Nachtigall, ick hör dir trapsen...Geplant sei, dass am Telefon abgeschlossene Verträge erst wirksam werden, wenn die Unternehmen sich ihre telefonischen Angebote noch einmal schriftlich haben genehmigen lassen.
„Das kann auch einfach per Mail erfolgen“, sagte Barley.
Quelle: welt.de
Gruß Frechdachs
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Kaffeefahrten sind / ist staatlich geduldete(r) Diebstahl, Betrug, Erpressung und Nötigung
Wo bitte ist die seriöse Vetragsanbahnung, wenn mir einer versucht über einen Cold-Call einen Stromvertrag anzubieten?Zitat von Welt.de
Der Herr K. sollte erst mal seinen Hausaufgaben zu den gesetzlichen Grundlagen einer seriösen Vertragsanbahnung über Telefon machen, bevor er solchen geistigen D........ von sich gibt.
Wichtig wäre, dass der Endverbraucher eine ladungsfähige Anschrift des Verkäufers hat. "Das habe ich von einem Unbekannten am Telefon verkauft" geht gar nicht.
Wuschel
Wer mir was tut, sei auf der Hut!
Hier greifen dann die Lobbyisten direkt an, konkret heißt doch die Aussage von Herrn K. das man sich von Seiten der Unternehmen durchaus bewusst unseriöser Vertriebspraktiken bedient, Hauptsache die Quote im Vertrieb stimmt. Das dadurch auch Folgen entstehen zeigen ja überdeutlich die Stadtwerke Pforzheim.
„Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.“
―Peter Hohl
Sie sucht sich ( wie sie glaubt ) erstmal die am einfachsten auszubremsende Sparte aus.Dabei hat die Ministerin dem Bericht zufolge zunächst den Energiemarkt im Blick.
.....
Von den 58.000 Beschwerden im vergangenen Jahr entfiel laut Bundesnetzagentur jede dritte auf unerlaubte Werbung für Produkte von Energieversorgern, auf den weiteren Plätzen folgten Handyverträge und Versicherungen.
Wenn sie sich dabei mal nicht täuscht. Außerdem: verbieten ist vergleichsweise eine einfache Aufgabe.
Durchsetzen ist die andere Aufgabe, an der schon lange gedoktert wird.
Hoffentlich kriegt das Ministerium es diesmal hin, einen Satz oder zwei wegen nicht existierenden, gefälschten oder einfach geklauten Telefonnummern ins Gesetz zu schreiben. Dafür hat sich die Callcenter-Lobby eine schöne Lücke in alle bisherigen Gesetze und Verordnungen schnitzen lassen. Die Bundesnetzagentur ist wohl auch diesmal noch nicht gefragt worden und hat inzwischen aufgegeben, sich sinnlos mit professionellen Rufnummernfälschern zu beschäftigen. Wenigstens sollten gültige Verträge nicht durch Spoofing zustandekommen können, egal ob nur eine Pizza bestellt wird oder ein 3-Jahresvertrag für einen Branchenbucheintrag.
Moin zusammen,
mal ehrlich,
hat der Gesetzgeber in dieser Richtung jemals ein Gesetz erlassen, welches dem Bürger hilft?
Gruß Frechdachs
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