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Thema: Frage zu abuse@t-online.de

  1. #1
    euro
    Gast

    Standard Frage zu abuse@t-online.de

    Ein " Hallo " an alle in diesem Board!
    Bin neu hier und habe gleich eine Frage die sich vielleicht blöd anhört.
    Heute haben wir von der Telekom eine Email erhalten in der die Abuse Abteilung behauptet das wir Email Spam versenden würden. Alles schön und gut nur hat die Mail irgendwie so ausgesehen als wenn es Werbung für deren Antivirus Software wäre. Habe mich dann gleich per Mail mit denen in Verbindung gesetzt und um Details gebeten und erklärt das wir keine Spam Mails versenden. Auf unsere Anfragen erhielten wir eigentlich keine Antworten nur den Verweis das aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Infos an uns weitergegeben werden können. Beiläufig geht aus dem Teil eines Headers hervor das es sich scheinbar um irgendwelche Online Pharmacies also Medikamente gehandelt haben soll. Komisch ist nur das wir mit so etwas überhaupt nichts zu tuen haben.
    Ich füge die Mails von der Abuse Abteilung mal bei und würde mich freuen wenn mir jemand erklären könnte um was es da wirklich geht. Gruß Roland
    1. Mail der Telekom
    Wichtige Information zu Ihrem T-Online Zugang
    Sehr geehrte T-Online Kundin,
    sehr geehrter T-Online Kunde,
    wir freuen uns, dass Sie T-Online Ihr Vertrauen schenken. Leider haben
    wir jedoch die Information erhalten, dass über Ihren T-Online Zugang
    unverlangte eMail-Werbung (sogenannter Spam) versendet wurde. Der
    Beschwerdeführer sendet uns typischerweise einen eMail-Header
    (Kopfzeilen) der eMail mit. In jenem Header ist eine IP-Adresse mit
    Datum und Uhrzeit inklusive Zeitzone enthalten. Diese Daten haben wir
    ausgewertet und auf dieser Basis Ihren Account ermittelt.
    Erklärung:
    IP-Adresse (Internet Protokoll-Adresse)
    Es handelt sich hierbei um eine eindeutige Nummer, die Ihren Rechner
    (nicht Sie) im Internet identifizierbar macht. Sie bekommen bei jeder
    neuen Einwahl über T-Online eine neue, zufällig ausgewählte IP-Adresse
    zugewiesen. Die IP-Adresse besteht aus einer Zahlenfolge mit folgendem
    Aufbau: vier Zahlenblöcke mit jeweils vier Zahlen von 0 bis 255, durch
    einen Punkt getrennt (z. B. 212.185.47.88). Die IP-Adresse ist nicht zu
    verwechseln mit einem URL wie z. B. http://www.t-online.de
    Für die Versendung von Spam gibt es zwei mögliche Ursachen:
    - Die eMails wurden ohne Ihr Wissen von Dritten über Ihren T-Online
    Zugang gesendet.
    - Sie haben diese eMails selbst über Ihren T-Online Zugang gesendet
    Wenn Sie die eMails selbst über Ihren T-Online Zugang gesendet haben,
    machen wir Sie auf unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Punkt 6 und
    7) aufmerksam. Darin ist das Mehrfache verbreiten von Inhalten mit
    kommerziellem Charakter per eMail ausdrücklich als zu unterlassende
    Beeinträchtigung des T-Online Dienstes aufgeführt.
    In diesem Fall bitten wir Sie, das Senden von Spams künftig zu
    unterlassen, damit wir die Angelegenheit als erledigt betrachten können.
    Falls Sie nicht wissen, wer die Spams über Ihren T-Online Zugang
    versendet hat, überprüfen Sie bitte umgehend Ihren Computer bzw. Ihr
    Netzwerk. Ist eine Fehlkonfiguration der Grund, muss der PC und die
    verwendeten Applikationen umgehend neu konfiguriert werden. Hinweise
    hierzu erhalten Sie in der Bedienungsanleitung der einzelnen Komponenten
    oder direkt beim jeweiligen Hersteller. Bei Netzwerken ist häufig ein
    falsch konfigurierter Proxyserver oder Router die Ursache.
    Mögliche Ursache für die Versendung von Spams bzw. allgemeinen
    Massenmails ohne Ihr Wissen können auch Würmer, Viren oder Trojaner
    sein. Wir bitten Ihren Rechner auch dahingegen zu prüfen.
    Falls Sie keinen Virenscanner haben, empfehlen wir Ihnen die
    Virenschutz-Software Norton AntiVirus (TM). Als T-Online Kunde können
    Sie die Vollversion der Software ohne zusätzliche Kosten testen und Ihr
    Virus-Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit beheben. Am Besten laden Sie
    sich Norton AntiVirus (TM) gleich unter folgendem URL herunter:
    http://www.t-online.de/abuse/sicherh..._testversionen
    Weitere wichtige Informationen finden Sie auch im nachfolgenden
    "Merkblatt Sicherheit"
    Mit freundlichen Grüßen
    abuse@t-online.de
    T-Online International AG
    Hinweis:
    Bei weiteren Schriftwechseln übernehmen Sie für die zügige Bearbeitung
    bitte die Betreffzeile dieser eMail. Dieser Vorgang wird von der
    T-Online Abuse-Abteilung bearbeitet, die ausschließlich über die
    eMail-Adresse abuse@t-online.de zu erreichen ist. Die Kundenberater der
    T-Online Hotline können Ihnen in dieser Sache leider keine telefonischen
    oder schriftlichen Auskünfte erteilen.
    Hinweise zur Vorbeugung, Hintergrundinformationen und unsere
    Kontakt-Seite finden Sie online unter: http://www.t-online.de/abuse

