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Thema: EKO-Punkt GmbH & Co. KG unerwünschte Postwerbung

  1. #1
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    Standard EKO-Punkt GmbH & Co. KG unerwünschte Postwerbung

    Heute hatte ich unerwünschte personalisierte Postwerbung der EKO-Punkt GmbH & Co. KG in meinem Briefkasten. Das ganze kam per "DIALOGPOST - Ein Service der Deutschen Post".
    Von außen war nicht erkennbar, das es sich um Postwerbung handelt.
    Ich habe mich natürlich nicht in eine irgendwie geartete Liste eingetragen oder an Gewinnspielen bzw. Umfragen teilgenommen oder mich bei sonstigen Dienstleistungen angemeldet um derartige Werbung zu erhalten.
    Ich Frage mich immer wieder, wo haben die meine Adresse her und was veranlasst diese Firmen mich mit derart unerwünschter Werbung zu belästigen.

    Dazu findet sich nämlich leider keinerlei Hinweis auf der Werbung.

    1. Wird die Verantwortliche Stelle bzw. der Adresseigner in der Werbung nicht genannt.
    2. Fehlt ein Hinweis auf das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung Ihrer Daten gemäß der Art. 15 bis 18 DSGVO.
    3. Fehlt ein Hinweis bzw. Angabe auf welcher Rechtsgrundlage meiner Daten für diese Zwecke verarbeitet werden
    4. Auch ein Hinweis auf das Widerspruchsrecht zur weiteren Verwendung meiner Daten zu Werbezwecken fehlt.

    Sind die Punkte 1-4 gemäß DSGVO noch auch verpflichtend in der Postwerbung anzugeben?
    Hat da etwa die EKO-Punkt GmbH & Co. KG natürlich ganz ausversehen die gesetzlichen Informationspflichten bei der versendeten Postwerbung nicht beachtet und berücksichtig?

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    Geändert von wuxel (19.10.2021 um 19:56 Uhr)

  2. #2
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    Frag doch einfach mal nach, woher die deine Daten haben und warum sie die Datenquelle nicht angegeben haben.

    Antwort: ein Versehen oder ein Auszubildender war tätig oder die Angaben waren ursprünglich geplant.

  3. #3
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    Das werd ich definitiv tun und ich bin genauso gespannt auf die ausreden wie Du.
    Ich stelle mir gerade die Frage ob es auch sinnvoll ist die EKO-Punkt GmbH & Co. KG wegen diesen Verstößen gegen die DSGVO bei der Aufsichtsbehörde oder der Wettbewerbszentrale zu verpfeifen?

  4. #4
    Urinstein Avatar von schara56
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    Anwort: "Durch einen menschlichen Fehler wurden in Teilen Personen von der Sperr-/Robinson-/Backliste versehentlich angeschrieben. Der entsprechende Mitarbeiter wurde nach geschult, um einen Wiederholungsfall auszuschliessen."
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  5. #5
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    Hmm.... und wie kommst Du denn auf diese Sperr-/Robinson-/Blacklist, von der der ungeschulte Mitarbeiter Dich versehentlich angeschrieben hat und wieso werden Mitarbeiter, die offensichtlich nicht ausreichend geschult sind, mit derartigen Aufgaben betraut und hast Du denn einer Speicherung der Daten auf einer Sperr-/Robinson/Blacklist zugestimmt. Fragen über Fragen....
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  6. #6
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    1. Man wird antworten dass man keine Daten von dir hat.
    2. Man hat die Deutsche Post - Marketing - beauftragt, im PLZ XXXXX Bereich die Werbung zuzustellen.#
    3. Verrate mal wie die Anrede in der Dialogpost war.
    4. Die Postzusteller, geben Daten der Postkunden, an die Marketing Abteilung weiter. z.b. wie viele Bewohner, Garten, Haustiere usw.

    Um diese Werbung zu beenden, die Deutsche Post auffordern, diese Werbung zu unterlassen. Per Einschreiben.
    Dann kommt als Antwort, dass an deinen Briefkasten kein Werbeverbot angebracht ist, du an deinen Briefkasten so ein Schild anbringen sollst. ( Du bist dazu nicht Verpflichtet )
    Dann schreiben sie dir, das man die Sendungen - da wo dein Name/ Adresse draufsteht zustellen muss.
    Ich kenne die Dialogpost mit der Anschrift z.b. An die schlauen Hausbesitzer usw. Dieses ist eine Teiladresse und die muss die Deutsche Post nicht zustellen.
    janssen76@gmx.de

  7. #7
    Urinstein Avatar von schara56
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    Zitat Zitat von Grisu_LZ22 Beitrag anzeigen
    Hmm.... und wie kommst Du denn auf diese Sperr-/Robinson-/Blacklist, [...
    In dem ich - bei einem komplett anderen Fall - auf einer solchen bei einem Dritten Unternehmen gelandet bin.
    Durch "berechtigtes Interesse" werden diese Sperrlisten zwischen den Unternehmen ausgetauscht.
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Smart Beitrag anzeigen
    1. Man wird antworten dass man keine Daten von dir hat.
    2. Man hat die Deutsche Post - Marketing - beauftragt, im PLZ XXXXX Bereich die Werbung zuzustellen.#
    3. Verrate mal wie die Anrede in der Dialogpost war.
    4. Die Postzusteller, geben Daten der Postkunden, an die Marketing Abteilung weiter. z.b. wie viele Bewohner, Garten, Haustiere usw.

