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Thema: Betrüger Inkasso / diverse Rechtsanwälte und Dienstleister

  1. #21
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    In der Zwischenzeit hat Google wohl updatet und findet den Namen in der Liste
    [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
    Inkasso & Rechtsanwälte Zoran Radnov (Anbieter), Frankfurt am Main (Ort)
    IBAN: RO30 OTPV 1900 0145 2275 EU01
    Empfänger der Überweisung: Zoran Radnov
    Weiter taucht ein Facebookprofil auf, das heute morgen noch nicht gefunden wurde,
    das eher nicht nach einem Anwalt aussieht.
    Es sind z.Z. die einzigen Treffer für diese Namenskombination-

    whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

  2. #22
    Offiz. Diskordianer-Papst Avatar von Investi
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    Heute eine ganz perfide Masche:

    Inkasso Hauptzentrale Hamburg
    Normannenweg 32
    20537 Hamburg

    Tel.: 040 809355511 (Fax identisch)

    Unterschrieben ist das Schreiben von einem RA Tim Oliver Becker. Diesen Rechtsanwalt gibt es in Hamburg tatsächlich, er hat mit der Angelegenheit jedoch nichts zu tun. Übrigens ein netter Mensch am Telefon.
    An der Adresse Normannenweg 32 ist ein echtes Inkassounternehmen ansässig, das jedoch mit dieser Angelegenheit ebenfalls nichts zu tun hat.

    Das Konto, auf das überwiesen werden soll, wird bie der Deutschen Bank in Hamburg geführt. Die Bank ist über ihre Zentrale bzw. den Vorstand Christian Sewing in Kenntnis gesetzt, muss jetzt also Verdachtsmeldung nach GWG erstatten und das Konto vorerst einfrieren.

    Eine Spur führt mal wieder ins CC- und Betrügerparadies Ruhrgebiet. Poststempel vom Briefzentrum 46

    Strafanzeige ist ebenfalls erstattet, mal sehen, ob diese Ermittlungen auch zu der Erkenntnis führen, dass alle eingehenden Gelder an eine Ramona Global GmbH in Berlin überwiesen werden. Leider sind die bisher involvierten Staatsnawälte zu unfähig, die Hintermänner der Ramona Global GmbH zu ermitteln. Dieses Unternehmen ist zur Zeit der einzige Ansatzpunkt in diesem Wirrwarr aus Notarkostenbetrug usw., an dem real existierende Personen fassbar sind.


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    Investi
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  3. #23
    Medien- & Kaffeeguru Avatar von truelife
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    Mit Logo des BFIF. Toll. Ich hau mich weg!
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  4. #24
    Offiz. Diskordianer-Papst Avatar von Investi
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    Zitat Zitat von truelife Beitrag anzeigen
    Mit Logo des BFIF. Toll. Ich hau mich weg!
    Da diese Briefe immer aus der gleichen Feder stammen, sind die Logos auch immer die gleichen.
    Aber das zeigt auch, dass die Versender zu den gleichen gehören, wie die Telefonterroristen. Auch der Bezug zu den zuvor telefonisch verkloppten betrügerischen "Gewinnspieldiensten".
    Investi
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  5. #25
    Offiz. Diskordianer-Papst Avatar von Investi
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    Die Deutsche Bank ist aktiv geworden.

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    Fun Fact:
    Der im Brief der Betrüger eingebundene Barcode lautet 8690060151006 und ist die Artikel-EAN des -> [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]<-.

    Da hat sich einer beim Schreiben des Betrugsbriefes lediglich auf seinem heimischen Schreibtisch umgeschaut.
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  6. #26
    Offiz. Diskordianer-Papst Avatar von Investi
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    Zitat Zitat von Investi Beitrag anzeigen
    Ein neuer, nicht existenter RA Zoran Radnov aus Frankfurt möchte, dass ich ihm knapp 200,00 € nach Rumänien überweise.

    Herr RA hat im Studium schon bei den elementarsten Dingen versagt: Man sollte dem Schuldner doch wneigstens bekanntgeben, wer Geld verlangt. Hier fehlt es an allem. Vor allem aber an Hirn.
    Die unvergleichlich selbstherrliche Denic e.G. hat nach einem kleinen Fortbildungskurs i.S. UKlaG bekanntgegeben, dass die Domain whois:inkasso-rechtsanwaelte.de bereits seit 2017 auf die

    DomainProfi GmbH
    Martinistr. 3
    49080 Osnabrück

    registriert sei.

    Die ganze Geschichte ist ein kleines Verwirrspiel zwischen vier Parteien (wobei nicht ausgeschlossen ist, dass eine der Parteien ein Doppelspiel in der Rolle des Betrügers spielt).