    Merkblatt Sicherheit
    Ist Ihr Computer mit Schadsoftware (Viren, Würmer, Trojanische Pferde
    etc.) infiziert, befindet er sich nicht mehr unter Ihrer Kontrolle.
    Sobald eine Verbindung zum Internet besteht, können Hacker potentiell
    unerkannt auf Ihren Rechner und dessen Daten zugreifen und Ihre
    Internetverbindung missbrauchen:
    - Schadsoftware kann sich von Ihrem Rechner aus per eMail weiter
    verbreiten. Dies geschieht bei den aktuellen Viren und Würmern
    unabhängig von den auf dem Rechner installierten eMail-Programmen bzw.
    den vom Benutzer registrierten eMail-Accounts. Die Schadsoftware
    verwendet dazu ein von ihr selbst installiertes Programm (eine
    sogenannte `SMTP-Engine`) zum Versenden von eMails, das seine Arbeit im
    Hintergrund und vom Benutzer unbemerkt verrichtet.
    - Massenmail-Versender (Spammer) können unbemerkt auf Ihren Rechner
    zugreifen und die Internet-verbindung für die Verbreitung von
    Werbe-eMails in großer Anzahl benutzen. Spammer nutzen dafür die
    SMTP-Engine der Schadsoftware oder installieren und steuern über die im
    PC-Betriebssystem geöffneten Hintertüren eigene Programme.
    - In Ihrem Adressbuch und anderen Dateien gespeicherten eMail-Adressen
    können in die Hände von eMail-Massenversendern geraten und zur
    Belästigung durch unerwünschte Werbung (Spam) führen.
    - Schadsoftware kann Portscans ausführen, um nach anderen Rechnern mit
    Sicherheitslücken zu suchen und diese dann ebenfalls anzugreifen.
    - Der Rechner kann für Angriffe gegen Server (z. B. sogenannte
    `DoS-Attacken`) manipuliert werden.
    Bei jeder Datenübertragung im Internet wird auch die bei der Einwahl
    zugewiesene und dem Zugang zugeordnete IP-Adresse übermittelt. Wenn Sie
    von uns über einen von Ihrem Zugang ausgehenden und nicht von Ihnen
    selbst bzw. ohne Ihr Wissen verursachten Netzmissbrauch benachrichtigt
    werden, sollten Sie auch im eigenen Interesse sofort Gegenmaßnahmen
    ergreifen und das Sicherheitsproblem beheben:
    Unter http://www.t-online.de/sicherheitscheck bietet Ihnen T-Online
    einen kostenlosen Sicherheits-Check. Bitte beachten Sie dort auch die
    Hinweise unter "Hilfe". Werden Infektionen oder Sicherheitslücken
    gefunden, folgen Sie bitte unseren Hinweisen unter Punkt [1] dieses
    Schreibens. Greifen über ein Netzwerk oder einen Router mehrere Rechner
    auf Ihren Internetzugang zu, prüfen Sie bitte jeden dieser Rechner
    einzeln, wobei jeweils eine direkte Interneteinwahl hergestellt werden
    muss. Zuvor sollten die einzelnen Rechner vom Netzwerk getrennt (bzw.
    ausgeschaltet) werden.
    Sollten Sie den Sicherheits-Check online aus technischen Gründen nicht
    ausführen können, scannen Sie bitte alle Datenträger Ihres Rechners mit
    einem aktuellen Virenscanner. Stellen Sie dazu bitte sicher, dass die
    Virensignaturen nach Anleitung des Herstellers aktualisiert wurden. Sie
    können beispielsweise AntiVir, eine für den privaten Gebrauch kostenlose
    Antiviren-Software des Herstellers H+BEDV, unter http://www.free-av.de
    herunterladen.
    Prüfen Sie bitte auch, ob Ihre Zugangsdaten von Dritten ohne Ihre
    Kenntnis verwendet werden könnten. Beachten Sie dazu bitte Punkt [2]
    dieses Schreibens. Eine weitere Ursache für unbefugte Zugriffe ist oft
    auch die "Datei- und Druckerfreigabe" des Betriebssystems. Unter [3]
    beschreiben wir, wie Sie diese deaktivieren können.
    Falls Sie einen Proxy-Server, Router oder privaten Mailserver betreiben,
    beachten Sie bitte besonders auch die Hinweise unter [4] und [5], sowie
    [6], falls Sie einen WLAN-Router betreiben.
    Wenn ein Fremdzugriff auf einen Rechner stattgefunden hat, ist es
    manchmal leider unumgänglich, das Betriebssystem vollständig neu zu
    installieren, da einige der durch Schadsoftware oder Eindringlinge
    vorgenommen Manipulationen nur mit Expertenwissen zu finden sind und
    nicht mit einfachen Mitteln entfernt werden können. Wir raten Ihnen, in
    einem solchen Fall einen Fachmann hinzuzuziehen.
    Wir bitten um Verständnis, dass wir für Fremdsoftware und
    Betriebssysteme selbst keine Unterstützung anbieten können. Wenden Sie
    sich bei technischen Fragen bitte an den Produkt-Support des
    Herstellers.
    Nützliche Informationsquellen zum Thema Sicherheit haben wir unter Punkt
    [7] zusammengefasst.
    Hinweise zur Vorbeugung, Hintergrundinformationen und unsere
    Kontakt-Seite finden Sie online unter: http://www.t-online.de/abuse

