Nunja, es sieht zumindest so aus als ob hier lokale Interessen mit abgedeckt werden und die Politik hinter derartigen Dingen steht. Im gegensatz zu anderen "Werbeaktionen" um eine Fördermitgliedschaft durch entsprechende freie Organisationen ist zumindest hier der Ansatz geschaffen worden transparenz und erkennbar zu sein.
Letztlich werden es die Werber nicht für "Gotteslohn" tun und einen Teil der "Spenden" als Werbeprovision erhalten. Man sollte grundsätzlich hinterfragen inwieweit dieses "Fundraising" noch mit dem Zweck vereinbar ist der beworben wird. Da das Rot Kreuz ein geschütztes Symbol ist, ist es nicht unerheblich ob der Werber zum Tragen der Uniform bzw. Jacken berechtigt ist.
Im Kreis Warendorf ist man hier sicher auf Ebene der Kreisverbände des DRK sehr sorgfältig. Wobei man unterscheiden muss zwischen Katastrophenschutz und anderen DRK Aufgaben und Einrichtungen.
„Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.“
―Peter Hohl
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