    Auf Anfrage nach UKlaG an die Hetzner Online GmbH wurde mitgeteilt, die zuständige Stelle sei die DomainProfi GmbH. Die DomainProfi GmbH wiederum informierte mich darüber, dass für ccTLDs die Denic e.G. die zuständige auskunftspflichtige Stelle sei. Die Denic hat dann erneut nach DomainProfi verwiesen. Meiner Meinung nach sieht das danach aus, als ob bei einer dieser drei Stellen jemand sitzt, der mit dem Briefeversender unter einer Decke steckt und in dessen Auftrag die Domain registriert hat. Mit dem Verwirrspiel soll dann wohl diese Tatsache vertuscht werden.
    Investi
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  7. #27
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    Hatte heute auch so ein betrügerisches Inkassoschreiben "Inkasso Hauptzentrale Hamburg" in der Post.

    IBAN ist jetzt DE76200700240832734800 (Deutsche Bank Hamburg).
    Kontoinhaber P***en P*****ov.

    Gesamtforderung jetzt 647,44 EUR.

    Unterschrift fehlt jetzt und der Name des Rechtsanwalts ist F.E. .
    Geändert von carkiller08 (30.08.2022 um 14:05 Uhr)

  8. #28
    Offiz. Diskordianer-Papst Avatar von Investi
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    Zitat Zitat von carkiller08 Beitrag anzeigen
    Hatte heute auch so ein betrügerisches Inkassoschreiben "Inkasso Hauptzentrale Hamburg" in der Post.

    IBAN ist jetzt DE76200700240832734800 (Deutsche Bank Hamburg).
    Kontoinhaber P***en P*****ov.
    Der schnellste Weg, derartige Finanzagentenkonten lahmzulegen, ist ein Schreiben an den Vorstand der entsprechenden Bank. Ich stelle mal ein Muster, wie ich es an die Deutsche Bank geschickt habe, hier rein. Hab Deine Daten schon mal vorausgefüllt.

    Deutsche Bank AG
    - Vorstand Christian Sewing -
    Taunusanlage 12
    60325 FRANKFURT AM MAIN

    Anzeige wg. unlauterer Geschäftsmethoden (Betrug) und Verdachts des Verstosses gegen das Geldwäschegesetz - hier: Geldwäsche, Finanzagent

    Sehr geehrter Herr Sewing,

    Ihr Unternehmen führt in der Niederlassung Hamburg ein Kundenkonto mit der zugeordneten IBAN

    DE76 2007 0024 0832 7348 00

    Sie erhalten mit diesem Schreiben Kenntnis von strafbaren Handlungen Ihres Kunden mit der oben genannten Kontonummer.

    Nähere Informationen zu den Umständen der Handlungen können Sie dem beigefügten Brief mit der Aufforderung zur Zahlung eines nicht unerheblichen Betrages auf oben genanntes Konto entnehmen.

    Die diesbezüglichen Taten stehen unter den Beschränkungen des Geldwäschegesetzes. Für den angeblichen Kontoinhaber XYZ liegt bei der BAFin keine Genehmigung als Finanzdienstleister vor. Zudem erfüllen die Handlungen den Tatbestand des (in meinem Fall versuchten) Betruges. Möglicherweise sind jedoch weitere Empfänger derartiger Schreiben Ihres Kunden bzw. der Hintermänner dieser Aktion bereits auf das Schreiben hereingefallen.

    Bitte leiten Sie alle notwendigen Massnahmen ein, um

    1. weitere (potentielle) Opfer vor Schaden zu bewahren
    2. die Handlungen Ihres Kunden im Bereich Geldwäsche/Transferleistungen/Finanzagentur zu unterbinden

    Mit dieser Kenntnis sind bestimmte Aktionen Ihrerseits unmittelbar verbunden, wozu u.a. die Verdachtsmeldung an die zuständigen Behörden gehört.

    Mit freundlichen Grüssen
    Investi
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  9. #29
    Mitglied Avatar von Speedy56
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    Diese Vorlage musste ins Wiki damit man sie wieder findet...
    „Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein“ (Humphrey Bogart)

  10. #30
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    Wenn der folgende Beitrag nicht ganz hierher passen sollte, bitte verschieben.



    Ich habe heute – wie wohl viele andere – einen adressierten Brief des Bundesministeriums für Gesundheit mit dem Appell zur Corona-Impfung erhalten.
    Der Brief korrekt adressiert. Eine Angabe, woher die Adresse stammt, fehlt.
    Ich habe dem Ministerium meine Anschrift nicht bekannt gegeben. Aus den Impfdaten kann die Adresse nicht stammen, weil dann der Brief nicht zur weiteren – bereits erfolgten - Impfung aufrufen würde. Beim EWA habe ich einen Sperrvermerk eingetragen.
    Fazit: Das Ministerium meint es gut, aber Art. 14 DSGVO, der die Mitteilung der Datenquelle vorschreibt, ist offensichtlich dort nicht bekannt.

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