    Erläuterungen, Informationen und Hinweise:
    [1] Sie haben einen Virus, Wurm oder ein Trojanisches Pferd auf Ihrem
    Rechner installiert und es wurden "Hintertüren" (Backdoors) geöffnet.
    Grundsätzlich sollten Sie besser niemals Software oder Dateien aus
    unsicheren bzw. unbekannten Quellen verwenden. Falls Sie unerwartete
    eMails erhalten, öffnen Sie keinesfalls darin enthaltene Dateianhänge
    und ignorieren Sie auch Links in solchen Mails; selbst dann, wenn Ihnen
    der Absender vertraut ist, denn auch Bekannte könnten von einem Virus
    betroffen sein. Um Viren und anderen Schädlingen wirksam zu begegnen,
    bietet T-Online seinen Kunden unter
    http://www.t-online.de/sicherheit ein SicherheitsPaket an, welches die
    mehrfach ausgezeichnete Virenschutz-Software Norton AntiVirus(TM) und
    die Norton(TM) Personal Firewall enthält. Die für unsere Kunden
    kostenlosen Testversionen der beiden Produkte können Sie im Internet auf
    unserer Seite
    http://www.t-online.de/abuse/sicherh..._testversionen
    herunterladen.
    [2] Ihre Zugangsdaten (Anschlusskennung und persönliches Kennwort)
    sollten Sie stets unter Verschluss halten und unter keinen Umständen an
    Dritte weitergeben. Neue Zugangsdaten können Sie ganz einfach
    schriftlich mit dem Formular
    ftp://software.t-online.de/pub/service/p...ugangsdaten.pdf
    anfordern. Die Vergabe neuer Zugangsdaten und der Versand sind
    kostenfrei. Ihr persönliches Zugangskennwort können Sie im Kundencenter
    unter http://www.t-online.de/kundencenter jederzeit ändern. Sofern Sie
    nicht ausschließen können, dass Ihre Zugangsdaten Dritten bekannt
    geworden sind, prüfen Sie bitte unter http://www.t-online.de/mitbenutzer
    auch, ob ggf. ohne Ihre Kenntnis Mitbenutzer angelegt wurden. Bei Fragen
    hilft Ihnen unser Kundenservice gerne weiter:
    http://www.t-online.de/kontakt
    [3] Ist die "Datei- und Druckerfreigabe" in Windows aktiviert, so sind
    die Daten Ihrer Laufwerke eventuell für fremde Zugriffe weltweit
    freigegeben. Diese Freigabe sollte deaktiviert bzw. gegen unberechtigten
    Zugriff geschützt werden. Hilfe zur Konfiguration finden Sie in der
    Windows-Hilfe ("Start" > "Hilfe"), indem Sie dort einfach nach "Datei-
    und Druckerfreigabe deaktivieren" suchen. Ändern Sie anschließend bitte
    vorsorglich Ihr Zugangskennwort und fordern Sie ggf. neue Zugangsdaten
    wie unter [2] beschrieben an.
    [4] Bei Fehlkonfiguration eines Proxy-Servers oder Routers können Dritte
    unter Umständen Ihr System als Gateway nutzen und mit Ihrer Identität
    auf die Server von T-Online zugreifen. Bitte installieren und
    konfigurieren Sie grundsätzlich keine sicherheitskritische Software,
    bevor Sie deren Dokumentation nicht vollständig gelesen und verstanden
    haben. Berücksichtigen Sie bitte auch, dass Software oft fehlerbehaftet
    sein kann, besondere Kenntnisse zur Konfiguration notwendig sind und
    ggf. von den Herstellern herausgegebene Patches oder Updates regelmäßig
    installiert werden müssen.
    [5] Betreiben Sie einen privaten Mailserver oder Mailproxy, stellen Sie
    bitte sicher, dass Dritte nicht unberechtigt eMails über diesen Server
    versenden können. Nähere Angaben zur Konfiguration finden Sie in der
    Dokumentation und in FAQs zur Software. Beachten Sie bitte auch die
    Hinweise unter [4].
    [6] Beim Betrieb eines WLAN-Routers ist eine Fehlkonfiguration des
    Accesspoints eine nahe liegende Ursache für unbefugte Zugriffe auf Ihren
    Rechner. Konfigurieren Sie Ihren Router in jedem Fall so, dass Dritte
    nicht von außen auf Ihr System und Ihre Internetverbindung zugreifen
    können. Details hierzu finden Sie gewöhnlich in der Produkt-Hilfe
    ("F1-Taste"), im Handbuch und den Internetseiten des Herstellers, sowie
    auf unseren Service-Seiten zum Thema WLAN unter
    http://www.t-online.de/wlan.
    [7] Weitere Informationen, Hilfen und aktuelle Hinweise zum Thema
    Sicherheit im Internet finden Sie unter
    http://www.t-online.de/sicherheit sowie im Bereich "onComputer" des
    T-Online Portals in der Rubrik "Viren & Sicherheit" und z. B. auch auf
    den folgenden nützlichen Informationsseiten:
    http://www.bsi-fuer-buerger.de
    http://www.tu-berlin.de/www/software/security.shtml
    http://www.heise.de/security/artikel/knowhow/
    http://www.heise.de/security/dienste/
    http://www.microsoft.de/sicherheit/
    http://helpdesk.rus.uni-stuttgart.de/~rustomfi/Systeme/
    In den T-Online Service-Foren und Newsgroups haben Sie die Möglichkeit,
    sich mit anderen Kunden u. a. über Sicherheits- und Konfigurationsfragen
    auszutauschen. Sie erreichen die Service-Foren online unter
    http://forum.t-online.de. Die Benutzung des Usenet wird unter
    http://www.t-online.de/newsgroups aus-führlich beschrieben. Dort finden
    Sie auch Newsgroups, die exklusiv T-Online Kunden vorbehalten sind.


