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Thema: Meine Email-Adresse wurde als Absender missbraucht

  1. #21
    Mittwoch
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dogbert Beitrag anzeigen
    Für die meisten, Mittwoch, ist es unvorstellbar, von mir eine eMail zu erhalten, die ich gar nicht verfaßt habe.
    Dass jemand von der Möglichkeit noch nicht weiß, sei jedem zugestanden. Ich verweise ja auch erst einmal höflich, aber bestimmt auf die genannten Quellen. Zusammen mit dem Angebot, bei Verständnisschwierigkeiten zu helfen. Bei sehr begriffstutzigen Menschen reicht es in der Regel, das Mailprogramm zu öffnen, dort den Standardaccount auf auf den Namen Angela Merkel und die Mailadresse angela.merkel@bundeskanzleramt.de abzuändern und dann eine Mail an eine meiner Adressen zu schicken, von der ich dann die Mail danach per Webmailer abhole, zusammen mit der Frage, ob diese Mail nun tatsächlich von Angela Merkel kam. Das wirkt in der Regel sehr nachhaltig.

    Schönen Gruß
    Mittwoch
    Geändert von Mittwoch (15.08.2012 um 03:09 Uhr) Grund: Typo

  2. #22
    Mitglied
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    Ist ja alles richtig, Mittwoch. Ich denke, es wirkt besser, den Leuten das mal direkt vor ihrer Nase vorzuführen. Mir fehlt allerdings wohl ein bißchen die erforderliche kriminelle Energie für sowas. Ich werde mich jetzt so verständigen, daß ich ein vereinbartes Code-Wort unter meine eMails hänge. Die meisten kennen ja meine Schreib- und Ausdrucksweise, aber Irritationen bleiben halt nicht immer aus.
    Viele Grüße
    Dogbert

  3. #23
    Mitglied Avatar von drboe
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    Zitat Zitat von Dogbert Beitrag anzeigen
    @Mittwoch

    Wie soll ich denn meinen Eltern oder weniger internet-bewanderten Bekanntenkreis erklären, daß der Mist nicht von mir stammt? Viele kennen sich damit nicht so gut aus.
    ... Für die meisten, Mittwoch, ist es unvorstellbar, von mir eine eMail zu erhalten, die ich gar nicht verfaßt habe.
    Man nimmt ein Beispiel, das zur Erfahrung des Gesprächspartners passt und das sich leidlich auf die Nachbildung im Internet übertragen lässt. Also Senderadressen bei der Briefpost. Z. B. könntest Du einen Briefumschlag nehmen, auf den Du auf die Vorderseite die Adresse desjenigen schreibst, dem Du die Fälschung erklären willst, und auf die Rückseite: "Abs.: Angela Merkel, Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Str. 1. 10557 Berlin". Wenn Du willst, steckst du noch einen Teil der Werbung hinein, die in der Woche in Deinem Briefkasten gelandet ist. Dann frage, ob Dein Gegenüber glaubt, dieser Brief würde, wenn eine Briefmarke darauf klebt, von der Post nicht zugestellt, weil der Absender ja gefälscht ist bzw. Frau Merkel sich wohl nicht für den örtlichen Supermarkt ins Zeug legen würde.

    M. Boettcher
    Für eine kritsche Gegenöffenlichkeit http://www.nachdenkseiten.de lesen

  4. #24
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Akute Gefahr geht von einer Schädlingswelle aus, die per E-Mail anrollt. Durch eine clevere Wahl der Absender könnten auch versierte Anwender verleitet werden, dem darin enthaltenen Link zu folgen. Er führt zu bislang weitgehend unerkannter Malware.
    Eine aktuelle Spam-Kampagne setzt auf starke Personalisierung: Sie täuscht als Absender reale E-Mail-Adressen von Mitarbeitern desselben Unternehmens vor. Neben E-Mails mit eher nichtssagendem Betreff wie "Scan 28923323236" beinhalten einige Betreffzeilen zusätzlich den Namen des Empfängers – etwa in der Form "WG: gescanntes Dokument 14517127599 [Empfänger]".

  5. #25
    Mitglied Avatar von TheDoctor
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    Ist ja erst 3 Jahre als Standard definiert und vorher schon seit 10 Jahren in Gebrauch.... Ich fasse es nicht, dass in manchen Unternehmen solche Dinge nicht sauber konfiguriert sind.
    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)

  6. #26
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    Leider ist SPF nicht ganz unproblematisch. Ein Protokoll mit gleicher Zielsetzung, das aber auch bei Weiterleitungen funktioniert, ist DKIM - also wenn man schon so etwas einsetzen will, sollte man das nehmen und nicht das broken-by-design SPF :-)

    hoppala

  7. #27
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    Also schon mal mindestens zwei Protokolle die nicht von den Standard-Mailclients ausgewertet werden? Standards, Normen, es interessiert dann doch wieder nur eine Minderheit...
    Oo:..

  8. #28
    Pöhser Purche Avatar von homer
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    Zitat Zitat von gerste Beitrag anzeigen
    Also schon mal mindestens zwei Protokolle die nicht von den Standard-Mailclients ausgewertet werden?
    SPF und DKIM sollte auch schon vom empfangenden Mailserver ausgewertet werden. Dann braucht sich der Client nicht mehr um den Rotz kümmern.

    Sarkasmus. Weil es illegal ist, dumme Leute zu schlagen.

  9. #29
    Mitglied Avatar von TheDoctor
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    Zitat Zitat von hoppala Beitrag anzeigen
    Leider ist SPF nicht ganz unproblematisch. Ein Protokoll mit gleicher Zielsetzung, das aber auch bei Weiterleitungen funktioniert, ist DKIM - also wenn man schon so etwas einsetzen will, sollte man das nehmen und nicht das broken-by-design SPF :-)
    Du hast natürlich völlig recht... Irgendwie fiel mir aber (mal wieder) nur SPF ein. Pikanterweise hab ich hier lokal sogar [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] laufen
    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)

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