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Thema: [Virus - Betrug] vermeintliche Anrufe von Microsoft wg. Softwareupdate

  1. #21
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Zitat Zitat von Mittwoch Beitrag anzeigen
    Eine Trillerpfeife ist NIE angebracht.
    [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
    Zitat Zitat von callcenter-verband
    Schindler riet damals betroffenen Agents und Unternehmen, nach einer Trillerpfeifenattacke gegen den Täter im Rahmen eines Strafverfahrens vorzugehen und nach einer Verurteilung darauf öffentlichkeitswirksam hinzuweisen.
    Zu solch einer Verurteilung ist es nun gekommen: eine 61 Jahre alte Frau ist zu einer Geldstrafe in Höhe von 800 € verurteilt worden, weil eine Callcenter Mitarbeiterin bis heute unter den Folgen ihres Trillerpfeifenangriffs vom August 2011 leidet (unter anderem die FAZ berichtete).

  2. #22
    PKV Schreck Avatar von thomas1611
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    offtopic:
    so lange in einem Land das Recht eines Einbrechers mehr Gewicht hat, als das Recht auf Schutz seines Eigentums, braucht man sich über solche Urteile nicht zu wundern. Eine 61 jährige Frau kann das durchaus als letztmöglicher Ausweg(Notwehr) gegen die massive Belästigung sehen. So ein Urteil kommt sicher auch von einer ungeeigneten Argumentation.


    PS: und nun schlagt mich ;-)

  3. #23
    Verbalakrobat Avatar von Goofy
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    Nein, das Notwehrrecht greift hier nicht, denn das ist sehr eng eingegrenzt.

    Die Diskussion hatten wir ja hier wiederholt. Unsere offizielle Linie bleibt dabei, davon abzuraten. Zum einen würde man sich mit den Gaunern auf dieselbe Stufe stellen. Zum anderen würde sich der Verein in der Öffentlichkeit angreifbar machen.
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    "Sed illi, dicito: me in ano lambere potest" - Jenem aber, sag es ihm: er kann mich am Arsch lecken

  4. #24
    PKV Schreck Avatar von thomas1611
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    Ich hab nicht gesagt, dass ich das Nutzen der Pfeife für gut befinde - einfach aber die gesamte Rechtssituation, wenn amn sich verteidigt gegen eine Spambelästigung ist nicht tragbar.

  5. #25
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    Dass die Opfer illegaler Telefonanrufe auch mal jahrelang an den Folgen der Telefonterrorattacken leiden (insbesondere finanziell), hat für die Angreifer höchst selten Folgen.

  6. #26
    Deekaner Avatar von deekay
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    Och Leute - nicht dieses alte Thema...

    Wir haben bisher doch (auch wenn es manchmal lange dauert) mit unseren bewährten und legale Mitteln mehr erreicht....
    "Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."

    (Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater)

  7. #27
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Frage "Stillstand der Rechtspflege"

    Zitat Zitat von deekay Beitrag anzeigen
    Wir haben bisher doch ... mit unseren bewährten und legale Mitteln mehr erreicht....
    Ja, wie willst du einen Anrufer mit dem Microsoft-Trick ermitteln? Selbst mit Fangschaltung oder Vorratsdatenspeicherung kannst du bestenfalls das Land herausfinden, aus dem der Anruf kam. Leider sind das immer Länder mit selektiver oder fehlender Rechtspflege.

    Deekay, was würdest du empfehlen?

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  8. #28
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    Auch wenn es unbefriedigend ist: Das, was man in dieser Situation ganz unproblematisch tun kann, ist den Gaunern in der einen oder anderen Form Zeit zu stehlen.
    Wenn man selbst Zeit hat, kann man mit ihnen reden und sich zum Schein darauf einlassen, das kann die schon mal ne halbe Stunde von der "Arbeit" abhalten.
    Wenn nicht, kurz "Moment, ich muss mal eben an die Tür" oder so was ins Telefon flöten und den Hörer danebenlegen. Kann man ja nach 5 Minuten auflegen, so lange werden die kaum warten.

    hoppala

  9. #29
    Verbalakrobat Avatar von Goofy
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    Selbst wenn der Gauner im indischen Callcenter nicht erwischt werden kann: trotzdem sollten wir uns nicht mit denen auf eine Stufe stellen.
    Es gibt aber auch hier passable Methoden, Link siehe oben. Stichwort: sandbox etc.
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  10. #30
    Deekaner Avatar von deekay
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    Deekay, was würdest du empfehlen?
    Nun, da ich noch eine Antwort schuldig bin...
    - die Leute in der Leitung halten solange es geht
    - Anhaltspunkte sammeln, Informationen an Microsoft weiterleiten
    - Aufklärung leisten dass es sich um Fakeanrufe handelt
    "Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."

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