    Unsere 1. Antwort
    da wir keine Spam Emails versenden bitten wir um nähere Informationen.
    >
    >Um wen handelt es sich bei dem Beschwerdeführer?
    >
    >Wann soll betreffender Spam versendet worden sein?
    >
    >An wen soll betreffender Spam versendet worden sein?
    >
    >Lassen Sie uns bitte die betreffende Email mit vollständigem Header zur
    >Prüfung zukommen.
    >
    >Nochmals möchten wir darauf hinweisen das wir keinen Spam versenden,
    >ohne die erbetenen Informationen sehen wir uns jedoch nicht in der Lage
    >diese Vorwürfe näher zu überprüfen und können somit auch keine weiteren
    >Stellungnahmen hierzu abgeben.

    2. Email der Telekom als Antwort

    Aus rechtlichen, sicherheitsrelevanten und firmenpolitischen Gründen
    erteilen wir keinerlei Auskunft über Anzahl und Identität etwaiger
    Beschwerdeführer, es sei denn, dass wir erkennbar selbst durch einen
    Kunden in den Schriftverkehr involviert wurden. Auch in diesem Falle
    können wir nur die Angaben des Kunden bestätigen, sofern Sie zutreffend
    sind. Seien Sie jedoch versichert, dass wir schon allein aus zeitlichen
    Gründen nicht bei Einzelfällen tätig werden.
    Unter dem URL:
    <http://service.t-online.de/c/21/68/22/2168228.html>;
    können Sie einen Sicherheitscheck für Ihren Rechner durchführen.
    Wir haben mehrere Beschwerden erhalten, dass über Ihren T-Online
    Anschluss unerwünschte Nachrichten verschickt wurden.
    Anhand der IP Nummer und des Zeitstempels konnten wir Ihre T-Online
    Nummer ermitteln.
    Return-Path: <$munged$@$munged$>
    Received: from p54ABFB31.dip.t-dialin.net (p54ABFB31.dip.t-dialin.net
    [84.171.251.49]) by rs25s8.datacenter.cha.cantv.net (8.13.0/8.13.0/3.0)
    with SMTP id j5H9gnFB013867 for <XXX>; Fri, 17 Jun 2005 05:42:50 -0400
    Message-Id: <$munged$@$munged$>
    To: XXX
    From: Nikola <$munged$@$munged$>
    Subject: eSecure Online Pharmacies
    Wir bitten Sie nachdrücklich diese Nutzung zukünftig zu unterbinden.
    Über den Inhalt der einzelnen eMails können wir Ihnen leider keine
    Auskunft geben, da wir von den Beschwerdeführern meist nur die
    Headerdaten übermittelt bekommen.
    Mögliche Ursache für die Versendung von Spams ohne Ihr Wissen können
    auch Würmer oder Viren sein. Bitte überprüfen Sie, ob ein
    Virenschutz-Programm auf Ihrem PC installiert ist. Falls ja, sollte
    umgehend ein Update durchgeführt werden. Falls nicht, empfehlen wir
    Ihnen dringend die Installation einer aktuellen Version. Für die private
    Nutzung erhalten Sie kostenlose Virenscanner z. B. unter:
    <http://www.free-av.de/>;
    <http://www.bitdefender.de/bd/site/page.php>;
    <http://www.avast.com/>;
    Informationen und Tips finden Sie auch unter:
    <http://www.bsi.bund.de/>;
    <http://www.bsi.bund.de/av/hijack/browserhj.htm>;
    Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatten Sie sich einen Virus installiert,
    der aus dem Internet eine Software nachlädt und installiert, die dann
    Dritten den Zugriff auf Ihren Rechner gestattet. Das Wirkprinzip solcher
    Schadsoftware sei am Beispiel des Virus "Sobig" kurz erläutert:
    (1) Sie installieren den Virus
    (2) Der Virus versendet sich sodann selbst an eMail-Adressen, die er auf
    ihrem Computer findet, um weitere System zu infizieren, falls deren
    Besitzer entsprechend fahrlässig handeln
    (3) Der Virus lädt aus dem Internet einen Installer herunter, dessen
    Wirkweise der Angreifer stetig ändern kann. Der Installer wird im
    Hintergrund ausgeführt.
    (4) Das jetzt installierte Programm löscht den Virus (!), d.h. ab diesem
    Zeitpunkt haben Sie keine Chance mehr, den Virus mittels einer
    Antivirensoftware o.ä. zu finden und zu "vernichten".
    (5) Das Programm lädt eine Raubkopie eines Mailservers, Software-Proxies
    oder Software-Routers herunter (zm Beispiel "WinGate") und
    installiert diese, wobei das Programm in einer Weise konfiguriert
    wird, dass jedermann Spam über Ihren Rechner versenden kann, per
    Remote-Zugriff beliebige Einstellungen ändern und Software
    installieren und deinstallieren kann, Zugriff auf ihre auf Ihren
    Festplatten gespeicherten Daten hat usw. usf.
    Detaillierte Informationen zum geschilderten Wirkprinzip finden Sie im
    Web unter dem URL <http://www.lurhq.com/sobig.htm>;. Der Text ist
    allerdings englischsprachig.
    Ab Punkt (3) gibt es nur noch eine Abhilfe: Das Windows-Verzeichnis
    löschen oder die Festplatte/Partition, auf der Windows installiert ist,
    formatieren (ggf. sollten Sie persönliche Dokumente vorher sichern), um
    danach Windows und allen benötigten Anwendungen neu zu installieren.
    Dies dürfte eine zwar zeitaufwendige aber sicher ebenso unabwendbare
    Maßnahme sein.
    Prüfen Sie unbedingt Ihren eventuell vorhandenen Einwahlrouter auf
    offene Ports, z. Port 25 SMTP. Diese sind sehr oft nicht gesichert und
    jeder Internetteilnehmer kann dann über Ihren Account eMail versenden,
    auch welche mit strafrechtlich relevantem Inhalt.
    Schauen Sie sich einmal den eventuell installierten Proxyserver an, die
    sind sehr oft fehlkonfiguriert und daher dann von "aussen" offen.
    Man kann dann darüber eMails versenden, auch welche mit eventuell
    strafrechtlich relevanten Inhalten.
    Desweiteren Dateien bei Ihnen löschen, verändern, eMails abholen usw.
    Sollten Sie keinen Proxyserver für die Verteilung Netzwerk installiert
    haben, prüfen Sie Ihr System auf eventuell installierte Trojaner.
    in >90 % ist aber erfahrungsgemäß der Proxyserver verantwortlich,
    sollten Sie diesen an Stelle eines Hardwarerouters installiert haben.
