umweltfreundlich, aus wiederverwendeten Buchstaben gelöschter E-Mails geschrieben und ist vollständig digital abbaubar.
„Ich fürchte den Tag, wenn Technologie unsere Wechselbeziehungen beeinflusst, die Welt wird Generationen von Idioten haben.” Albert Einstein 1879-1955
„Die ältesten Wörter sind die besten und die kurzen die allerbesten." Sir Winston Churchill 1874–1965
"Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht."Thomas Jefferson1743-1826
Die Rechtslage stand bisher nicht wirklich fest. Vermutlich wird es aber dennoch weiter kaum zu rechtlichen Konsequenzen führen, da die Zielgruppe überwiegend ältere Mitbürger sind, die meist nicht in der Lage sind oder die Durchsetzungskraft besitzen, sich gegen diese Form oftmals erpresserischer Betrügerei juristisch zur Wehr zu setzen.„Die Entscheidung dürfte von großer Bedeutung sein. Soweit ersichtlich, hat es bislang zu dieser Rechtsfrage kaum verurteilende Entscheidungen gegeben“, so Landgerichtssprecher M.H.
Die Kaffeefahrtenveranstalter haben wiedermal zugeschlagen:
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
Diesmal wurden Magnetfeldunterlagen zum Testen angeboten, allerdings:Auf einer Kaffeefahrt wurde eine 92-jährige Frau aus Schweinfurt um 1.100 € gebracht.
Gruß von SpamKampfDas Geld musste die Frau aber vorher bar an die Männer übergeben - obendrauf gabs einen Teddybär. Im Endeffekt blieb die Frau aber auf der Unterlage und dem Teddy sitzen, denn die Betrüger bleiben seitdem spurlos verschwunden.
Heute gibt es eine erfreuliche Meldung auf:
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion von Landratsamt Berchtesgadener Land, Gemeindeverwaltung Ainring und der Polizeiinspektion Freilassing wurde am Donnerstagnachmittag eine als Kaffeefahrt getarnte Verkaufsveranstaltung in einer Ainringer Gaststätte beendet.Gruß und schönes Wochenende von SpamKampfGut 60 ältere Damen und Herren aus Oberösterreich folgten der Postwurfsendung einer Touristik-Firma und waren in den frühen Morgenstunden mit zwei Reisebussen nach Ainring gefahren, um sich hier mit einem entsprechenden Rahmenprogramm einen Gewinn von 2500 Euro abzuholen.
Lesezeichen