Hallo zusammen,
eigentlich bin ich ein im Großen und Ganzen zufriedener Kunde von Arcor, zumindest aus Sicht der Leistungen und des technischen Supports. Nun gut, vor ca. 6 Monaten musste ich einen Widerspruch gegen die Zusendung von Werbeschreiben verfassen, bisher kam daraufhin nichts weiteres.
Arcor gehört nun ja schon eine geraume Weile zu Vodafone, doch nun stampft Vodafone den Markennamen Arcor stückchenweise ein, angeblich, damit die Kunden von Synergieeffekten profitieren (in der Werbung klingt das natürlich etwas blumiger), vermutlich aber eher zur Kostenreduktion.
Nun treibt diese Umwidmung recht seltsame Blüten: Gerade erreichte mich ein ColdCall, in dem eine Dame mir sagte, ich könne in Folge der "Eingliederung" von Vorteilen im Mobilfunk profitieren. Ich erwiderte, keine Werbeanrufe zu wünschen, worauf sie meinte, sie wolle das vermerken und mir abschließend noch empfahl, diesen Wunsch nochmal schriftlich an Vodafone zu richten (worauf sie sich verlassen kann, s.u. )
Nun meine Frage: Kann/darf/muss Vodafone nach meinem Widerspruch davon ausgehen, dass ich keinerlei werblichen Kontakt wünsche, also insbesondere auch keinen telefonischen?
Ist mehr so ne Grundsatzfrage, daher auch hier gestellt. Wegen der fälligen UE werde ich morgen mit meinen Anwalt telefonieren, denn ich kann mich nicht entsinnen, denen eine Erlaubnis für Werbeanrufe erteilt zu haben, also weder Vodafone, noch Arcor. Und wo ich denen schon ein Einschreiben schicke(n lasse), kann ich die Kündigung zum Ende der Vertragslaufzeit gleich mit dabei packen (lassen), spart Porto.
Schönen Gruß
Mittwoch
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