    Als Verursacher wird dann Ihr Account und Ihr Rechner ermittelt.
    Ein weiterer Grund für dieses Problem können Trojaner sein.
    Auch hiergegen sollten Sie umgehend einen Schutz installieren. Weitere
    Informationen erhalten Sie unter:
    <http://www.trojaner-info.de>;
    Ein Antitrojan Programm zum 14-tägigen kostenlosen Test können Sie
    unter:
    <http://www.anti-trojan.net>;
    herunterladen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, dieses Programm
    zu kaufen.
    Verschiedene Sicherheitstests finden Sie z. B. unter:
    <http://www.port-scan.de/>;
    <http://www.lfd.niedersachsen.de/master/0,,C27776_N13210_L20_D0_I560,00.html>
    <http://scan.sygatetech.com/>;
    Informationen zu Dialer finden Sie unter
    <http://www.dialerhilfe.de>;
    Benutzen Sie einen W-Lan Router? Wenn ja, könnte dieser nicht richtig
    konfiguriert sein und Dritten die Möglichkeit bieten, darüber Ihren
    Account zu benutzen.
    Für einen sicheren Betrieb sind folgende Einstellungen erforderlich:
    SSID unterdrücken
    WEP Verschlüsselung aktivieren
    nur eigene MAC-Adressen zulassen.
    Bitte beachten Sie hierzu folgende Punkte unserer allgemeinen
    Geschäftbedingungen:
    | 6.1.2
    | Der Kunde haftet für alle Pflichtverletzungen des Nutzers, des
    | Mitbenutzers sowie sonstiger Dritter, die Pflichtverletzungen in der vom
    | Kunden beherrschbaren Sphäre begehen, soweit er nicht den Nachweis
    | führt, dass er die Pflichtverletzungen nicht zu vertreten hat.
    |
    | 6.2 Daten
    | Der Kunde ist in jedem Fall für die richtige Eingabe seiner Daten,
    | welche für die Abwicklung des Vertrages und/oder die Nutzung der
    | Leistungen erforderlich sind, verantwortlich. Änderungen dieser
    | Daten sind unverzüglich durch den Kunden selbst, sofern dies möglich
    | ist, online vorzunehmen oder der T-Online AG schriftlich mitzuteilen.
    |
    | 6.3 Kennwörter/Passwörter
    |
    | 6.3.1
    | Unter dem Begriff Kennwörter/Passwörter sind alle Buchstaben- und/oder
    | Zahlenfolgen zu verstehen, welche dem Zweck dienen, die Nutzung durch
    | unberechtigte Personen auszuschließen.
    |
    | 6.3.2
    | Kennwörter/Passwörter dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden und
    | sind vor dem Zugriff durch Dritte geschützt aufzubewahren. Sie müssen
    | zur Sicherheit in regelmäßigen Abständen geändert werden. Soweit Anlass
    | zu der Vermutung besteht, dass unberechtigte Personen von dem
    | Kennwort/Passwort Kenntnis erlangt haben, hat der Kunde das
    | Kennwort/Passwort unverzüglich zu ändern. In digitalen Medien dürfen sie
    | nur in verschlüsselter Form gespeichert werden.
    |
    | 6.3.3
    | Der Kunde stellt sicher, dass bei Inanspruchnahme von Leistungen der
    | T-Online AG über den zentralen Netzzugang eines lokalen Netzwerkes das
    | lokale Netzwerk gegen das Eindringen unberechtigter Personen geschützt
    | ist. Ferner ist der Kunde verpflichtet, Kennwörter/Passwörter in
    | digitalen Medien sowie in lokalen Funknetzen ausschließlich
    | in verschlüsselter Form zu speichern oder zu übermitteln. Hierzu hat er
    | solche Schutzmechanismen (z.B. Datenverschlüsselung) zu verwenden, die
    | dem neuesten Stand der Technik entsprechen.
    |
    | 6.5 eMail-Postfach
    | Der Kunde hat sicherzustellen, dass er seinen eMail-Postfach regelmäßig
    | überprüft, damit der Speicherplatz seines eMail-Postfachs jederzeit für
    | eingehende eMails ausreicht und er rechtzeitig von den eingehenden
    | Inhalten Kenntnis erlangen kann.
    |
    | 6.9 Beeinträchtigungen
    |
    | 6.9.1
    | Es ist dafür Sorge zu tragen, dass durch die Inanspruchnahme einzelner
    | Funktionalitäten und insbesondere durch die Einstellung oder das
    | Versenden von Inhalten keinerlei Beeinträchtigungen für die T-Online AG,
    | andere Anbieter, Netze oder sonstige Dritte entstehen. Als
    | Beeinträchtigungen werden auch Beschwerden über das mehrfache
    | Verbreiten von Inhalten mit kommerziellem Charakter gewertet.
    |
    | 6.9.2
    | Zur Bekämpfung von Spam und schadhaften Codes (z.B. Viren, Würmer),
    | behält sich die T-Online AG das Recht vor, bestimmte
    | Leistungsfunktionalitäten (insbesondere die eMail-Kommunikation und die
    | Kommunikation bestimmter Betriebssystemdienste, z.B. Laufwerksfreigaben)
    | vorübergehend zu sperren.
    |
    | Eine Sperrung erfolgt in nachfolgenden Fällen:
    |
    | 6.9.2.1
    | Für alle Kunden, um diese vor typischen Gefahren die von schadhaften
    | Codes verursacht werden zu schützen oder
    |
    | 6.9.2.2
    | Für einzelne Kunden, wenn diese wissentlich oder unwissentlich zur
    | weiteren Verbreitung von Spam und schadhaften Codes beitragen.
    |
    | 7 Folgen bei Verletzung der Pflichten
    |
    | 7.1
    | Die T-Online AG haftet nicht für Schäden, die aus einer vom Kunden zu
    | vertretenden Pflichtverletzung resultieren und bei Beachtung der
    | Pflichten hätten verhindert werden können.
    |
    | 7.2
    | Bei Verstößen gegen die dem Kunden obliegenden Pflichten, sowie bei
    | begründeten erheblichen Verdachtsmomenten für eine Pflichtverletzung,
    | ist die T-Online AG berechtigt, die jeweilige Leistung oder
    | Funktionalität, von der die Verletzung ausgeht, zu sperren (z. B.
    | Homepage, eMail, Newsgroups).
    |
    | 8 Haftung
    |
    | 8.1 Kunde
    | Der Kunde haftet bei der von ihm zu vertretenden Verletzung von Rechten
    | Dritter gegenüber diesen selbst und unmittelbar. Bei begründeten
    | Ansprüchen Dritter ist der Kunde verpflichtet, die T-Online AG
    | freizustellen, sofern er nicht nachweist, dass er die
    | schadensursächliche Pflichtverletzung nicht zu vertreten hat.

