hi

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Wird spannend werden ...Rainer
und es wird spannend. Haben die Stadtwerke Pforzheim ein Liquiditätsengpass?

Gerade habe ich eine Abrechnung bekommen. Und das obwohl mein Stromliefervertrag noch bis Ende Juli 2022 läuft. Das erste Jahr ist ja noch nicht rum.

Begründung: die wollen Ihre Abrechnungen an die Ablesezeiträume des Messtellenbetreibers ( hier auch Netzbetreiber ) anpassen.

Ok. Ist nachvollziehbar. Hab damit kein Problem. So eine Zwischenabrechnung tut mir nicht weh.

Die 140 Tage die die SWP mich beliefert hat und die bisherige Abschlagszahlung passen wunderbar zusammen. Ich muss für diesen Zeitraum nur 4 Euro nachzahlen. Also eine Punktladung. Die Höhe Abschläge (bisher 82 Euro) sind also passend berechnet.

Jetzt aber der Hammer:

=> neue Abschläge ab Februar: 134 Euro :-()

Das sind 52 Euro mehr. Der Strompreis (incl. Grundpreis) sind aber gleich geblieben.

Begründung:

Ihr neuer Abschlag wurde auf der Grundlage Ihres letzten Jahresverbrauchs und er aktuellen Preise ermittelt.
Hab mal mein bisherigen Verbrauch auf das volle Jahr hochgerechnet. Passt alles. Deckt sich mit meinen bisherigen Jahresverbräuche. Daher kann man davon ausgehen das für das nächste halbe Jahr die bisherigen Abschlagszahlungen ausreichen. Ich gehe davon aus das mein Verbrauch sich in der selben Region wie in den letzten Jahren bewegt.

Der einzigste Preis der für die Berechnung des Abschlags massgebend ist ist der Preis den die SWP mir in Rechnung stellt. Und der hat sich seit Vertragsbeginn gar nicht geändert.

Die wollen in den nächsten sechs Monaten also jetzt einfach 312 Euro von mir zusätzlich kassieren. Die sie dann nach der Schlussabrechnung des Lieferjahres im August sicherlich wieder zur zurückzahlen müssen.

Man könnte da auch sagen das die jetzt bei mir einen Kredit aufnehmen. Und das ohne mich vorher zu fragen. Da bewegen sich die Stadtwerke Pforzheim rechtlich auf dünnem Eis.

Mal sehen wie die SWP dieser Erhöhung der Abschlagszahlung begründet.

Rainer