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Thema: Richtiges Vorgehen bei nicht konformer Zustellung?

  1. #221
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    Zitat Zitat von FSnyder Beitrag anzeigen
    aber für das Verteilen von Briefen über 17 EUs Stundenlohn, das ist sehr "sportlich".

    Dann sieh es sportlich und mache den Job mal für ein paar Monate selber, bevorzugt in den nass-kalten Wintermonaten...

  2. #222
    Urgestein
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    Auf jeden Fall war die Briefzustellung vor vielen Jahren bei Studenten sehr beliebt, weil damals die Post noch anständig zahlte (im Vergleich zu anderen Aushilfsjobs). Und es waren halt alles Beamte, allerdings solche am unteren Rand, also im einfachen Dienst (Postschaffner, Postoberschaffner, Posthauptschaffner). Der mittlere Dienst war da schon die Ausnahme. Und ein Beamter im gehobenen Dienst war der Chef. Da hatte ein Amtmann bzw. Amtsrat über 100 Zusteller und Verteiler unter sich. Und das ganze Postamt mit hunderten von Untergebenen wurde von jemand im höheren Dienst geleitet, der dann aber schon ein 'sehr hohes Tier' war. Wenn ein Postoberrat von der OPD kam, schlug alles dann 'die Hacken zusammen'. Heute laufen Dutzende von Oberräten in jedem x-beliebigen Gymnasium rum.
    mein Credo: die 10 größten ROKSO-Spammer aus dem Verkehr gezogen, und 80 % des weltweiten Spam-Problems hätte sich mit einem Schlag erledigt....
    Ausserdem fordere ich die Abschaffung aller Affiliate-Programme, da mir bis heute niemand ein 100 % seriöses Affiliate-Programm benennen konnte.

  3. #223
    Mitglied Avatar von Chactory
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    Der DPD macht es ganz pfiffig : Deren Fahrer kommen zweimal wieder, danach warten sie sieben Tage, dann geht das Paket zurück.

    Nicht gerade ökonomisch. Sinnlos. Super für Leute, die erst nach ein paar Tagen wieder nach hause kommen und den erfolglosen Zustellmarathon im Nachhinein lesen dürfen.

    Der Ausweg, eine besondere Glanzleistung: Man kann, wenn man es rechtzeitig mitbekommt, eine Abstellgenehmigung erteilen. Dazu muß man die Benachrichtigung des Zustellers, wo er das Paket hinstellen soll, deutlich sichtbar anbringen. Egentlich ein Wunder, wenn das Paket dann tatsächlich noch da ist, wenn man nach hause kommt.

    Unser Postbote (der guten alten Post) macht es genau umgekehrt: Er stellt das Paket versteckt irgendwohin und wirft uns eine Benachrichtigung über das Versteck in den Briefkasten.

  4. #224
    Mitglied Avatar von Katzina
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    Alternativ könntest du auch eine zweite Zustellung beantragen:
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    Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
    Gillian Anderson

  5. #225
    Mitglied Avatar von Chactory
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    Das stimmt, Katzina. Ich habe nun einen neuen Zustellungstermin beantragt. Am liebsten hätte ich das Paket selbst bei einem Postamt oder Geschäft abgeholt, aber der DPD hat keinen Lizenznehmer in sinnvoller Nähe. Vielleicht ein bißchen unfair von mir, dass ich mich über die Abstellgenehmigung so lustig mache, aber die hat schon auch etwas Absurdes. Das ganze Risiko wird pseudo-rechtssicher auf den Empfänger abgewälzt. Insgesamt eine Auslieferung, die mir bald mehr Mühe gemacht hat, als wenn ich das Zeug direkt abhole.

  6. #226
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    So, dann will ich auch mal vom Stapel lassen in Sachen DHL und Zustellung...

    Seit Monaten werden manchmal (nicht immer) Pakete vom (DHL-) Zusteller bei Nichtantreffen des Empfängers einfach im Hausflur abgelegt, mit einem Zettel mit dem Namen des Empfängers drauf. Da es sich hier um ein Wohnhaus mit vielen Parteien handelt, ist es auch schon vorgekommen, dass ein Paket (an-) geöffnet wurde. Eine Benachrichtigungskarte fehlte hierbei fast immer.

    Noch schlimmer: ich habe ein Notebook bei eBay geschossen, dieses wurde einfach draussen auf dem Briefkasten abgelegt. Da ich den Versand per DHL-App verfolgt hatte, las ich, dass das Paket an "eine andere anwesende Person" abgegeben wurde. Als Name dieser Person stand dann "Briefkasten" drin. Da fragt man sich doch erstmal, wie ein Notebook samt Umverpackung durch den Briefschlitz, geschweige denn in den Briefkasten passt.....

    Natürlich habe ich mich bei DHL darüber beschwert, aber da kommt auch nix bei herum. Seit der Beschwerde (vor 3 Monaten) keine Besserung. Da ich momentan Urlaub habe und Zuhause bin, kann ich wenigstens die Pakete annehmen.

    Manchmal aber wird das Paket in eine nahe Filiale zur Abholung gebracht, was ja ansich OK ist. Hole ichs halt am nächsten Tag ab.
    Aber auch hier manchmal KEINE Karte im Briefkasten, sondern nur in der Onlineverfolgung gesehen. Ich konnte meine Pakete zum Glück auch OHNE die Karte abholen, so schon mehrfach geschehen.