    Eine Behebung dieses Problems durch Sie ist dringend erforderlich,
    anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass T-Online Ihnen eine Betreibersperre
    verhängt.
    Mit freundlichen Grüßen


    abuse@t-online.de - T-Online International AG

    Unsere 2. Antwort

    vielen Dank für die schnelle Antwort.
    >Nochmals die klare Aussage von uns das die von Ihnen angeführten Spam
    >Emails nicht von uns versandt wurden.
    >Wir stehen in keinerlei Zusammenhang mit irgendwelchen " Online
    >Pharmacies "
    >
    >Wir haben soeben den ersten unserer Rechner auf Viren, Spyware usw.
    >überprüft und dabei den Trojaner
    >TR/Drop.Delf.hl.9.B
    >entdeckt und gelöscht.
    >
    >Unser Netzwerk befindet sich hinter einem Router dessen Firewall lt.
    >soeben geführtem Telefonat eigentlich vor derartigen Zugriffen schützt.
    >Bitte informieren Sie uns wenn Ihnen neue Erkenntnisse bekannt werden.
    >
    >Wir werden uns vermutlich noch heute mit unserem PC Spezialisten
    >kurzschalten um unsere Rechner nochmals überprüfen zu lassen, ferner
    >informieren wir unseren Rechtsanwalt vorsorglich über die Angelenheit.
    >
    >Ist aus dem Ihnen von einem Beschwerdeführer zugesandten Email Header
    >eine Hardware Identifikationsnummer ( MAC Adress ) ersichtlich?