    Um diese Werbung zu beenden, die Deutsche Post auffordern, diese Werbung zu unterlassen. Per Einschreiben.
    Dann kommt als Antwort, dass an deinen Briefkasten kein Werbeverbot angebracht ist, du an deinen Briefkasten so ein Schild anbringen sollst. ( Du bist dazu nicht Verpflichtet )
    Dann schreiben sie dir, das man die Sendungen - da wo dein Name/ Adresse draufsteht zustellen muss.
    Ich kenne die Dialogpost mit der Anschrift z.b. An die schlauen Hausbesitzer usw. Dieses ist eine Teiladresse und die muss die Deutsche Post nicht zustellen.

    zu 1. Muß man abwarten. Die Frist für die Erteilung Auskunft läuft ja noch.
    zu 2. Es können auch Sendungen "DIALOGPOST - Ein Service der Deutschen Post" tragen, welche direkt durch den Absender oder einem beauftragten Unternehmen versandt worden sind. Da muß nich unbedingt die Deutsche Post mit beauftragt worden sein. Wenn doch, dann hätte die Deutsche Post aufgrund eines früheren Werbewiderspruch ein Problem. Das gäbe dann nämlich ein Abmahnung.
    zu 3. Es gab keine Anrede. Das ganze kam in einem neutralem Briefumschlag (nur weiss) direkt an meine Person. Mein Eindruck von der Postwerbung ist, dass die ihren "Standardwerbeflyer" genommen haben und diesen einfach in einen Briefumschlag gepackt haben um den dann an diverse Adressen zu verschicken, die sie von irgendwoher angekauft oder angemietet haben.
    zu 4. Postzusteller? Glaub ich nicht. Es war ja eindeutig B2B Werbung. Die Werbung richtete sich ausdrücklich an Unternehmen. Die verantworliche Stelle bzw. der Adresseigner muss also wissen, dass es sich um eine Firma handelt. Denn Verbraucher können mit der zugesendeten Werbung nichts anfangen. Einzige Möglichkeit ist die Erhebung der für die Werbung verwendeten Daten aus meinem Impressum. Allerdings hab ich damals in Absprache mit der bayrischen Aufsichtsbehörde auch in meinem Impressum einen Werbewiderspruch formuliert. Ohnehin ist das Ergeben von Daten aus dem Impressum für Werbezwecke nicht zulässig. Auch bei der IHK und bei sämtlichen Auskunfteien ist ein Werbewiderspruch gesetzt.
    Aus diesem Grund ist es für mich schon sehr interessant zu erfahren, wo genau die Daten her sind.

    Der "Keine Werbung" Aufkleber an meinem Briefkasten nütz in diesem Fall nichts. Da es sich um adressierte Werbung an meine Person handelte, als z.B. Max Mustermann, Musterstr. 1 in 12345 Musterstadt, wird diese Werbung auch Trotz des Aufklebers "Keine Werbung" zugestellt.

    Da sich die Robinsonliste nur an Verbraucher richtet, nützt mir die nichts als Firma. Zudem kann ich sagen, dass ich trotz Widerspruch und Sperrung immer wieder teilweise dabei auch mehrfach Werbung von Firmen erhalte, wo meine Daten gesperrt sein sollten. Die Folge ist dann bei diesen Firmen das volle Programm über einen Anwalt. Abmahnung, Unterlassungserklärung, Vertragsstrafe usw. usf.
    Das wirkt erfahrungsgemäß bei den allermeisten Firmen nachhaltiger als der Eintrag in die Robinsonliste.
    Geändert von wuxel (22.10.2021 um 16:42 Uhr)

  9. #9
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    Sobald auf dem Brief deine Adresse ( Name, Straße , Ort Steht, muss die Deutsche Post zustellen auch wenn an deinen Briefkasten steht: Keine Werbung.

    Noch einmal zu Punkt 4, Ich habe es schriftlich von der Deutschen Post, sonst würde ich dass hier nicht schreiben, und deshalb ist es mir egal was du Glaubt.
    janssen76@gmx.de

  10. #10
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    Zitat Zitat von Smart Beitrag anzeigen
    Sobald auf dem Brief deine Adresse ( Name, Straße , Ort Steht, muss die Deutsche Post zustellen auch wenn an deinen Briefkasten steht: Keine Werbung.

    Noch einmal zu Punkt 4, Ich habe es schriftlich von der Deutschen Post, sonst würde ich dass hier nicht schreiben, und deshalb ist es mir egal was du Glaubt.
    Ich weiß was du meinst und ich kenne aufgrund meines Widerspruchs bei der deutschen Post die ganzen Datenbanken und Daten die da gesammelt werden.
    Und ja ich glaube dir das. Das was du schreibst trifft aber eher auf Verbrauch zu. Bei den Adressdaten um die es geht handelt es sich aber rein rechtlich gesehen um Adressdaten von einer Firma.
    Es ist von außen oder anhand des Briefkastens nicht erkennbar, das es unter dieser Adresse eine Firma gibt. Der Postbote kann das daher eigentlich auch nicht wissen.
    Zudem kommt aufgrund des Werbewiderspruchs auch schon ewig keine teiladressierte Werbung mehr an diese Adresse.

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