    Zur Zeit des Poststreiks lag ein Paket schon fast eine Woche in der Filiale, ich bekam aber die Karte erst 1 Tag vor Ablauf der Aufbewahrungsfrist eingeworfen, darauf aber auch das falsche Datum der Abgabe in der Filiale.

    Letzte Woche hatte ich wieder ein Paket in der Filiale ohne Karte abgeholt. Heute liegt im Briefkasten eine Abholbenachrichtigung für genau dieses Paket. Dazu noch war die Karte in einen Briefumschlag gesteckt worden.

    Und dann als Krönung dieses:

    von Abholkarte:
    Abholung ab Samstag
    14:30h

    Mo-Fr 08:00-13:00, 14:30-18:00
    Sa 08:00-13:00
    Muss ich zum Paketeabholen ein Brecheisen mitbringen oder erst einen Sondertermin vereinbaren??

    So, Dampf ist abgelassen.

    Zum Glück ist noch bisher kein Paket abhanden gekommen oder gestohlen worden. Die Briefkastenzustellung wurde vom Hausmeister gefunden und in Sicherheit gebracht.

    Viel Spass noch...
    Geändert von Doctor_Who (13.08.2015 um 18:56 Uhr) Grund: Finde Fehler, behalte Fehler...
    Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen.
    Aber man sollte auch dafür sorgen, dass sie so kommen,
    wie man sie nehmen möchte.


    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Die vorliegende Signatur ist auf 100% recyclingfähigen Datenmüll geschrieben

  7. #227
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    Mittlerweile kann ich dazu auch etwas beitragen: Spass mit der Packstation...

    Da das Filialnetz der Post immer mehr ausgedünnt wird und die Öffnungszeiten auch nicht unbedingt die kundenfreundlichsten sind, habe ich mich zur Nutzung einer Packstation entschieden. Zumal man als arbeitender Bürger tagsüber meist nicht zu Hause ist und in der Stadt die Sendungen nicht unbedingt wildfremden Nachbarn anvertrauen will. Die Packstation liegt auf dem Weg zur Arbeit und hat immer geöffnet. Dachte ich...

    Anfangs ging es ja alles gut. Dann musste die Packstation (ovale Version) schon nach wenigen Monaten vergrößert werden (flache Version). Die Station liegt am Rand einer Telekom-Immobilie. Mittlerweile scheint die Station entweder chronisch überlastet oder technisch defekt zu sein. Immer mehr Sendungen werden zu einem Shop-Betreiber in der Nähe umgeleitet. Dort natürlich nur wieder mit chronisch kurzen Öffnungszeiten...

    Letzte Woche wieder der Knaller: 3 Sendungen für diese Packstation bestellt, nur eine kam dort an, 2 weitere wurden an eine andere Packstation in der Stadt (auch diese erst wenige Monate alt) umgeleitet. Also heute extra dorthin gefahren, da abseits vom Arbeitsweg. Ankunft, Packstation defekt... Einem weiteren verzweifelten Kunde wurde gesagt, in der nahegelegenen Postfiliale nachzufragen. Also dorthin. Die Angestellten dort waren schon leicht genervt, denn die 'ertranken' in Bergen von Paketen. Leider waren meine Pakete nicht dabei, die schimmeln weiter in der defekten Packstation vor sich hin... Also warten, die Sendungen gehen ja in wenigen Tagen an den Absender zurück...

    Meine Meinung: die Post wurde da vom eigenen Erfolg überrollt. Der Sendungsflut durch den Online-Handel wird man kaum noch Herr und droht darin zu 'ertrinken'. Packstationen sind zwar eine tolle Sache aber: die Post kommt wohl mit dem Bau der Nachfrage kaum hinterher. Und: obwohl es eigentlich keine Raketentechnik sein sollte, sind die Dinger immer noch viel zu störungsanfällig. Just my 2 Cents.
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  8. #228
    Medien- & Kaffeeguru Avatar von truelife
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    Laut meinem Kundenkonto habe ich bis zum heutigen Tag knapp 200 Sendungen per Packstation erhalten. Dabei war in meiner Erinnerung zweimal die Packstation defekt und ungefähr 20 Sendungen wurden umgeleitet. Zumindest hier (TM) stellt DHL auch Sendungen an Haushalte an Packstationen zu, wenn niemand zu Hause ist. Also kann es nicht an der zu starken Auslastung liegen.
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  9. #229
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    Kommt wohl darauf an, wo die Packstation liegt. Hier (Großstadt) ist es eine Packstation, welche am Rand eines Verwaltungszentrums mit mehreren tausend Angestellten liegt. Die ist fast immer voll. Die 'Umleitungsstation' steht in einem Nebentunnel des Hauptbahnhofs, die kennt kaum jemand. Zumal in gerade mal 100 m Entfernung an einer Postfiliale (ehemalige Hauptpost am Bahmhof) gut sichtbar eine weitere große Packstation steht.
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  10. #230
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    Zitat Zitat von kjz1 Beitrag anzeigen
    Kommt wohl darauf an, wo die Packstation liegt.
    Und wie viele andere drum herum sind... Das ist wohl wahr. Ein Familienmitglied in Koblenz kennt die Probleme, ähnlich derer, die du schilderst auch. Auch dort hat man Packstationen in unmögliche Ecken verfrachtet, an denen man normalerweise nie vorbeikommt. Geschweige denn einmal parken könnte, um das Paket abzuholen.
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