    3. Email der Telekom

    Nein, leider nicht.
    Für Ihr umsichtiges Eingreifen und das in uns gesetzte Vertrauen
    bedanken wir uns herzlich.
    Sofern keine Beschwerden mehr bei uns eingehen, werden wir den Vorgang
    schliessen. Sollten wir weiterhin Beschwerden erhalten, werden wir Sie
    informieren.

    Mit freundlichen Grüssen

    --
    abuse@t-online.de - T-Online International AG


    Wie sind diese Emails der Telekom zu bewerten?
    Liegt da tatsächlich eine oder mehrere Beschwerden gegen uns vor?
    Ist es möglich das jemand mit unserer IP Emails versendet ohne das wir das merken?
    Oder handelt es sich hier um " Panikmache " um die kostenpflichtige Sicherheitssoftware von T-Online zu bestellen?
    Nochmals Gruß Roland



  2. #2
    Verbalakrobat Avatar von Goofy
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    Standard RE:Frage zu abuse@t-online.de

    Ist es möglich das jemand mit unserer IP Emails versendet ohne das wir das merken?
    Natürlich!
    Und gerade darum geht es auch in der Mail von t-online.
    Ausführlich und breit erläutert.
    Ohne Grund verschicken die solche Mails nicht, es müssen sich einer oder mehrere Empfänger von Spam-Mails beschwert haben. Und das mit Sicherheit nicht grundlos.
    Bitte so verfahren, wie in der Mail beschrieben: den Rechner auf Viren und Trojaner überprüfen!
    Es handelt sich nicht um Panikmache. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist Euer PC verwurmt - und Ihr postet hier auch noch munter drauflos und arbeitet weiter mit der verseuchten Kiste.
    Wenn Ihr mit der Kiste weiter so online geht, riskiert Ihr u.U. Euren Onlinezugang, der Euch dann mit Recht gesperrt werden könnte.
    Eine Behebung dieses Problems durch Sie ist dringend erforderlich, anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass T-Online Ihnen eine Betreibersperre verhängt.
    Wie sollten die es noch deutlicher ausdrücken?
    Goofy


  3. #3
    euro
    Gast

    Standard RE:Frage zu abuse@t-online.de

    @ Goofy
    Rechner wurde zwischenzeitlich überprüft und ein Trojaner entfernt.
    Also keine Panik!
    @ all
    Hoffe das ich noch einige Antworten erhalte die etwas freundlicher gehalten sind.
    Selbst wenn dem so wäre wie es Goofy schreibt lässt sich darüber streiten ob wir Verursacher im rechtlichen Sinn sind.
    Gruß Roland



  4. #4
    retired Avatar von cycomate
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    Standard RE:Frage zu abuse@t-online.de

    Hoffe das ich noch einige Antworten erhalte die etwas freundlicher gehalten sind.
    Goofy hat sich sachlich und inhaltlich korrekt ausgedrückt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen: Ihr habt Euch einen Wurm eingefangen, der munter Spams verschickt. Und Ihr seid für die Kiste verantwortlich sobald sie ans Netz geht, somit auch für die Spam mails.
    T-Online kann Euch im Wiederholungsfall den Vertrag kündigen und sie hat, so wie ich das überflogen habe, in allen in ihren emails genannten Punkten Recht.

    --
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  5. #5
    Mitglied
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    Standard RE:Frage zu abuse@t-online.de

    Nicht verschrecken lassen, wenn hier die erfahreneren User etwas ungehalten reagieren!
    Aber die Telekom hat -was ich beim Überfliegen so sehe- alles recht ausführlich erläutert. Wem das zum ersten Mal passiert, der kann sich verständlicherweise ungerecht behandelt -weil wegen unschuldigzuseinglaub- fühlen; wer sich mit der Materie auskennt, der wird sich dagegen über solche Unwissenheit (Sorry!) aufregen.
    ...lässt sich darüber streiten ob wir Verursacher im rechtlichen Sinn sind.
    Sicher lässt sich streiten, da verdienen wieder die Anwälte...
    Ich denke, solange Ihr nichts davon wisst, wird keiner was sagen. Aber wenn die Telekom darauf hinweist, evtl. mehrfach, dann seid Ihr informiert und wenn der Mißstand dann nicht abgestellt wird, wird die Telekom zum Schutz der anderen WWW-User korrekterweise Euren Anschluß stillegen.



