Du kannst natürlich einen Forderungsverzicht gegenüber dem Insolvenzverwalter erklären. Das sind dann aber auch wieder 70 Cent für den Brief...
Wie hast du damals eigentlich e:veen als Stromversorger gefunden?
Du kannst natürlich einen Forderungsverzicht gegenüber dem Insolvenzverwalter erklären. Das sind dann aber auch wieder 70 Cent für den Brief...
Wie hast du damals eigentlich e:veen als Stromversorger gefunden?
"Eine Rose wird auch im Himmel noch ein Rose sein, aber sie wird zehnmal süßer duften." - Luisa † 26.10.2009Spende an Antispam / Hilfe für Neulinge / Forenregeln / Nettiquette / Das Antispam - Lexikon / Werden Sie Mitglied
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Stimmt, die Frage ist natürlich, ob das in so einem Massenverfahren überhaupt etwas bringt.
Über Verivox. Gesucht habe ich dort wie jedes Jahr nach einem angemessenen Grund- und Arbeitspreis ohne irgendwelche Bonuszahlungen und Vorkasse-Tricks.Wie hast du damals eigentlich e:veen als Stromversorger gefunden?
Das geht meiner Meinung nach weit über eine Auftragsdatenverarbeitung hinaus. So etwas machen Inkassobüros auch gerne. Wenn ein Betroffener damit einverstanden ist (im voraus), ist es kein Problem. Auch mit einer einfachen PIN bleibt es bei einer nicht genehmigten Veröffentlichung.
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IANAL
Auf der Facebook-Seite von e:veen auf weiterhin Kunden, die sich über das Gebahren vor und nach der Insolvenzantragstellung auskotzen.
Auch die Abwicklung durch Insolvenzverwalter Prof. Dr. Römermann kommt dabei, so mein Eindruck, nicht gut weg.
Schönes Detail auch der Hinweis auf einen Artikel auf [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
3.000 m² durch 80 Mitarbeiter, das sind jeweils 37,5 m².Ende 2016 bezog e:veen schließlich ein eigenes Gebäude an der Kirchhorster Straße mit insgesamt 3.000 qm Fläche. Jetzt ist auch Platz für einen eigenen Fitnessbereich, den die rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Ausgleichsmöglichkeit zur Arbeit nutzen können.
Hm, das sind Umstände, bei denen einen die Insolvenz nicht mehr ganz so extrem wundert. Bis zur Antragstellung hat man wohl ganz gut gelebt und das Geld der Kunden durchge- sinvoll eingesetzt.
Geändert von radan (11.12.2018 um 15:35 Uhr)
Überraschung. Man hat Interesse an den Kunden von e:veen. Was anderes, dass lukrativ wäre, gibt es bei e:veen ja auch nicht.„e:veen“-Konkurrent „Naturstrom“ aus Düsseldorf bekundet Interesse an den Hannoveranern, besonders an den 100 000 Kunden der insolventen Firma.
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Nachdem Eveen mir 2016 ja trotz Bullshit-Filter (keine Vorkasse, kein Bonus, kein Provisionskickback, keine Sachprämien etc.) beim Preisvergleich durchgeschlüpft ist, habe ich meine Kriterien bei der Anbietersuche nochmals verschärft: Jetzt werden auch sämtliche Händler von sog. "Ökostrom" konsequent aussortiert und es gibt nur noch den fossilen Standard-Strom-Mix wie man ihn typischerweise bei Kraftwerksbetreibern findet. "Naturstrom" braucht sich also keine Hoffnungen zu machen, mich als Kunden gewinnen zu können.
Dabei geht es übrigens nicht um die Feststellung, daß sämtliche Anbieter erneuerbarer Energien wirtschaftlich unseriös seien. Aber mein persönliches Scoring für Energielieferanten sieht dort ein erhöhtes Insolvenzrisiko. Jeden Einzelfall zu prüfen, kann ich mir zeitlich nicht leisten.
Jetzt würde mich nur noch interessieren, wie der Insolvenzverwalter diesen Spagat aus datenschutzrechtlicher Sicht hinbekommt.
Die Kunden sind zwar das grösste und nahezu einzige Kapital der e:veen Energie e.G., aber leider auch das einzige an diesem Unternehmen, das unveräusserbar ist.
Ein Verkauf des Kundenstamms ist nicht möglich. Er kann höchstens alle Kunden anschreiben und ihnen einen Wechsel zu dem einen oder anderen Anbieter empfehlen.
Eine saubere Lösung wäre nur über eine Übernahme des Unternehmens und anschliessender Fusion möglich. Denn auch eine Übernahme bedeutet lediglich, dass der Gesellschafter wechselt. Die juristische Person e:veen bleibt weiterhin bestehen.
Dann würden aber auch alle Schulden mit übernommen - für die Gläubiger die beste Lösung. Und hoffentlich unter Wechsel der Geschäftsleitung.
Investi
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