  6. #6
    euro
    Gast

    Standard RE:Frage zu abuse@t-online.de

    @ Kontiki
    Naja, dürfte ja verständlich sein das ich von dem ganzen Mist nicht begeistert bin! Nur stört mich eben die Einstellung das man mich als Verursacher hinstellt.
    Zwischenzeitlich habe ich jetzt 4 Rechner mit Spybot und Antivir überprüft und gesäubert, hoffe das dieses Problem damit gelöst ist!?
    Habe bei einem Port Scan festgestellt das bei uns Port 80 offen ist, ist das eventuell die Ursache?
    Was ich auch nicht verstehe ist das Verhalten der Telekom hinsichtlich der Daten. Ich bin der Meinung das man mir doch mindestens Infos geben sollte wer oder welcher Betreiber von welcher Seite sich da widerrechtlich Zugang zu unseren PCs verschafft hat.
    Naja vielleicht hat sich das Problem ja jetzt erledigt, hoffe ich doch wenigstens.
    Gruß Roland



  7. #7
    retired Avatar von cycomate
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    Standard RE:Frage zu abuse@t-online.de

    Nur stört mich eben die Einstellung das man mich als Verursacher hinstellt.
    Wenn man einen Rechner ohne Virenschutz auf das Internet losläßt, handelt man fahrlässig. Ob absichtlich oder nicht, von Deinem Rechner ging eine Spammail aus und Du hast dafür Sorge zu tragen, daß sowas nicht passieren kann.
    Zwischenzeitlich habe ich jetzt 4 Rechner mit Spybot und Antivir überprüft und gesäubert, hoffe das dieses Problem damit gelöst ist!?
    Ich rate noch, einen permanenten Virenschutz zu installieren (und regelmäßig zu aktualisieren). Microsofts Sicherheitspatches nicht vergessen!
    Habe bei einem Port Scan festgestellt das bei uns Port 80 offen ist, ist das eventuell die Ursache?
    Kann, muß nicht. Wenn Du einen regulären Webserver betreibst, hat der Port 80 schon seine Berechtigung. Theoretisch aber könnte ein verbuggter Webserver als open relay dienen, also dort auch mal die aktuellste Version einspielen und aktuell halten.
    Was ich auch nicht verstehe ist das Verhalten der Telekom hinsichtlich der Daten. Ich bin der Meinung das man mir doch mindestens Infos geben sollte wer oder welcher Betreiber von welcher Seite sich da widerrechtlich Zugang zu unseren PCs verschafft hat.
    Die T-Com weiß nicht, wer da den Wurm auf Deinem Rechner installiert hat und auch nicht, wer ihn das Kommando zum Spamversand geschickt hat. Mit der Nichtherausgabe der Daten bezog sie sich auf die Daten desjenigen, der sich darüber beschwert hat.

    --
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  8. #8
    Verbalakrobat Avatar von Goofy
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    Standard RE:Frage zu abuse@t-online.de

    @ euro
    Zunächst mal bist Du natürlich nicht direkt der Verursacher. Nur in dem Fall, wo Du wissentlich die verseuchte Kiste weiterbetreibst, könnte t-online Dich in Mithaftung nehmen. Das Recht behalten die sich jedenfalls vor.
    Hoffen wir mal, dass Eure Rechner jetzt sauber sind. Evtl. könntet Ihr noch mit einem zweiten Online-Virenscanner prüfen (z.B. bei Symantec), wenn Ihr ganz sicher gehen wollt.
    Wenn ich Dich richtig verstehe, handelt es sich um Produktivsysteme. Und da würde ich perönlich mir doch ernsthafte Gedanken um ein besseres Sicherheitskonzept machen. Der Trojaner kann z.B. prinzipiell Eure gesamten Daten per Remote-Zugriff für den Hacker verfügbar gemacht haben. Würde ich persönlich als Sys-Admin nicht gerade prickelnd finden...
    Ich würde mich da schon fragen: Wie konnte das passieren? Und - wie ist das in Zukunft zu verhindern?
    Sprich: Administration, Zugriffsbeschränkungen, Benutzung sicherer Browser und Mailprogramme, Virenschutz etc.
    Port 80 ist der Browser-http-Port, der ist immer offen und soll es auch sein, sobald Du online bist.
    Wenn ansonsten alles "stealth" oder "closed" ist, dann ist es super.
    Zu t-online und dem verantwortlichen Spammer: es ist i.d.R. kaum festzustellen, wer hinter dem ganzen steckt. Daher kann t-online Dir wohl auch nicht viel weiterhelfen. Die Spammer tarnen sich hervorragend, indem sie z.B. über weitere Proxies (Zwischenstationen) sich mit Deinem Rechner verbinden. T-online könnte Dir höchstens eine IP-Addresse sagen, wobei man damit nicht in allen Fällen weiterkommt.
    Goofy


  9. #9
    Der Grabsteinschubser Avatar von Gool
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    Standard RE:Frage zu abuse@t-online.de

    Port 80 ist der Browser-http-Port, der ist immer offen und soll es auch sein, sobald Du online bist.
    Da muss ich Dir widersprechen. Man benötigt zwar den Port 80 für HTTP, allerdings sollte er dennoch "stealth" sein, denn wenn ein Hacker den Port gefunden hat, kann er auch die anderen Ports ansprechen und sich Zugang verschaffen.
    --
    Fuck the Spammer: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] - [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]


  10. #10
    Verbalakrobat Avatar von Goofy
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    Standard RE:Frage zu abuse@t-online.de

    Stimmt. Netstat zeigt zwar den Port80 als "established", aber mit Firewall ist er im stealth-mode.

    Goofy



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